Wir sind ja im Moment in einem kleinen Urlaub an einem See, in einem Ferienpark, wo wir bisher schon fünfmal waren und sicherlich noch oft hinfahren werden. Es gibt einen wunderschönen Fahrradrundweg um den See, den wir noch nie ausprobieren konnten, weil der Große sich ums Verrecken nicht in einen Fahrradkindersitz zwängen ließ, und später mit dem Laufrad wären die knapp 10 km viel zu lang gewesen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees ist ein Naturreservat mit einem Bisongehege, was mit Auto nicht zu erreichen ist. Da der Große ja zu seinem 4. Geburtstag ein Fahrrad bekam und dieses auch gern und ausgiebig nutzt, wollten wir diesmal bei passendem Wetter mal Fahrräder für uns ausleihen (das des Großen hatten wir mitgenommen) und den Versuch wagen, zumindest eine Teilstrecke des Rundweges zu fahren. Es war durchaus etwas riskant, weil wir seit dem Geburtstag vor 3 Wochen erst eine mittellange Radtour gemacht hatten und ein großer Teil des Weges durch Naturschutzgebiete führte, so dass wir ihn also nicht einfach mal so mit dem Auto hätten abholen können, falls er aufgegeben hätte.
Das Wetter versprach schon heute vormittag Gutes und als nach dem Mittagsschlaf der Himmel und die Sonne strahlten, machten wir Nägel mit Köpfen, liehen uns Fahrräder aus und starteten. Die Kleine im Fahrradkindersitz, was mit ihr glücklicherweise kein Problem ist, und der Große auf seinem Rad. Wir fuhren auf wunderschönen Wegen am See entlang durch das Naturreservat, vorbei an einer Schleuse, einem Skulpturengarten bis zu einer Weidefläche für Bisons, die man in der Ferne grasen sah. Die Landschaft war herrlich friedlich und es war so unwirklich, nach 4 Jahren endlich wieder als Familie Fahrradausflüge machen zu können. Das erweitert die Möglichkeiten so ungemein.
Dann ging es weiter am See entlang, an Pferdekoppeln und mehreren Aussichts- und Picknickpunkten vorbei in einen kleinen Ort, wo die Laune des Großen dann schon merklich nachließ, so dass wir uns ein Eis gönnten. Er berappelte sich aber nur kurzzeitig und war dann den Rest der Strecke arg unleidlich. Es war wirklich ziemlich weit und er war mit Sicherheit total knülle. Wie immer zeigt er das nur durch Motzigkeit, anstatt zu sagen, ich kann nicht mehr, wofür ihm ja keiner den Kopf abreißen würde. Zum Glück hatten wir es nicht mehr weit und mein Mann fuhr dann neben ihm und schob ihn den letzten Kilometer bis zum Ferienpark an. Die Kleine war zum Glück verträglich und so gaben wir ausgelastet und ausgelassen die Räder nach 2,5 Stunden wieder ab.
Ich bin total stolz auf ihn, dass er so ein toller Fahrradfahrer ist und gleich so eine Tour mitgefahren ist. Wir hatten eigentlich gar nicht geplant, um den ganzen See herumzufahren, das hat sich irgendwie ergeben und wir konnten es hinterher kaum glauben. Vor allem, wenn man eben weiß, dass wir mit ihm nie eine Fahrradtour machen konnten, als er kleiner war. Dabei macht das soviel Spaß und man merkt, was man vermisst hat. Schade, dass der Große sich natürlich nicht mehr erinnert, warum er sich seinerzeit mit Händen und Füßen gegen den Fahrradkindersitz gewehrt hat. Das würde mich doch schon mal interessieren! Aber die Kleine macht all das gut mit und so kommt unser eigener Sitz noch zur Geltung.
Insgesamt ist der Große hier im Urlaub recht launisch und sehr empfindlich. Ich weiß nicht, ob ihn wiedermal etwas plagt oder ob ihm einfach die Umstellung auf das Zusammenhocken zu schaffen macht (wie mir), aber ich versuche, ihm mit Geduld und Verständnis zu begegnen und keine Eskalation zuzulassen. Und dass er trotz Motzerei heute so eine tolle Leistung vollbracht hat und wir auch dadurch ein Stück Freiheit und erweiterte Möglichkeiten zurückbekommen, sehe ich sehr deutlich. Es hat wirklich Spaß gemacht.
Das Wetter versprach schon heute vormittag Gutes und als nach dem Mittagsschlaf der Himmel und die Sonne strahlten, machten wir Nägel mit Köpfen, liehen uns Fahrräder aus und starteten. Die Kleine im Fahrradkindersitz, was mit ihr glücklicherweise kein Problem ist, und der Große auf seinem Rad. Wir fuhren auf wunderschönen Wegen am See entlang durch das Naturreservat, vorbei an einer Schleuse, einem Skulpturengarten bis zu einer Weidefläche für Bisons, die man in der Ferne grasen sah. Die Landschaft war herrlich friedlich und es war so unwirklich, nach 4 Jahren endlich wieder als Familie Fahrradausflüge machen zu können. Das erweitert die Möglichkeiten so ungemein.
Dann ging es weiter am See entlang, an Pferdekoppeln und mehreren Aussichts- und Picknickpunkten vorbei in einen kleinen Ort, wo die Laune des Großen dann schon merklich nachließ, so dass wir uns ein Eis gönnten. Er berappelte sich aber nur kurzzeitig und war dann den Rest der Strecke arg unleidlich. Es war wirklich ziemlich weit und er war mit Sicherheit total knülle. Wie immer zeigt er das nur durch Motzigkeit, anstatt zu sagen, ich kann nicht mehr, wofür ihm ja keiner den Kopf abreißen würde. Zum Glück hatten wir es nicht mehr weit und mein Mann fuhr dann neben ihm und schob ihn den letzten Kilometer bis zum Ferienpark an. Die Kleine war zum Glück verträglich und so gaben wir ausgelastet und ausgelassen die Räder nach 2,5 Stunden wieder ab.
Ich bin total stolz auf ihn, dass er so ein toller Fahrradfahrer ist und gleich so eine Tour mitgefahren ist. Wir hatten eigentlich gar nicht geplant, um den ganzen See herumzufahren, das hat sich irgendwie ergeben und wir konnten es hinterher kaum glauben. Vor allem, wenn man eben weiß, dass wir mit ihm nie eine Fahrradtour machen konnten, als er kleiner war. Dabei macht das soviel Spaß und man merkt, was man vermisst hat. Schade, dass der Große sich natürlich nicht mehr erinnert, warum er sich seinerzeit mit Händen und Füßen gegen den Fahrradkindersitz gewehrt hat. Das würde mich doch schon mal interessieren! Aber die Kleine macht all das gut mit und so kommt unser eigener Sitz noch zur Geltung.
Insgesamt ist der Große hier im Urlaub recht launisch und sehr empfindlich. Ich weiß nicht, ob ihn wiedermal etwas plagt oder ob ihm einfach die Umstellung auf das Zusammenhocken zu schaffen macht (wie mir), aber ich versuche, ihm mit Geduld und Verständnis zu begegnen und keine Eskalation zuzulassen. Und dass er trotz Motzerei heute so eine tolle Leistung vollbracht hat und wir auch dadurch ein Stück Freiheit und erweiterte Möglichkeiten zurückbekommen, sehe ich sehr deutlich. Es hat wirklich Spaß gemacht.