Nachrichten, 1. November

Schweden - Politik Die Moderaten wollen, mit Hilfe anderer konservativer und rechter Parteien, per Parlamentsbeschluss die Regierung dazu zwingen das Terroristengesetz zu ändern. Nach den Moderaten muss es strafbar sein sich als Schwede irgendeiner Gewalt befürwortenden Organisation anzuschließen, unabhängig davon, ob sich diese Organisation in Schweden oder in einem anderen Land befindet. Zum andern soll dieses Gesetz auch ermöglichen dass Straftätern die erworbene Staatsbürgerschaft in Schweden wieder genommen werden kann, auch wenn dies nur Personen betreffen kann, die zwei Staatsbürgerschaften besitzen. Schweden - Politik/Arbeitswelt Die schwedische Regierung will nun untersuchen, ob mittlere und kleinere Gemeinden Schwedens, nach Schließung von rund 130 Arbeitsämter, die Aufgabe der Arbeitsämter übernehmen können und dafür entsprechend finanziell entschädigt werden sollen. Diese Änderung ist dringend nötig, da die Arbeitsvermittlung privaten Firmen übergeben werden soll, die sich indes nicht in kleineren Gemeinden niederlassen wollen, da dies nicht lukrativ für die Unternehmen sein kann. Wissenschaftler halten auch die Übergabe der Arbeitsvermittlung an Privatfirmen für sehr riskant, zumal die Entscheidung ohne jedes Pilotprojekt gefällt wurde. Schweden - Politik/Arbeitswelt Journalisten des öffentlich rechtlichen Regionalradios Örebro konnten aufdecken dass die schwedischen Gemeinden während der letzten fünf Jahre 1,4 Milliarden Kronen dafür verwendeten um rund 7000 Angestellten eine Abfindung zu bezahlen, weil sie diese, aus den unterschiedlichen Gründen, los werden wollten. In sehr vielen Fällen handelte es sich dabei um Personen, die nach einer Krankheit und der Rehabilitierung nicht mehr den ursprünglichen Dienst aufnehmen konnten, sondern anderweitig hätten eingesetzt werden müssen, oder aber eine Umschulung benötigt hätten. Da den Journalisten nur 198 der 290 Gemeinden antworteten können beide genannte Zahlen noch weitaus höher liegen. Schweden - Arbeitswelt Nach den Zahlen des Akademischen Forum in Stockholm, wollen immer mehr ausländische Studenten in Schweden ihren Doktor machen. Landesweit liegt der Anteil an ausländischen Doktoranden mittlerweile bei rund 35 Prozent und im Raum Stockholm sogar um 43 Prozent. Während die Studenten die Qualität der schwedischen Universitäten schätzen, so bleiben jedoch nur sehr wenige unter ihnen nach der Doktorarbeit weiterhin in Schweden, sondern kehren dann in ihre Heimat zurück. Für Schweden bedeutet dies einen Verlust an hoch qualifizierten Kräften, auch wenn ein Teil unter ihnen später mit der schwedischen Forschung zusammenarbeitet. Schweden - Verkehr Nach mehreren tödlichen Unfällen an unbeschrankten Bahnübergängen forderte die schwedische Regierung das Amt für Schienenverkehr auf die besonders gefährlichen Bahnübergänge zu nennen und vorzuschlagen wie diese Übergänge sicherer gemacht werden können. Als das Amt gestern die Unterlagen präsentierte, zeigte sich, dass es sich um rund 180 von etwa 1000 Bahnübergänge insgesamt handelt, die als lebensgefährlich eingestuft werden müssen. Gleichzeitig schlug das Amt Verbesserungsvorschläge vor, deren Umsetzung allerdings Jahre dauern wird, die Lebensgefahr also nicht unmittelbar ausschaltet. Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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