Schweden - Politik
Auch wenn die Moderaten mit einem Wählervertrauen von 29 Prozent an der Sitze der Leiter stehen und damit nur zwei Prozent unter dem Wert des vergangenen Jahres stehen, so sind die Schwedendemokraten und die Linken diejenigen, die diese Leiter am schnellsten erklimmen, wobei die Sverigedemokraterna nun bei 23 Prozent an Wählervertrauen angelangt sind. Lediglich diese beide Parteien zeigen eine ganz klare Linie in ihrer Politik. Die größten Verlierer sind die Sozialdemokraten, die innerhalb eines Jahres von einem Wählervertrauen von 32 Prozent Vertrauen auf 26 Prozent Vertrauen gesunken sind, die gleiche Quote, die auch die Linken erreichen, obwohl diese, verglichen mit den Sozialdemokraten, eine sehr kleine Partei bilden.
Schweden - Politik
Um Personen, die möglicherweise am Coronavirus erkrankten beim ersten Anzeichen dazu zu animieren zu Hause zu bleiben, hat sich die schwedische Regierung gestern dazu entschlossen vorübergehend den Karenztag bei einer Krankschreibung, der nicht bezahlt wird, abzuschaffen und die Kosten hierfür aus der Regierungskasse zu tragen, so dass weder Arbeitgeber, noch Arbeitnehmer finanziell negativ betroffen sind. Gleichzeitig will die Regierung, in Übereinkunft mit der Zentrumspartei und den Liberalen, den Gemeinden und den Regionen mehr Geld für die Bekämpfung des Coronavirus bereitstellen.
Schweden - Gesundheit
Das schwedische Gesundheitsamt und die Regierung haben sich gestern dazu entschlossen vorübergehend sämtliche Veranstaltungen mit über 500 Teilnehmern oder Zuschauern zu verbieten, damit sich der Coronavirus möglichst wenig verbreiten kann. Davon betroffen sind zahlreiche Messen, Sportveranstaltungen, Konferenzen, Musikkonzerte und Vorstellungen in Oper und Theater. Zahlreiche Musiker, Künstler und Literaten hatten bereits vorab ihre Teilnahme an Veranstaltungen in Schweden abgesagt. Das Verbot soll erst aufgehoben werden wenn sicher gestellt ist dass sich der Coronavirus nicht mehr weiter in Schweden verbreitet.
Schweden - Gesellschaft/Gesundheit
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus hat die schwedische Bevölkerung relativ viel Vertrauen in die Krankenversorgung hinsichtlich des Coronavirus, denn 26 Prozent der Bevölkerung haben ein sehr hohes Vertrauen in die Krankenversorgung und 33 Prozent ein hohes Vertrauen. Das Gesundheitsamt schneidet dagegen etwas schlechter ab, denn hier geben nur 49 Prozent der Schweden an dass sie viel Vertrauen in das Amt setzen, was vermutlich damit zusammenhängt dass das Gesundheitsamt seine Einschätzung zur Lage ständig änderte. Die Krisenhantierung der Regierung verfügt hingegen kaum über Vertrauen.
Schweden - Gesellschaft
Da ältere Personen bei einer Erkrankung am Coronavirus das größte Risiko haben und auch den Tod riskieren, haben sich bereits zahlreiche Alters- und Pflegeheime dazu entschlossen die Besuche von Angehörigen bis auf weiteres zu verbieten und dem Personal deutlich zu machen dass sie bei jedem Krankheitsanzeichen zu Hause bleiben sollen. Da ein Besuchsverbot als solches nicht gesetzlich verankert ist, haben sich allerdings einige kommunalen Heime, unter anderem jene im Bereich Stockholm, dazu entschlossen weiterhin die Besuche der Bewohner unkontrolliert zuzulassen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Auch wenn die Moderaten mit einem Wählervertrauen von 29 Prozent an der Sitze der Leiter stehen und damit nur zwei Prozent unter dem Wert des vergangenen Jahres stehen, so sind die Schwedendemokraten und die Linken diejenigen, die diese Leiter am schnellsten erklimmen, wobei die Sverigedemokraterna nun bei 23 Prozent an Wählervertrauen angelangt sind. Lediglich diese beide Parteien zeigen eine ganz klare Linie in ihrer Politik. Die größten Verlierer sind die Sozialdemokraten, die innerhalb eines Jahres von einem Wählervertrauen von 32 Prozent Vertrauen auf 26 Prozent Vertrauen gesunken sind, die gleiche Quote, die auch die Linken erreichen, obwohl diese, verglichen mit den Sozialdemokraten, eine sehr kleine Partei bilden.
Schweden - Politik
Um Personen, die möglicherweise am Coronavirus erkrankten beim ersten Anzeichen dazu zu animieren zu Hause zu bleiben, hat sich die schwedische Regierung gestern dazu entschlossen vorübergehend den Karenztag bei einer Krankschreibung, der nicht bezahlt wird, abzuschaffen und die Kosten hierfür aus der Regierungskasse zu tragen, so dass weder Arbeitgeber, noch Arbeitnehmer finanziell negativ betroffen sind. Gleichzeitig will die Regierung, in Übereinkunft mit der Zentrumspartei und den Liberalen, den Gemeinden und den Regionen mehr Geld für die Bekämpfung des Coronavirus bereitstellen.
Schweden - Gesundheit
Das schwedische Gesundheitsamt und die Regierung haben sich gestern dazu entschlossen vorübergehend sämtliche Veranstaltungen mit über 500 Teilnehmern oder Zuschauern zu verbieten, damit sich der Coronavirus möglichst wenig verbreiten kann. Davon betroffen sind zahlreiche Messen, Sportveranstaltungen, Konferenzen, Musikkonzerte und Vorstellungen in Oper und Theater. Zahlreiche Musiker, Künstler und Literaten hatten bereits vorab ihre Teilnahme an Veranstaltungen in Schweden abgesagt. Das Verbot soll erst aufgehoben werden wenn sicher gestellt ist dass sich der Coronavirus nicht mehr weiter in Schweden verbreitet.
Schweden - Gesellschaft/Gesundheit
Nach einer Meinungsumfrage des Instituts Novus hat die schwedische Bevölkerung relativ viel Vertrauen in die Krankenversorgung hinsichtlich des Coronavirus, denn 26 Prozent der Bevölkerung haben ein sehr hohes Vertrauen in die Krankenversorgung und 33 Prozent ein hohes Vertrauen. Das Gesundheitsamt schneidet dagegen etwas schlechter ab, denn hier geben nur 49 Prozent der Schweden an dass sie viel Vertrauen in das Amt setzen, was vermutlich damit zusammenhängt dass das Gesundheitsamt seine Einschätzung zur Lage ständig änderte. Die Krisenhantierung der Regierung verfügt hingegen kaum über Vertrauen.
Schweden - Gesellschaft
Da ältere Personen bei einer Erkrankung am Coronavirus das größte Risiko haben und auch den Tod riskieren, haben sich bereits zahlreiche Alters- und Pflegeheime dazu entschlossen die Besuche von Angehörigen bis auf weiteres zu verbieten und dem Personal deutlich zu machen dass sie bei jedem Krankheitsanzeichen zu Hause bleiben sollen. Da ein Besuchsverbot als solches nicht gesetzlich verankert ist, haben sich allerdings einige kommunalen Heime, unter anderem jene im Bereich Stockholm, dazu entschlossen weiterhin die Besuche der Bewohner unkontrolliert zuzulassen.
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