Noch mal ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr, geprägt wie keines davor von herausragenden Platten vornehmlich weiblicher Künstlerinnen. Eine davon: Miya Folick. Ihr Album "Premonitions" lieferte beides - kraftvollen Dancepop und nachdenkliche Songs, im besten Falle gleich beides in einem. Heute nun teilt die Amerikanerin mit russisch/japanischen Wurzeln einen neuen, nicht auf dem Debüt befindlichen Song namens "Malibu Barbie". Der Song, so sagt sie ihrem Label, handelt von ihrer Suche nach der eigenen Weiblichkeit, nach dem Sinn von körperlicher Perfektion und der Erkenntnis, dass diese das innere Selbst nicht ändert. Die Suche nach Erfüllung geht für sie weiter - und: "Who I am is not a place at which I can arrive."