…zu übertrieben?
Sind die Kinder stundenlang am Zocken von Videospielen? Oder vielleicht gehörst Du auch zu den Menschen, die partout nicht die Finger von solchen Spielereien lassen kannst? Parental Control, auch bekannt als »Elternkontrolle«, kontrolliert die Spielzeit des Kindes, wie lange es vor der Konsole sitzt. Aber wie genau werden die Kinder bzw. Spieler kontrolliert, welche Funktionen bietet mir dieses Teil?
Parental Control gibt es für verschiedene Konsolen und Handhelds – selbst für die PlayStation 3. Speziell in diesem Artikel möchte ich jedoch auf die Parental Control für den Nintendo 3DS eingehen. Der Spielzeit-Begrenzer für den 3DS, wird in Form einer Schutzhülle geliefert und bietet die erwähnte Parental Control, die in diese Schutzhülle eingebaut wurde. Mithilfe der integrierten Elternkontrolle, können die Spielzeiten auf 20, 30, 60 sowie 90 Minuten eingegrenzt werden. Außerdem ist die Gesamtbeschäftigung pro Tag regulierbar: Maximal 4 Stunden darf der Spieler an den Nintendo 3DS, um zu spielen. Nach der abgelaufenen Zeit, wird das Spiel automatisch beendet.
Eine weitere Funktion bietet ein Abstands-Sensor. Dieser meldet sich mit einem akustischen Signal, wenn das Kind / der Spieler zu nah am Bildschirm sitzt. Der Sinn dahinter ist natürlich der, dass die Augen geschont werden sollen. Nintendo selbst warnt meines Wissens mit einer Spielphase von länger als 30 Minuten, wenn im 3D-Modus gespielt wird.
Und die Schutzhülle selbst – ist sie denn robust? Ich selbst besitze dieses schmucke Teil nicht, möchte aber bei der Schutzhülle mit eingebauter Parental Control, auf einen ganz anderen Aspekt eingehen: Es werden einige Funktionen des Nintendo 3DS blockiert! Laut einer Amazon-Rezension, werden sämtliche Funktionen blockiert, die auf die SD-Karte zugreifen. Egal ob Spotpass, Streetpass, das Aufnehmen von 3D-Videos und vieles mehr: All das funktioniert mit Parental Control nicht mehr. Aber Kinder nutzen diese Funktionen sowieso nicht… oder etwa doch?!
Ich persönlich finde das äußerst lächerlich! Welche Eltern stecken in diesem absurden Kontrollbann und beschränken die Spielzeit (und Funktionen) des Nintendo 3DS, um das Kind zu »schützen«? Wenn ich schon den großen Kontrollfreak spiele, muss ich mir doch keinen Parental Control zulegen, um mein Kind beim spielen zu kontrollieren? Wenn ich schon gemäßigtes Spielen an das Kind bringen möchte, so verschließe ich es vielleicht in einem Schrank und leg es einfach beiseite. Aber ich verwende doch kein Gerät mit Elternkontrolle, um »Schutz« zu bieten?!
Vielleicht denkt ihr anders und seht einen großen Nutzen darin – eure Meinung interessiert mich wirklich sehr! Wer sich Parental Control mal anschauen und eventuell auch zulegen möchte, sollte sich das Teil einfach mal auf Amazon anschauen:
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