Der Herbst ist da! Glaube ich zumindest. Und ich finde das schön! Paperthin hat heute morgen wieder eine neue Montagsfrage gestellt und selbst sehr knapp beantwortet. Mal sehen, was mir dazu einfällt.
Liest du Leseproben?
Leseproben gibt es, meines Wissens nach, noch nicht so sehr lange. Sie sind in den letzten Jahren verbreitet angeboten worden. Das erste Mal so richtig damit in Berührung gekommen bin ich durch vorablesen.de. Da kann man sich diverse Leseproben zu Gemüte führen, einen Leseeindruck dazu verfassen und hoffen, dass man eines der vielen Leseexemplare gewinnt. Bekommt man eines, verpflichtet man sich, innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine Rezension auf der Plattform bereitzustellen.
Das war meine Methode zu Beginn meines Blogs, um an Leseexemplare heranzukommen. Auf vorablesen finden sich meist eher Chick-Lit, Thriller, Krimis oder historische Romane. Also ein relativ abgestecktes Gebiet. Am Anfang bin ich auch oft fündig geworden, dann kam lovelybooks mit seinen Wanderbüchern und ich hatte auf einmal so viele Bücher zum Lesen, da geriet vorablesen in Vergessenheit.
Ich bekomme zwar noch heute den Newsletter, aber mittlerweile finde ich nur noch selten etwas, das mich reizt. Zudem habe ich irgendwie selten die Muse die Leseproben zu lesen. Die umfassen manchmal immerhin bis zu 50 Seiten.
Bin ich abgesehen über vorablesen, an einem Buch interessiert, lese ich meist nur den Klappentext oder Inhaltsangaben des Verlages. Vor Ort in der Buchhandlung lese ich dann auch noch die erste Seite, um ein Gefühl für den Schreibstil zu bekommen, sollte ich den Autor noch nicht kennen. Aber für Leseproben habe ich einfach keine Zeit. Da lese ich tatsächlich lieber gleich das ganze Buch. Oder auch nicht.
Lest oder sammelt ihr Leseproben?
Was haltet ihr von dieser Art “Literatur”?