Jeden Tag hinterlassen wir im Alltag einen CO2-Fußabdruck. Egal ob wir mit dem Auto zur Arbeit fahren oder vor dem Fernseher sitzen. Sobald wir das Licht in der Wohnung einschalten, sind wir indirekt am CO2-Ausstoß beteiligt.
Selbst wenn wir es wollten, könnten wir diesen Fußabdruck nicht vollständig vermeiden. Hilfreiche Tipps und Ratschläge, wie wir unseren Anteil an ein besseres Klima leisten können, gibt es zuhauf.
Deutschland ist Weltmeister bei der Mülltrennung und im Recycling. Die erneuerbaren Energien bekommen in Europa stetig mehr Bedeutung. Selbst sogenannte Klimakiller, die uns vor einigen Jahren gar nicht bewusst waren, werden heute zumindest öffentlich diskutiert.
Jeder weiß, der Weg für eine bessere Umwelt fängt Zuhause an. Jeder noch so kleine Beitrag kann am Ende wichtig sein. Auch wir als Autoren, Dichter, Schriftsteller und Blogger können, mit wenigen Umstellungen, während unserer Arbeit der Umwelt etwas Gutes tun. Dafür habe ich für Euch einige Ideen und Tipps gesammelt.
Gerade wenn wir am Anfang eines neuen Projektes stehen, geht es uns ähnlich. Wir notieren, stöbern, recherchieren und versuchen, die besten Ideen für unsere Geschichten zusammenzutragen. Die meisten von uns verwenden dabei wahrscheinlich keine losen Blätter mehr, sondern ein oder mehrere Notizbücher, die immer griffbereit sind.
Bereits hier können wir den Anfang für nachhaltiges Schreiben machen. Die meisten Notizbücher sind aus Frischfaserzellen hergestellt. Das bedeutet, dass zur Herstellung des Papiers unmittelbar Bäume gefällt wurden, Chemikalien zur Weiterverarbeitung eingesetzt - und viel Wasser verschwendet wurde. Besonders aufwändige Anfertigungen mit gefärbten Papier oder speziellen Mustern sind einmal mehr umweltschädlicher.
Manche möchten für die Arbeit nicht auf Stift und Papier verzichten. In diesem Fall sollte man beim Kauf von Notizbüchern und anderen Sachen achtsam sein, wenn man den Gedanken an die Umwelt nicht aus den Augen verlieren will.
Sicher habt ihr auf den Verpackungen von Papierprodukten auch die Schrift „Chlorfrei gebleicht" entdeckt. Das bedeutet lediglich, dass kein Altpapier enthalten ist und trifft keine Aussage über die Art der Waldbewirtschaftung. Es klärt nur über den Chemikalieneinsatz bei der Bleichung auf. Umweltfreundlich ist dieses Papier noch lange nicht. Im Internet findet ihr weitere Umweltsiegel und Plaketten, zu denen ihr Euch informieren könnt.
Google ist unser Freund. Die heilige Kuh des Internets und wahrscheinlich Multifunktionswerkzeug für jeden Schreiberling. Zwar wüsste ich nicht, dass Google der Umwelt bewusst Schaden zufügt, doch es tut ihr auch nichts Gutes.
Ecosia ist in diesem Punkt allen Marktführern um einiges voraus. Sie funktioniert wie jede herkömmliche Suchmaschine. Du suchst, sie findet, fertig. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass Ecosia 80% der Einnahmen aus bezahlten Suchanzeigen für das Pflanzen von Bäumen auf der ganzen Welt verwendet. Das bedeutet, je mehr du suchst, je intensiver deine Recherche ist, umso mehr unterstützt du die Helfer vor Ort und trägst größeren Beitrag zum Umweltschutz bei, als du vielleicht denkst.
Verzichtet bei Recherchen, so gut es geht, auf das Drucken von Artikeln oder Anderem. In den meisten Fällen ist das vollkommen unnötig auch wenn es subjektiv wichtig erscheint. Damit wird nicht nur Papier verschwendet, sondern auch Druckertinte bzw. Toner.
Viele Elektronikmärkte und Onlinehändler bieten in ihrem Sortiment sogenannte „Solarladegeräte" oder „Solar Booster" an. Diese gibt es in allen möglichen Varianten. Sie können auf dem Balkon platziert und an einer handelsüblichen Powerbank angeschlossen werden. So erhaltet ihr kostenlosen Strom für eure Akkus. Wer häufig draußen, mit dem Tablet oder einem USB-ladefähigen Laptop schreibt, findet schnell günstige Alternativen, sein Gerät mit grünem Strom laufen zu lassen. Für größere Endgeräte gibt es ebenfalls diese Möglichkeiten. Diese fallen jedoch im Anschaffungspreis leider höher aus. Ob sich der Kosten - Nutzen Faktor ausgleicht, muss jeder für sich selber herausfinden. Eine interessante und saubere Sache ist es aber allemal.
Wenn ihr Raucher seid, versucht während des Schreibens darauf zu verzichten. Ihr tut damit nicht nur eurem Körper etwas Gutes sondern auch euren Familienmitgliedern und allem voran der Umwelt. Es mag banal erscheinen, aber auch der blaue Dunst ist umweltschädlich. Je länger ihr darauf verzichtet, umso größer ist euer Anteil daran, auf umweltfreundliche Weise eure Geschichten zu verfassen.
Überlegt, ob das Schreiben bei großem Licht wirklich nötig ist. Es müssen nicht immer und überall sämtliche Lampen eingeschaltet sein. Eine Schreibtischlampe mit Sparbirne oder ein kleines LED Licht tun es in der Regel auch.
Vielen Dank für diesen Gastbeitrag von Autor Sascha Schlüter
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Es ist wieder so weit! Pünktlich zu Halloween starten wir unsere neuen Anthologie Ausschreibungen. Aber die beiden folgenden Projekte sind nur der erste Teil, nächsten Monat starten zwei weitere Ausschreibungen. Doch bevor wir loslegen, ein kleines Update zu den momentan laufenden Anthologien.
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Unsere Absinth-Anthologie ist fertig und seit dem 14. Oktober als Print erhältlich. Eine eBook-Version erscheint demnächst. Mehr dazu erfahrt Ihr HIER.
Kemet
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Herausgeber Fabian Dombroswki hat ebenfalls alle eingesandten Kurzgeschichten durchgelesen und wird mir in den nächsten Tagen eine Auswahl präsentieren. Auf seiner Facebook-Pa...
Immer wieder werde ich gefragt, wie es gerade mit dieser und jener Anthologie aussieht, darum kommt jetzt ein "Rundumschlag", mit allen News zu all unseren Anthologien!
Kemet - Die Götter Ägyptens
Letzte Woche hat mir die Herausgeberin Katharina Fiona Bode alle Text-Dateien zu Kemet zukommen lassen und ich werde diese Woche die Anthologie setzten, damit sie zeitnah in den Druck gehen kann. Haltet in den nächsten Wochen also ein bisschen Ausschau nach den ägyptischen Göttern.
Steampunk Akte Asien
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Aeronautica - Logbuch der Lüfte
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