Der Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen lässt einem das Wasser im Munde zusammen laufen und manchmal sind die einfachsten Dinge auch gleich die Besten. Dieser lecker Kuchen hat uns so manche Pause beim Lernen an der Uni in Münster versüßt und gehört auch gerade deshalb bis heute zu meinen absoluten Lieblingen. Äpfel hat man ja eh immer im Haus und wenn sich spontan Besuch ankündigt oder auch einfach etwas Leckeres auf den Tisch muss, kann es auch mal schneller gehen. Dieses Schmankerl schmeckt Groß und Klein und lässt sich im Handumdrehen mit beliebigen Früchten wie Birnen, Kirschen oder Pflaumen abändern.
Für eine 20 - er Form:
Für eine 20 - er Form:
4 kleine säuerliche Äpfel (z.B. Elstar o. Boskop)Eine Springform fetten und leicht mit Mehl ausstäuben. Den Ofen in der Zwischenzeit auf 175 Grad Ober/Unterhitze (150 Grad Umluft) vorheizen. Die Äpfel schälen, halbieren und entkernen, dann in grobe Spalten schneiden und sofort mit Zitronensaft beträufeln (damit sie nicht braun werden). Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanille Zucker und der Prise Salz schaumig schlagen, nach und nach die 2 Eier unterrühren. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver mischen, dann kurz unter die restlichen Zutaten rühren. Teig in der Form glatt streichen, mit dem Äpfeln bedecken und ca. 30-40 Minuten backen. Ca. 10 Minuten vor Backzeitende mit den Mandelblättchen bestreuen und zu Ende backen. Ofen ausschalten und Kuchen bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen. Den Springformrand entfernen und nach Lust und Laune mit einem Hauch Puderzucker bestreuen. Tipp: Der Kuchen lässt sich auch ganz hervorragend einfrieren und erst bei Bedarf heraus nehmen. Kurz im Ofen aufbacken und wie frisch gebacken genießen.
½ unbehandelte Zitrone
120 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Päckchen Vanille Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
160 g Mehl
1,5 EL Backpulver
2 -3 EL Mandelblättchen
evt. Puderzucker