Nach vier Jahren: Paramount beerdigt geplantes Remake von "Dune"

Vier lange Jahre hat Paramount vergeblich versucht, das Remake des Films Dune (dt.: Der Wüstenplanet) auf die Leinwand zu bringen. Nun gibt das Studio auf und hat seine Option auf den Stoff an den Rechteverwalter Richard P. Rubinstein zurückgegeben. Dies meldet Deadline.
Im November 2010 berichtete ich zuletzt über das Projekt. Damals war man auf der Suche nach einem geeigneten Regissuer, nachdem Chase Palmer ein Script vorgelegt hatte, mit dem endlich alle Beteiligten zufrieden waren. Allerdings arbeitete die Zeit schon damals gegen Paramount, denn um die Option zu behalten, musste man bis Frühjahr 2011 einen definitiven Termin für den Start der Dreharbeiten nennen. Diesen gab es bis jetzt nicht und es wurde auch kein Regisseur verpflichtet.
Nach Aussagen von Rubinstein habe man sich schließlich über finanzielle Angelegenheiten nicht einigen können. Im Klartext dürfte dies bedeuten, dass Paramount nicht länger bereit war, das Budget für den Film, das mit deutlich über 100 Millionen Dollar veranschlagt war, alleine zu stemmen und darum die Option nicht mehr ausüben wollte. Rubinstein wollte nicht ausschließen, dass es in absehbarer Zeit doch noch zu einer neuen Verfilmung des Romans von Frank Herberts Roman kommt. Er wolle nun erst mal alle Optionen prüfen. Ein neuer Anlauf auf Basis des Drehbuchs von Chase Palmer sei genauso möglich, wie ein kompletter Neuanfang.
Ganz gleich, für welchen Weg sich Rubinstein sich entscheidet, die größte Herausforderung wird darin liegen, ein Studio zu finden, dass bereit ist, das nötige Budget zur Verfügung zu stellen.
Link: Bericht bei Deadline

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