Muttermilch – alles was ein Baby braucht

Muttermilch – gesund und jederzeit verfügbar

Die wichtigsten Informationen rund um das Thema Stillen.
Das Stillen die natürlichste Art ist, sein Baby zu ernähren, ist uns allen bekannt. Abgesehen davon, dass Muttermilch

  • keimfrei ist
  • die richtige Temperatur hat
  • nich aufgewärmt werden muss
  • ständig verfügbar ist
  • und Zeit und Geld spart,

enthält Muttermilch etwa 200 Bestandteile, die alle passend auf die Bedürfnisse des Babys abgestimmt sind.

So empfiehlt die Nationale Stillkommission, das Baby die ersten vier Monate voll zu stillen. Erst danach sollte mit dem Zufüttern von Beikost begonnen werden. Das zufüttern sollte aber kein Grund sein mit dem stillen komplett aufzuhören. Es wird empfohlen, das Baby mindestens 24 Monate zu stillen.
Für viele Hebammen sind diese vier Monate  aber nicht ausreichend und sie empfehlen, mindestens sechs Monate voll zu stillen.

Untersuchungen zeigen nämlich, dass gestillte Kinder, weniger an Mittelohrentzündungen und Magen-Darm- und Atemwegsinfektionen erkranken sowie später seltener an Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2 leiden.

Was ist so besonders an Muttermilch?

Das tolle an Muttermilch sind ihre Bestandteile. Diese ändern sich im Laufe der Zeit ständig und sind stets dem Ernährungsbedürfnis des wachsenden Säuglings anpasst.

Muttermilch enthält Wasser, Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Dazu kommen bestimmte Immunstoffe, die für den Infektionsschutz zuständig sind, hinzu kommen Enzyme, die für eine leichtere Verdauung verantwortlich sind und Hormone, die das Wachstum fördern.

Muttermilch, ein Allheilmittel.

Muttermilch kann aufgrund ihrer antiinfektiösen und entzündungshemmenden Wirkung auch bei Krankheiten des Babys verwendet werde. Bei einem wunden Babypo, einer Windeldermatitis, bei Schnupfen oder einer Bindehautentzündung kann Muttermilch wahre Wunder wirken. Volles Stillen beugt die Entstehung von Asthma und Ekzemen vor.
Das Stillen und das Saugen an der Brustwarze stärken den Kiefer und die Mundmuskulatur.
Eine Überernährung mit Muttermilch ist nicht möglich und Muttermilch ist von Natur aus allergenarm.

Ist das nicht toll?

Stillen ist eine zweifellos sinnliche und intime Erfahrung, ein leiser, harmonischer und sinnlicher Dialog zwischen Mutter und Baby. Das Wohl des Babys ist der wichtigste Grund für die Entscheidung einer Frau zum Stillen. Zudem wirken die langfristigen Vorteile des Stillens, sich positiv auf die Gesundheit der Mutter aus.

Weitere Vorteile für die Mutter:

Oxytocin bewirkt eine schnelle Rückbildung der Gebärmutter und Frauen erkranken seltener an Infektionen und Krankheiten. Das Hormon sorgt außerdem für Glücksgefühle und schützt vor Infektionen, Anämie und Eisenmangel.
Beim Stillen verringert sich das Brustkrebsrisiko für Frauen erheblich.
Außerdem spart eine Familie ganze 900€ wenn das Baby die ersten sechs Monate voll gestillt wird.


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