Der neue Mieter wunderte sich über den Verwesungsgeruch in der Wohnung und begann die Suche nach der Ursache. Unter einer Matratze versteckt, entdeckte der Mann ein Päckchen. Der Inhalt: Eine stark verweste Babyleiche und ein Teddy. Der Kopf des Babys war eingeschlagen.
Im niederbayerischen Bad Griesbach rechnete ein Mieter eher mit einer verirrten toten Maus. Bei seiner Suche nach der Ursache für den Verwesungsgeruch, fand er schnell das tote Baby unter einer Matratze. Eingewickelt mit einem Teddy.
Wie die Polizei mitteilte, war der Junge bereits stark verwest, der Kopf eingeschlagen. Die Herkunft des Säuglings ließ sich schnell ermitteln. Es stammt von der Vormieterin. Das Baby wurde von der Mutter in der neuen Wohnung geboren und anschließen in der alten Wohnung versteckt.
Gegen die Frau erließ die Staatsanwaltschaft Passau Haftbefehl wegen Totschlags. Der Polizei erzählte die Mutter, das Kind allein und heimlich in ihrer neuen Wohnung zur Welt gebracht zu haben. Angeblich die es bei der Geburt bereits tot gewesen. Die Obduktion des Säuglings ergab aber, dass das Baby mit einem kantigen Gegenstand erschlagen wurde. Daraufhin gab die Mutter zu, ihr Kind mit einer Kombizange geschlagen zu haben.
Aufgrund der starken Verwesung ließ sich noch nicht eindeutig klären, ob der Säugling an den Verletzungen starb oder wirklich tot zur Welt kam. Da sollen noch weitere Untersuchungen klären. Der Polizei gab die Frau sehr widersprüchliche Angaben zu ihrem Motiv an.