Nachrichten, 10. August 2015

Schweden - Wirtschaft
Der Interessenverband privater Wohlfahrtsverbände weist in einer Studie nach, dass private Unternehmen in Wohlfahrt und Schulbetrieb eine höhere Leistung bringen als kommunale Unternehmen und die Angestellten in Privatunternehmen auch zufriedener sind als im kommunalen Bereich. Selbst die Rentabilität im privaten Sektor ist höher als im kommunalen, zumindest nach der Studie, die das Institut HUI Research heute veröffentlicht. Das Ergebnis im Schulbereich ist allerdings kritisch zu betrachten, da Privatschulen nur eine sehr geringe Quote an Migranten haben, kommunale Schulklassen jedoch bis zu 90 Prozent Asylantenkinder aufweisen.
Schweden - Ausbildung
Im Herbst werden voraussichtlich 13 Prozent aller angebotenen Hochschulvorlesungen Schwedens eingestellt, da sich für 427 von 3385 Vorlesungen keinerlei Studenten fanden. Weitere 200 Vorlesungen zählen nur jeweils einen einzigen eingeschriebenen Studenten. Die Ursache für diese Misslage wurde nicht untersucht, auch wenn feststeht, dass bereits die Kosten für die Planung der Ausbildungen, die für Studenten ohne Interesse zu sein scheinen, enorm hohe Kosten verursachte und die Lehrer dafür bereits angestellt wurden.
Schweden - Kriminalität
Die Polizei konnte für das gewaltsame Attentat auf ein Zeltlager von EU-Migranten in Göteborg bisher keinerlei Erfolg erzielen, obwohl der Täter, der mit einer Machete auf ein Zelt einschlug und dabei eine Frau verletzte und anschließend Zelte und Wohnwagen in Brand setzte, gesehen wurde und am Tatort einen Rucksack zurückließ. Der Überfall auf ein Lager von Roma, die auf Göteborgs Straßen betteln, gilt als eines der aufsehenerregendsten Attentate auf EU-Migranten in Schweden und könnte als Vorbild für weitere Attentate sein, wobei die Tat in engem Zusammenhang mit der Plakataktion der Sverigedemokraterna in Stockholm betrachtet werden muss bei der Politik eine verfolgte Volksgruppe diskriminieren durfte.
Schweden - Verkehr/Recht
Nur knapp zehn Prozent der Touristen Schwedens bezahlen freiwillig ihre Busgelder für Falschparken wenn sie einen Strafzettel an der Windschutzscheibe vorfinden, was bedeutet, dass allein in den drei Gräberstädten Schwedens Strafzettel von über 35 Millionen Kronen unbezahlt bleiben. In der Regel ist das Zentralamt für das Verkehrswesen, das für Mahnungen und den Einzug der Gelder verantwortlich ist, nicht in der Lage die Anschrift der ausländischen Verkehrssünder auszumachen. Im vergangenen Jahr wurden über 80.000 Protokolle wegen Falschparkens an ausländische Fahrzeuge verteilt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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