Mutter werden. Ohne zu sterben.

Mutter werden. Ohne zu sterben.Schwangerschaft ist keine Krankheit und tötet doch alle neunzig Sekunden eine Frau.
Alle neunzig Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt eine Frau während der Schwangerschaft, bei einer Geburt oder im Kindbett. Das sind mehr als 500.000 Frauen jährlich. In achtzig Prozent der Fälle sterben die Frauen an behandelbaren bzw. vermeidbaren Komplikationen wie starken Blutungen, Infektionen, unsicheren Abtreibungen, schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck oder einem verzögerten Geburtsverlauf.

Meist sind es Frauen, die in Armut leben, die zu Minderheiten oder zur indigenen Bevölkerung gehören und die marginalisiert sind. Für sie kann eine Schwangerschaft zum tödlichen Risiko werden. Müttersterblichkeit ist aber nicht nur die Folge, sondern auch eine der Ursachen für Armut; jährlich verlieren zwei Millionen Kinder ihre Mütter und sind dadurch einem größeren Armutsrisiko ausgesetzt.

Zum Muttertag am 8. Mai 2011 kannst du Amnesty International dabei unterstützen, auf die Problematik der Müttersterblichkeit in Peru aufmerksam zu machen, wo die Müttersterblichkeitsrate eine der höchsten in ganz Lateinamerika ist.

Wie?

Bei einem Smart Mob der Berliner Amnesty International Gruppe 1467 (Menschenrechte in Lateinamerika)

Wann?

Am 08. Mai 2011 um 15Uhr

Wo?

In Berlin auf dem Pariser Platz (vor dem Brandenburger Tor)

Was?

Smart Mob unter dem Motto „Mutter werden. Ohne zu sterben.“

Kurz vor 15Uhr versammeln sich Menschen auf dem Pariser Platz.
Sie bringen Kissen mit, die sie sich unter ihre Oberbekleidung stecken, um eine Schwangerschaft zu symbolisieren.
Pünktlich um 15Uhr ertönen in einem Abstand von jeweils etwa 15 Sekunden fünf Pfiffe. Jede/r Teilnehmende fällt zu irgendeinem der fünf Pfiffe um und bleibt auf dem Boden liegen, um die Müttersterblichkeit zu symbolisieren.
Nachdem der letzte der fünf Pfiffe ertönt ist, stehen die Menschen auf, der Smart Mob löst sich auf.
Die Aktion ist beendet.

Nach der Aktion werden Mitglieder von Amnesty International für Informationen bereitstehen und u.a. über die Situation werdender Mütter in Peru informieren.

Kontakt über Facebook:

Lea-Kristin Martin
Adriana Kessler
Sandra Bäthge

Weitere Informationen zum Thema „Mutter werden. Ohne zu sterben.“ auf:
http://www.amnesty.de/mit-menschenrechten-gegen-armut/mutter-werden-ohne-zu-sterben-0

Weitere Informationen zur Arbeit der Berliner Amnesty International Gruppe 1467 (Menschenrechte in Lateinamerika) auf:
http://www.amnesty1467.de/

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