Schweden - Arbeitswelt
Obwohl die verschiedensten Regionen Schwedens Krankenschwestern durch hohe Geldsummen vom Sommerurlaub abhalten wollten und teilweise Prämien von 20.000 Kronen für einen guten Tip bezahlt werden, der eine Krankenschwester zur Sommerarbeit bringt, ist diesen Sommer der Mangel an Krankenschwestern in schwedischen Krankenhäusern und Gesundheitszentralen so hoch wie noch nie. Die verantwortlichen Direktoren und Politiker der Regionen garantieren dennoch dass die Sicherheit der Patienten keine Sekunde vernachlässigt wird.
Schweden - Ausbildung/Arbeitswelt
Sowohl die Regierung als auch die Opposition begrüßen, dass dieses Jahr rund zehn Prozent mehr Studenten sich für das Lehramt entschieden haben als im vergangenen Jahr, auch wenn diese Zahl den aktuellen und den kommenden Lehrermangel noch nicht ausgleichen kann. Das Schulamt warnt jedoch davon, dass diese Situation lediglich bedeutet, dass in beliebten Fächern bald ein Überschuss an Lehrern bestehen wird, denn in den Bereichen in denen Lehrer dringend fehlen, findet man nach wie vor kaum Studenten. Das Amt empfiehlt daher der Regierung die Aufnahme in Lehrer-Mode-Bereichen zu begrenzten und Studenten zu animieren in den Mangelfächern eine Ausbildung zu suchen.
Schweden - Ausbildung
Nach den Statistiken des Universitäts- und Hochschulrates wurden nicht nur gut zwei Drittel der Antragsteller an einer schwedischen Hochschule aufgenommen, sondern auch der Trend, dass es sich dabei um mehr Frauen als Männer handelt, setzt weiterhin fort, denn in Berufen, die eine hohe Punktzahl beim Abitur oder der Hochschulprüfung voraussetzen, unter anderem bei Medizinern und Psychologen, machen Frauen weit über dem Durchschnitt der Studenten aus und selbst im Gesamtschnitt werden 61 Prozent der neuen Studenten Frauen sein und nur 39 Prozent Männer. Unter den im Herbst zugelassenen Studenten sind etwa die Hälfte unter 24 Jahre alt.
Schweden - Recht
Das Amtsgericht in Umeå hat nun entschieden, dass der sogenannte Hagamannen, wenn er am 28. Juli dieses Jahres aus dem Gefängnis entlassen wird, sich auch in,Umeå aufhalten darf und hinsichtlich seines Aufenthaltsortes keinerlei Begrenzungen vorzusehen sind, da eine akute Gefahr in beiden Richtungen nicht nachzuweisen sei. Dass bereits vor der Freigabe des Hagamannes in Umeå eine Demonstration gegen ihn organisiert wird, sieht das Gericht als unerheblich an. Allerdings bestätigt das Amtsgericht die andere Forderung des Strafvollzugs, dass der Hagamannen nach wie vor gegen seinen Drang, der zu Vergewaltigungen und Mordversuchen führte, behandelt werden muss.
Schweden - Internet/Gesellschaft/Recht
Eine Studie des Europarates belegt, dass sich der Hass gegen Juden, Moslems und Roma über Internet immer schneller ausbreitet und Gerüchte durch die Verbreitung über soziale Medien sehr schnell als Tatsachen behandelt werden, wodurch die Intoleranz bisweilen ungeahnte Folgen annimmt, eine Situation, die auch Wissenschaftler in Schweden immer häufiger bestätigen. Natürlich gab es Intoleranz und Rassismus in allen Epochen, aber noch nie verbreiteten sich falsche Aussagen so schnell und so glaubwüridig wie heute, da diejenigen, die falsche Aussagen verbreiten, nicht nach Quellen fragen, sondern sich selbst bestätigt sehen wollen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Obwohl die verschiedensten Regionen Schwedens Krankenschwestern durch hohe Geldsummen vom Sommerurlaub abhalten wollten und teilweise Prämien von 20.000 Kronen für einen guten Tip bezahlt werden, der eine Krankenschwester zur Sommerarbeit bringt, ist diesen Sommer der Mangel an Krankenschwestern in schwedischen Krankenhäusern und Gesundheitszentralen so hoch wie noch nie. Die verantwortlichen Direktoren und Politiker der Regionen garantieren dennoch dass die Sicherheit der Patienten keine Sekunde vernachlässigt wird.
Schweden - Ausbildung/Arbeitswelt
Sowohl die Regierung als auch die Opposition begrüßen, dass dieses Jahr rund zehn Prozent mehr Studenten sich für das Lehramt entschieden haben als im vergangenen Jahr, auch wenn diese Zahl den aktuellen und den kommenden Lehrermangel noch nicht ausgleichen kann. Das Schulamt warnt jedoch davon, dass diese Situation lediglich bedeutet, dass in beliebten Fächern bald ein Überschuss an Lehrern bestehen wird, denn in den Bereichen in denen Lehrer dringend fehlen, findet man nach wie vor kaum Studenten. Das Amt empfiehlt daher der Regierung die Aufnahme in Lehrer-Mode-Bereichen zu begrenzten und Studenten zu animieren in den Mangelfächern eine Ausbildung zu suchen.
Schweden - Ausbildung
Nach den Statistiken des Universitäts- und Hochschulrates wurden nicht nur gut zwei Drittel der Antragsteller an einer schwedischen Hochschule aufgenommen, sondern auch der Trend, dass es sich dabei um mehr Frauen als Männer handelt, setzt weiterhin fort, denn in Berufen, die eine hohe Punktzahl beim Abitur oder der Hochschulprüfung voraussetzen, unter anderem bei Medizinern und Psychologen, machen Frauen weit über dem Durchschnitt der Studenten aus und selbst im Gesamtschnitt werden 61 Prozent der neuen Studenten Frauen sein und nur 39 Prozent Männer. Unter den im Herbst zugelassenen Studenten sind etwa die Hälfte unter 24 Jahre alt.
Schweden - Recht
Das Amtsgericht in Umeå hat nun entschieden, dass der sogenannte Hagamannen, wenn er am 28. Juli dieses Jahres aus dem Gefängnis entlassen wird, sich auch in,Umeå aufhalten darf und hinsichtlich seines Aufenthaltsortes keinerlei Begrenzungen vorzusehen sind, da eine akute Gefahr in beiden Richtungen nicht nachzuweisen sei. Dass bereits vor der Freigabe des Hagamannes in Umeå eine Demonstration gegen ihn organisiert wird, sieht das Gericht als unerheblich an. Allerdings bestätigt das Amtsgericht die andere Forderung des Strafvollzugs, dass der Hagamannen nach wie vor gegen seinen Drang, der zu Vergewaltigungen und Mordversuchen führte, behandelt werden muss.
Schweden - Internet/Gesellschaft/Recht
Eine Studie des Europarates belegt, dass sich der Hass gegen Juden, Moslems und Roma über Internet immer schneller ausbreitet und Gerüchte durch die Verbreitung über soziale Medien sehr schnell als Tatsachen behandelt werden, wodurch die Intoleranz bisweilen ungeahnte Folgen annimmt, eine Situation, die auch Wissenschaftler in Schweden immer häufiger bestätigen. Natürlich gab es Intoleranz und Rassismus in allen Epochen, aber noch nie verbreiteten sich falsche Aussagen so schnell und so glaubwüridig wie heute, da diejenigen, die falsche Aussagen verbreiten, nicht nach Quellen fragen, sondern sich selbst bestätigt sehen wollen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
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