Mit und aus dem Glauben neue Kraft schöpfen. Ein Aufblühen wie im Mai.

So schnell kann es kommen. Ein kleiner Virus hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Auf Gewohntes müssen wir verzichten. Die Kontaktsperre verhindert, daß wir uns treffen können. Viele Termine müssen verschoben und abgesagt werden. Diese Erfahrung ist für uns alle neu! Fragen drängen sich auf: Wie lange wird uns die Epidemie noch im Griff haben? Was kommt danach? Welche Folgen entstehen für unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben?
Doch kann man dieser Krise nicht auch etwas Positives abgewinnen? Hat sie die Kraft, das Wir-Gefühl in der Gesellschaft zu stärken? Ist die Corona-Krise auch eine Chance für unsere geistliche Erneuerung?
„Denen, die Gott lieben, gereicht alles zum Besten.“ (Röm 8, 28).
Am 1. Mai beginnt nicht nur der Marienmonat Mai. Der 1. Mai ist auch Gedenktag des hl. Josef des Arbeiters. Von ihm ist uns aus der Bibel kein Wort überliefert. Die Bibel zeichnet uns das Bild eines schweigenden Mannes, der still, treu und liebevoll seiner Aufgabe als Pflegevater Jesu Christi nachkommt. Dabei erträgt er geduldig die Schwierigkeiten seiner Lebenssituation.
Auf seinem nicht leichten Weg eines demütigen Arbeiters erfährt er aber auch Trost und Glück. Er darf Jesus und Maria in besonderer Weise nahe sein. Wie er können auch wir in unseren oft unscheinbaren Dienst an dem Nächsten Gott begegnen. Indem wir hinschauen, wo konkret Hilfe gebraucht wird.
Von Josef können wir lernen, daß Gott uns in diesen Tagen in besonderer Weise nahe sein will. Wir dürfen in Dankbarkeit auf das schauen, was wir in unserem Leben auch an Gutem geschenkt bekommen haben. Vom hl. Josef lernen heißt auch, aus der Begegnung mit Jesus und Maria innere Kraft zu schöpfen. So wie für ihn die Schwierigkeiten auf der Flucht nach Ägypten durch die Erfahrung „Gott ist mit uns“ an Härte und Hoffnungslosigkeit verloren haben, geht Gott auch heute alle Wege mit uns Menschen mit. „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.“ (Ps 91, 11-12).
Mit und aus dem Glauben neue Kraft schöpfen. Ein Aufblühen wie im Mai.Wenn wir, gerade auch in diesen Tagen, auf den Glauben von Maria und Josef schauen, können die beiden für uns eine besondere Kraftquelle sein. Wie Maria und Josef glauben heißt: Jesus Christus zum Mittelpunkt des Lebens machen. Daraus eröffnet sich immer wieder ein neuer Horizont, eine neue Hoffnung in so mancher schwieriger Lebenssituation. Wer Maria und Josef zum Vorbild nimmt, der schaut auf gelungene Glaubenswege. Wer sich vertrauensvoll an Josef und Maria wendet, wird deren Fürsprache erfahren. Aus ihrem Erfahrungsschatz dürfen immer wieder neu schöpfen.
Aus diesen schwierigen Tagen mögen wir gestärkt herausgehen. Auf die Fürsprache von Maria und Josef laßt uns neu die tröstende und helfende Gegenwart Gottes erfahren.
Den Lesern meines Blogs wünsche ich, daß sie das Aufblühen der Natur im Mai auch in ihrem Lebensumfeld erleben. Gott segne Sie und Euch.

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