Mein Traum, einer königlichen Familie nahe zu stehen, ist nach 23 Jahren endlich in Erfüllung gegangen, denn dank meines Praktikums bei einer deutsch-englisch-französisch-russischen Zeitung in Nizza öffnete sich mir am Sonntag die Möglichkeit, bei der Taufe der entzückenden Zwillinge Jacque und Gabrielle (ich hoffte ja inbrünstig, dass sich Albert und Charlene kurzfristig noch für andere Namen entscheiden, doch der letzte Funke Hoffnung verschwand, als der Bischof den beiden Weihwasser über ihre kahlen Schädel goss) zu besuchen. Unter „nahe stehen“ erträumte ich mir zwar immer andere Dinge, sprich zur Prinzessin gekürt werden (doch auch diese Hoffnung ging vor ein paar Jahren flöten, als Kate William das ja-Wort gab), aber die Presse-Akkreditierung machte mich auch ganz schön happy. Die Festlichkeiten waren perfekt (und die Hüte der geladenen Gäste saßen nahezu noch perfekter), aber bei einer Fürstenfamilie erwartet man schliesslich nichts anderes. Monaco an sich finde ich eigentlich -abgesehen dass keine Einkommens- und Erbschaftssteuer verlangt wird- überhaupt nicht spannend, meiner Meinung nach wird viel zu viel Tamtam um das weltweit zweitkleinste Land gemacht. Das schönste was der Staat zu bieten hat, ist der Ausblick, den ihr am Foto oben sehen könnt- deshalb gibt’s noch ein paar von mir geknipste Bilder von der Taufe der entzückenden Wonnebrocken.
monaco + zwillingstaufe
Autor des Artikels : modelirium
Mein Traum, einer königlichen Familie nahe zu stehen, ist nach 23 Jahren endlich in Erfüllung gegangen, denn dank meines Praktikums bei einer deutsch-englisch-französisch-russischen Zeitung in Nizza öffnete sich mir am Sonntag die Möglichkeit, bei der Taufe der entzückenden Zwillinge Jacque und Gabrielle (ich hoffte ja inbrünstig, dass sich Albert und Charlene kurzfristig noch für andere Namen entscheiden, doch der letzte Funke Hoffnung verschwand, als der Bischof den beiden Weihwasser über ihre kahlen Schädel goss) zu besuchen. Unter „nahe stehen“ erträumte ich mir zwar immer andere Dinge, sprich zur Prinzessin gekürt werden (doch auch diese Hoffnung ging vor ein paar Jahren flöten, als Kate William das ja-Wort gab), aber die Presse-Akkreditierung machte mich auch ganz schön happy. Die Festlichkeiten waren perfekt (und die Hüte der geladenen Gäste saßen nahezu noch perfekter), aber bei einer Fürstenfamilie erwartet man schliesslich nichts anderes. Monaco an sich finde ich eigentlich -abgesehen dass keine Einkommens- und Erbschaftssteuer verlangt wird- überhaupt nicht spannend, meiner Meinung nach wird viel zu viel Tamtam um das weltweit zweitkleinste Land gemacht. Das schönste was der Staat zu bieten hat, ist der Ausblick, den ihr am Foto oben sehen könnt- deshalb gibt’s noch ein paar von mir geknipste Bilder von der Taufe der entzückenden Wonnebrocken.