Moin von Sylt

Syltener Stradkörbe: Klassiker für die Welt
Sie trotzen Wind und Wetter, schützen vor Hitze und Kälte und gelten als schönstes Möbelstück der Nordseeinsel: Sylter Strandkörbe zieren nicht nur die Westküste der Insel - manche schaffen es sogar bis ans andere Ende der Welt.

Was braucht man für einen Strandkorb? 124 Holzleisten. So zumindest lautet die knappe Antwort von Willy Trautmann, dessen Manufaktur Strandkörbe in den unterschiedlichsten Versionen baut: „Sylt Strandkörbe“ liefert die guten Stücke mittlerweile in die ganze Welt - auf Bestellung und als Einzelanfertigung. Ein- oder Zweisitzer, Komfort- oder Dreisitzer, mit Liftomat oder ohne: Was nach High-Tech-Fahrzeug klingt, besteht aus Holz, PVC und Naturrohr und ist als Schutz gegen Wind und Sonne sowie als Ruhezone längst ein Klassiker der Deutschen See.

Bis zu 1000 Körbe jährlich verlassen das Rantumer Familienunternehmen pro Jahr. Teilweise mit Lichtleiste, Heizung und Kühlbox, teilweise kleine für Kinder oder noch kleinere für Hunde - Futternapf in der Fußstütze inklusive. Der Chef ist halt ein Tüftler. Und so werden Strandkörbe hier nicht nur gebaut, sondern auch entworfen und weiterentwickelt. Da gibt es etwa den „Horizontalkorb mit Liftomat“: ein Platz an der Sonne, der so weit nach hinten geklappt werden kann, dass Urlauber flach auf dem Rücke liegen. Der so genannte Softlifter ermöglicht es, die Neigung der Rückenlehne mit sanftem Druck der Fingerspitzen zu verstellen. Und Strandkörbe für sechs Personen wiederum erinnern weniger an einen Strandkorb als an ein kleines Bistro.

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Tags: Deutschland, Events


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