Yeah Friday the 8th June 2012 I rocked my body at my first official halfmarathon at the Biel Running Days 2012 !!!
Jawoll gestern Freitag den 8. Juni 2012 habe ich es rocken lassen und meinen ersten offiziellen Halbmarathon an den Bieler Lauftagen 2012 absolviert !!!
Rang Name Jg Zeit Rückstand Start Nr Kat/Rang
Rank Name Year Time Time Behind Start nr Cat/Rank
1. Piguet Florian 1981 1:14.44,6 —– 5355 H-M30 1.
2. Lingua Michael 1969 1:17.55,2 3.10,6 5248 H-M40 1.
3. Karatay Atilla 1984 1:18.15,2 3.30,6 5347 H-M20 1.
224. Steinmann Daniel 1966 1:51.24,8 36.40,2 5168 H-M45 39.
Matthias told me to listen to my body and to search my running speed after starting the race, not to go as fast as the other runners … yes I tried but in reality is much harder to do. I started with too much speed, the first round in town I was as fast as the best ones, the second round I had to slow down the pace, paying the tribute to the speed.
Matthias hat mir erklärt, dass ich auf meinen Körper hören soll und nach dem Start erst mal meine Geschwindigkeit suchen soll, also nicht so schnell Laufen wie die anderen … ich habs versucht, ist aber wesentlich schwieriger als gedacht. Ich startete also zu schnell, absolvierte die erste Runde mit den Schnellsten und musste auf der zweiten Runde langsamer laufen, den Preis zahlen für die erste zu schnelle Runde.
The second problem showed up at the drinking stop. I took the cup of water running to fast, the half of water was spilled before drinking and the other half was spilled on my shirt – wet shirt for night marathon and it wasn’t warm … now I know about the advantage from the camelbak!
Das zweite Problem zeigte sich bei der Verpflegung, bzw. beim Trinken. Ich kam viel zu schnell an den Stand, bis zum Ansetzen war die Hälfte verschüttet, aus dem Becher trinken beim Rennen ist fast unmöglich und ja es wurde bereits etwas kühl, da die Hälfte des Wassers auf dem Shirt landete. Jetzt weiss ich um den Vorteil eines Camelbak!
As expected in the first gradients after 7km my race began at new, I was in the rhythm and could go a bit faster at new. Funny a part of people I left behind in the uphill was passing me in the downhill, what the hell they run fast in the downhill parts. I’m quite used to run downhill but they’re crazy.
Wie erwartet begann nach 7km in den ersten Steigungen begann mein Rennen nochmals, jetzt war ich im Rhythmus und konnte wieder die Geschwindigkeit erhöhen. Interessant aber ein Teil der Läufer welche ich aufwärts überholte, passierten mich wieder abwärts, zur Hölle sind die schnell im abwärts Teil. Dabei bin ich ja gewohnt abwärts zu rennen, die spinnen die Läufer.
In the shallow area to Jens I ran pretty well until they were concrete slabs. I’ve even prepared for hard ground, but concrete is worse than anything I know, the feeling of the granite rocks have more cushioning than concrete .. but this is probably a mental thing – psycho-somatic. The concrete runway to Kallnach was bad for my calves, I had to think about that. I had air without end and the runner , even jump a bit and almost immediately I felt a lot better … ergo, not smaller but larger steps were needed, 500 meters further I’m back to full throttle and I’m happy again .. I get runner by runner and can even lay down a finishing spurt.
Im flachen Teil nach Jens lief es dann ziemlich gut, bis diese Betonplatten kamen. Auf härtere Böden habe ich mich ja ein wenig vorbereitet, aber Beton, das ist schlimmer als alles was ich kenne, habe das Gefühl das Granitfelsen mehr federt als Beton … das ist aber wohl mental oder psychosomatisch anzusiedeln. Die Betonpiste vor Kallnach tat meinen Waden gar nicht gut, ich musste mir was überlegen. Denn Luft hatte ich ohne Ende, der oder die LäuferIn hinter mir schnaubte wie ein Pferd und trat auf wie ein Elephant. Ich überlegte wie ich die letzten 6 Kilometer gestalten sollte … ich versuchte die Waden zu lockern, sprich die Beine höher zu ziehen, fast zu hüpfen und sie an, sofort ging es viel besser … ergo, nicht kleinere sondern grössere Schritte waren gefragt … keine 500 Meter weiter bin ich wieder ziemlich mit Vollgas unterwegs und plötzlich gefällt mir das Ganze wieder .. ich überhole bis ins Ziel Läufer um Läufer und kann sogar noch einen Spurt hinlegen.
The expected timing of 1:40 h wasn’t so bad, even I think the inofficial 1:33 h are possible, but I must admit I lacked experience and a day light running is not the same as a night run. I had to pop in a pee break, the drinking was suboptimal, the first lap was too fast, the permanent passing of runners/walkers at night is difficult and concrete/asphalt are not my preferred ground. The knee, particularly the right knee has kept very well, only the calves are a bit hard. But I’m very happy I made my first half marathon and gained valuable experience.
Die Zeitvorgabe von 1:40 Std. war gar nicht so schlecht, ich glaube sogar die 1:33 Std. welche mir vorschwebten hätte ich geschafft, aber ich muss eingestehen mir fehlte es an Erfahrung und ein Tageslichtlauf ist nicht dasselbe wie ein Nachtlauf. Eine Pinkelpause musste ich auch einlegen, das mit den Trinken war sehr suboptimal, die Startrunde war zu schnell, das dauernde Läufer/Walker überholen bei Nacht ist mühsam und Beton/Asphalt sind halt auch nicht mein Gelände. Die Knie, besonders das rechte Knie hat sehr gut gehalten, einzig die Waden sind doch etwas sehr hart. Aber ich bin sehr zufrieden, habe meinen ersten Halbmarathon geschafft und wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Now I’m looking forward to the Aletsch Halfmarathon, which is my terrain!
Jetzt freue ich mich auf den Aletsch Halbmarathon, das ist schon eher mein Gelände!