Mitmach-Aktion + Diskussion: Die ungeschminkte Wahrheit


Erstes Thema: Wie stehe ich zum Thema Ungeschminktsein? 
Es gab nie eine Zeit, in der ich grundsätzlich nicht gerne ungeschminkt war. Meine Haut war nie eine krasse Problemhaut. Natürlich, ich hatte einmal 2010 periorale Dermatitis und ich hatte in meiner Jugend Pickel, aber das alles waren keine massiven Hautprobleme.
Ich habe mich in meiner Haut höchstens mal ein bisschen unwohl gefühlt, wenn ich ganz starke Augenringe nach einem Lernmarathon hatte.
Bin ich eher gerne oder ungerne ungeschminkt? 
Für mich ist ungeschminkt sein quasi der Normalzustand. Eigentlich (?) erwartet man ja von einer Beautybloggerin, dass sie sich täglich schminkt, aber oft ist es so, dass ich, wenn ich zuhause bin, gerne mit Schminke experimentiere, wenn ich die Zeit dazu habe. Bin ich in Eile oder habe eine lange Liste an Aufgaben zu erledigen, fällt mein Makeup dezent aus oder ich schminke mich meist gar nicht, weil ich nicht lieblos meine Schminke draufklatschen will. Aber selbst bei besonderen Anlässen habe ich kein Problem damit, ungeschminkt zu erscheinen. Im Alltag ist es mir recht egal, ob ich draußen mit krassen Gothic-Makeup a la ASP oder ungeschminkt erscheine: Die Leute sollen mich ja nicht danach beurteilen, ob und wie ich geschminkt bin.
Was muss, wenn ich mich schminke, dann allermindestens geschminkt sein? 
Ich brauche keine Foundation, Concealer + Puder reichen mir - wenn ich mich schminke, muss zumindest ein Hauch Rouge drauf sein, ansonsten finde ich mich zu Porzellanpuppig. Meine Lippen einzufetten mit meinem Burt's Bees Lippenbalsam oder dem Catrice Lip Pencil in Sheers! reicht mir.
WAS SEIN MUSS: Augenbrauen mit Stift nachmalen, denn ich habe in einer Augenbraue durch einen Sturz als Kind dort eine Lücke in den Augenbrauen.
Mascara ist bei mir auch gern im Alltag gesehen, muss aber nicht zwingend sein.
Meine Inspiration zu dem Thema:
http://www.ifiwereaudrey.com/2013/08/i-feel-naked.html 
http://www.kleinstadtcarrie.net/2013/07/zweiter-versucht-bloggerparade.html
Zweites Thema: Wie steht ihr zu Schminke?
Schminke ist für mich kein supererstrebenswertes Luxusobjekt wie ein Porsche fahren oder Markenkleidung kaufen.
Natürlich ist Schminke Luxus, aber ich sehe Schminke wie Werkzeug an - genauso, wie man sich qualitativ gute Pastellkreide und spezielles Papier zum kreativen Malen kauft, kaufe ich mir Kosmetika zum kreativen Schminken - und dann ist mir egal, ob auf dem Kajal, Essence, Catrice, p2, Chanel, Dior oder MAC steht. Solange die Qualität stimmt, ist alles gut, wenn der Preis im Vergleich zur Qualität echt günstig ist, umso besser.
Wie habe ich mit dem Schminken angefangen? 
Kindheit: Nur zu Fasching, aus Mamis Schminkschrank - das war natürlich immer ein Ereignis! Aber in den Ferien habe ich immer bunten Nagellack getragen, zur Schule durfte ich keinen tragen. Ab der sechsten Klasse habe ich dann trotzdem mit Nagellack angefangen, damals hatte ich eine blaue Phase, die ich ca. 9 Jahre lang hatte - meistens schöne Türkistöne auf den Nägeln.
Jugend: In der Schule habe ich mich NIE regelmäßig geschminkt, ab 16 Jahren spartanisch zu Referaten. Aber ich hasse gehetztes Schminken und da mein Taschengeld nicht besonders hoch war und ich dadurch, dass ich 1 Stunde für meinen Schulweg (10 Minuten Fahrrad + 30-40 Minuten Zugfahrt + 3 km laufen) brauchte, schlecht nebenjobben konnte ohne dafür in der Schule mit schlechten Noten zu büßen, habe ich mich wirklich nur am Wochenende zum Feiern und zu besonderen Anlässen geschminkt, da dann aber umso kreativer. Damals hatte ich fast alles von Manhattan, ein bisschen von MAC und Essence.
Ab 2007: Durch Praktika bei Fotografen und dem Hobby Fotografie habe ich mehr und mehr mit Schminke zu tun gehabt und mich mit dem Thema mehr auseinandergesetzt, vermehrt bei IhrPlatz Sachen von Catrice und Essence gekauft, mich mehr mit LEs auseinandergesetzt .... Ich war immer neidisch auf die, die DM oder Müller in der Nähe hatten, in Cuxhaven gab es damals nur Rossmann in der Stadt und IhrPlatz im Industriegebiet, wo ich so gut wie nie hinkam. Dann kam Youtube und den Rest der Geschichte kennt ihr, oder?

Was bedeutet Schminke für euch?

So komisches es klingt - durch Schminken lernt man sich selbst kennen und zeigt, dass man sich mag.
So ganz entgegen der Klischees, dass man sich ja nur schminkt, um Komplexe zu verdecken und sich hinter einer Maske zu verstecken.
Nein, wenn man sich schminkt, dann weiß man doch: Was sind meine Vorzüge, was kann ich betonen? Man zeichnet seine Augenform nach, weiß, welche Lippenform man hat. Man weiß, wie der Rouge am besten aufgetragen wird, ob man lieber Statement Lippenstift oder Smokey Eyes trägt.
Zum anderen kann man sich durch Schminke verwandeln. Man wirkt jünger, älter, kann zur Oma werden, zum Fabelwesen, zum Vamp, zum Zombie ... der Kreatvität ist keinerlei Grenze gesetzt und wenn es mal misslingt, kann man es einfach abschminken - so einfach geht das!
Was ist Schminke und Ungeschminktsein für euch?

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