Kürzlich stieß ich auf dem sehr schönen Blog mittagbeimutti auf ein köstlich klingendes und aussehendes Zimt-Tomaten-Rezept. Nun sind Tomaten nicht gerade ein Wintergemüse, aber ich kann unmöglich die Hälfte des Jahres auf mein Lieblings-Nachtschattengewächs verzichten – so wie die Urheberin dieses Rezepts wahrscheinlich auch. Umso mehr war ich ganz wild darauf, das Rezept nachzukochen. Liebe Mittags-Bloggerin: Das war fruchtbar lecker!
Zutaten:
Für eine Person:
250 g Kirschtomaten
5 kleine Salbeiblätter
etwas Thymian
2 kleine Schalotten
2-3 sehr gute Prisen Zimt
Salz und Pfeffer
2 EL Butter
1 EL neutrales Öl
Zubereitung:
Tomaten waschen und halbieren, Salbei abspülen und trocken tupfen. Schalotten so putzen und vierteln, dass die Schichten jeweils zusammenhängend bleiben. Butter in einer Pfanne zerlassen, die Schalotten darin 2 Minuten anschwitzen, Salbei und Thymian zugeben, 1 Minute durchrühren, Tomaten und Gewürze zugeben und anschwitzen. Schon fertig!
Das Zusammenkommen von Tomate, Salbei und Zimt ist unglaublich lecker – ich habe noch etwas Schalotte dazu genommen, weil ich gerade einfach nicht ohne kann . Vielen lieben Dank für dieses inspirierende Rezept! Ich habe mir übrigens eine Art lauwarmes Räuchertofu-Carpaccio dazu schmecken lassen: Ein paar ganz dünn geschnittene Scheiben Räuchertofu in wenig Butter in der Pfanne schwenken und ganz zart bräunen, auf einen Teller geben und mit etwas gemahlenem Pfeffer und Walnussöl aromatisieren. Das passte sehr gut zu den fruchtig-zimtigen Tomaten.
Vegan
Butter durch Öl ersetzen, dann passt es.