Mud – Kein Ausweg

8. Mai 2014  |   Verfasst von Michael

Kritik Review Mud - Kein AuswegMatthew McConaughey ist ohne Frage einer der begnadetsten Schauspieler auf diesem Planeten. Das hat er zuletzt auch in seiner kurzen aber einprägsamen Rolle in The Wolf of Wall Street eindrucksvoll bewiesen. Nicht zuletzt wegen ihm, aber sicher auch wegen Reese Witherspoon, die mich in Walk the Line absolut überzeug hat, habe ich mir diesen Film zuschicken lassen, ohne mir auch nur den Trailer angeschaut, oder mir den Inhalt durchgelesen zu haben. Ob sich dieses Vertrauen in diese zwei Hollywood-Größen gelohnt hat, oder ob ich mir da einen eher mäßigen Film habe zukommen lassen, erfahrt ihr später, doch zuerst möchte ich, dass ihr wisst, worum es eigentlich geht.

Inhalt:

Ellis (Tye Sheridan) und sein bester Kumpel Neckbone (Jacob Lofland) starten in ihrer Freizeit des öfteren Erkundungstouren mit ihrem Boot durch den Mississippi. Auf einer dieser Touren entdecken sie eine kleine Insel, die Anfangs noch verlassen zu sein scheint. Doch schnell merken sie, dass der heruntergekommene Mud (Matthew McConaughey) sich dort in einem Boot versteckt hält, das sich bei einer Flut im Baum verfangen hat. Die beiden Jungs freunden sich mit dem Fremden an und sind überrascht, als sie von der Polizei erfahren, dass Mud wegen eines Mordes gesucht wird. Doch die Zwei halten zu ihrem neuen Freund und helfen ihm sogar, Kontakt zu seiner großen Liebe Juniper (Reese Witherspoon) aufzunehmen, die ebenfalls in den Mord verwickelt sein soll…

Fazit:

Der Film ist definitiv anders. Dabei ist anders nicht schlecht, sicher aber auch nicht überragend. Irgendwo zwischendrin findet man die Beschreibung, die auf Mud – Kein Ausweg zutrifft. Mir fehlen aktuell einfach die Worte um das zu beschreiben, was ich hier gesehen habe, werde es aber dennoch mal versuchen, denn dazu bin ich ja da. :) Wenn ich bei der Geschichte anfange, dann wird mir schnell klar, dass diese etwas Besonderes ist und durch die Schauspieler und den Regiseeur erst zu dem wird, was sie letztendlich ist. Aus meiner Sicht ist sie nämlich sehr durchdacht und definitiv schlüssig, was man ja von vielen anderen Hollywood Filmen nicht sagen kann. Schon allein deswegen werde ich den Film mit Sicherheit noch ein zweites Mal anschauen.

Wenn ich dann noch auf die Schauspieler schaue, muss ich sagen, dass sie für diese Geschichte optimal ausgewählt wurden. Es mag platt klingen und vielleicht auch naheliegend sein, dass der Star des Films definitiv Matthew McConaughey ist, aber was er hier abliefert habe ich selten von ihm gesehen. Es mag sogar sein, dass die Rolle des Mud die bis dato großartigste Darbietung ist, die ich von ihm gesehen habe. Ja, auch unter Berücksichtigung der Nebenrolle von The Wolf of Wall Street.

Ihr hört schon, dass ich vom Film und den Schauspielern absolut überzeugt wurde. Doch ich habe einen Kritikpunkt, den ich einfach nicht unter den Tisch kehren kann. Die Länge von 130 Minuten schreckt mich prinzipiell nicht ab, ist aber bei diesem Film definitiv überzogen und könnte locker um 15-20 Minuten gekürzt werden. Trotzdem kann ich allen, die gerne guten Schauspielern bei der Arbeit zuschauen, empfehlen, sich den Film schnellstmöglich zu kaufen .

Michaels Wertung zu Mud – Kein Ausweg:


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