Mops Motivtorte


Der Mops war für meine Mama zum Geburtstag als Überraschung und er kam wirklich super an. Sie hat selbst einen echten Mops, den ich persönlich liebe daher hatte ich große Freude dran den Kuchen zu backen . Leider gibt es kein Bild vom angeschnittenen Kuchen da meine Mama erst nach einer Woche oder so es übers Herz gebracht hat, den Kuchen zu essen. Bis dahin stand er leider unberührt bei ihr

In dem Mops war ein Schokokuchen mit Zartbitter Ganache.

Im Folgenden findet ihr meine Anleitung für den Kuchen:
Schritt 1

Wie immer, zuerst den Fondant vorbereiten. Das Rezept findet ihr hier. Ich habe für den Kuchen ca. 1,5kg Fondant vorbereitet, das hat natürlich gut zum eindecken gereicht. Selbstverständlich bleibt auch noch einiges übrig, aber da der Mops ja ein wenig faltig werden muss und er ungleichmäßige Proportionen hat, habe ich immer lieber ein wenig übrig.

Ich persönlich habe die Ohren des Mopses, sowie Schnauze, Halsband und Augen aus Fondant hergestellt. Modellierfondant oder Blütenpaste wäre hierfür wahrscheinlich geschickter gewesen, das hatte ich damals aber vergessen zu machen. Hat zum Glück aber auch so geklappt.

Zur Vorbereitung gehört auch immer den Zuckerkleber herzustellen, das geht ganz einfach, eine Anleitung dazu findet ihr hier.

Schritt 2

Jetzt könnt ihr schon einmal die Ganache vorbereiten. Wem es lieber ist, dass sie einen Tag steht, der soll es einfach nach dieser Anleitung machen. Wer aber wie ich zu faul ist, der macht die Ganache einfach jetzt erst. Ihr könnt hierzu zwei unterschiedliche Ganache machen. Für die Füllung könnt ihr diese etwas flüssiger machen. Wem das aber zu aufwendig ist und nur eine Ganache machen möchte kann es wie folgt machen:

1000g Zartbitterschokolade

400 ml Sahne

Dazu die Schokolade ganz fein raspeln oder hacken und in eine extra Schüssel geben. Anschließen für die 1000g Schokolade die beschriebenen 400ml Sahne in einem Topf erhitzen. Dann die heiße Sahne über die Schokolade kippen und so lange rühren bis die Schokolade sich aufgelöst hat. Deshalb ist es wichtig die Schokolade so klein wie möglich zu hacken, denn größere Stücke schmelzen nur schwer.

Nun die Ganache beiseite stellen. Gelegentlich umrühren. Sollte die Ganache doch einmal zu flüssig sein einfach kurz in die Gefriertruhe stellen und kurz bevor ihr sie braucht wieder herausholen.

Schritt 3

Nun könnt ihr beginnen, den Kuchen zu backen. Hierzu habe ich die 3 fache Menge des Schokoladenkuchens gemacht, das Rezept findet ihr hier. Bei mir war noch Teig übrig. Was natürlich immer auf Form und Größe etc. ankommt. Und ich habe immer Angst dass mir Teig ausgeht, deshalb muss ich immer zu viel machen Vielleicht versteht mich ja der Ein oder Andere. Bei mir gab es dann halt noch 10 Muffins extra. Meine Arbeitskollegen haben sich gefreut

Wenn ihr 3D Formen macht, eignet es sich am besten wenn ihr den Kuchen als Blechkuchen backt. Den Körper habe ich aus einem Blechkuchen modelliert. Hierfür habe ich ca. 2/3 des Teiges verwendet. Das Übrige Drittel Teig in eine kleine runde Springform oder in eine Kaiserkuchenform geben und backen. Daraus wird später der Kopf.

Sobald ihr den ganzen Teig gebacken habt, geht es nun ans Modellieren.

Schritt 4

Schneidet den Blechkuchen zwei Mal durch. Einmal Horizontal und einmal vertikal. Dann habt ihr am Ende 4 gleichgroße Stücke. Nehmt den ersten Teil des Kuchens und bestreicht ihn mit Ganache, dann setzt ihr den zweiten Teil des Kuchens darauf und verteilt auf dem zweiten Stock des Kuchens wieder Ganache. Das bitte machen, bis alle 4 Teile aufeinander gestapelt sind und ihr alles mit Ganache bestrichen habt.

Nun nehmt ihr im Anschluss den Übrigen Kuchen in der Spring/Kaiserform und schneidet hier einen Kreis aus, das wird der Kopf. Bei der runden Form bitte zwei Kreise nebeneinander ausschneiden. Hierfür könnt ihr einfach ein Glas nehmen oder einen großen runden Ausstecher als Anhaltspunkt.

Sobald ihr ein paar Kreise ausgestochen habt, sollte wenn ihr diese aufeinander setzt eine Höhe von ca.   7 cm erreicht sein. Nun die einzelnen Kuchenteile aufeinander kleben mit Ganache und daraus nun eine Kugel oder Kopf ähnliche Form schneiden.

Wenn euer Kopf ausgeschnitten ist, setzt ihn auf euren Körper und befestigt ihn mit ein paar Zahnstochern. Diese einfach durch Kopf und Körper stecken. Achtung den Kopf nicht zu weit nach vorn setzen, damit er nicht das „Übergewicht“ bekommt.

Sobald der Kopf sitzt könnt ihr beginnen den Körper zu formen. Hierzu einfach mit einem scharfen Messer anfangen die Silhouette des Mopses zu schneiden. Mir ist das für den ersten Schnitt etwas schwer gefallen, aber irgendwann wird man mutiger. Lieber immer nur wenig wegschneiden und dafür öfter als zu viel auf einmal. Die Vorderpfoten habe ich jedoch extra angesetzt aus Kuchenresten, da der Kuchen sonst zu viel Abfall produziert hätte und doch recht klein geworden wäre. Das fand ich zu schade. Angefangen zu schneiden habe ich mit der Taille des Mopses. Auf Höhe der Hinterläufe habe ich einfach mal angefangen einen Bogen herauszuschneiden. Sobald die gewünschte Form des Mopses erreicht ist, aus Kuchenresten die Vorderpfoten an den Kuchen anlegen und nun den Kuchen von außen mit Ganache bestreichen.

Schritt 5

Um die Falten später so gut wie möglich zu gestalten habe ich aus Marzipan noch kleine Würstchen geformt und an die Mops-typisches Faltenbereiche gelegt. Das sah bei mir dann so aus:

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Wenn ihr den Mops soweit fertig habt, dann stellt ihn in den Kühlschrank und wartet bis zum nächsten Tag, bis die Ganache komplett ausgehärtet ist.

Schritt 6

Weiter geht es dann mit dem Eindecken des Kuchens. Den Fondant wie immer weich kneten und färben. Ihr braucht folgende Farben:

  • Beige (solltet ihr kein Braun haben, lässt es sich auch aus Hautfarbe und gelb mischen)
  • schwarz (Backen, Ohren, Nase, Pupillen)
  • Rot für Zunge und Halsband evtl.
  • Gold/Gelb für den Anhänger/Hundemarke
  • Weiss (Auge)

Nun den Fondant ausrollen und den Mops damit beziehen. Wenn der Kuchen damit eingedeckt ist, überschüssigen Fondant abschneiden und glätten etc. Eine kleine „Wurst“ formen, auf einen Zahnstocher spießen und am hinteren Teil des Mops befestigen, das ist das Schwänzchen. Hier den Übergang zwischen Schwänzchen und dem Fondant einfach ein bisschen glätten, dass man nicht sieht dass dieser angesteckt ist.

Dann habe ich mit dem BallTool-Wekzeug die Falten nachgezogen.

Anschließend die Zunge färben und formen.

Dann könnt ihr zwei Dreiecke ausschneiden, das werden die Ohren. Ebenfalls aus schwarzem Fondant die Bäckchen formen, diese sollten Tropfenformähnlich sein – das ganze zwei Mal.

Wenn ihr schwarze Lebensmittelfarbe habt die zum Malen auf Fondant geeignet ist, könnt ihr natürlich auch die verwenden anstatt das Gesicht aus Fondant zu modellieren.

Dann müsst ihr noch die Nase formen (ein kleines Dreieck).

Nun könnt ihr noch zwei kleinere schwarze Kügelchen beiseitelegen, das werden die Pupillen. Jetzt nach und nach die „angefertigten“ Gesichtsteile auf den Mops mit Zuckerkleber kleben.

Aus weißem Fondant nun die Augen formen, die schwarzen Kügelchen nehmen, flach drücken und ebenfalls auf die weißen Augen mit Zuckerkleber kleben. Die Augen in die „Augenhöhlen“ kleben.

Nun könnt ihr wenn ihr wollt dem Mops noch ein Halsband machen.

Und so sah mein fertiger Kuchen aus:
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