Nach der Besichtigung von Borobudur fuhren wir nach Yogyakarta. Eine Möglichkeit ist mit der Fahrrad-Rickscha Yogyakarta zu erkunden. Als wir entlang der Jalan Malioboro gingen fielen mir sofort die vielen Fahrrad-Rikschas auf.
Yogyakarta oder auch einfach Yogya genannt hat etwas über 500.000 Einwohner und ist das Bildungszentrum. Die Jalan Malioboro, auch gerne Marlboro Street genannt, ist die zentrale Einkaufsstraße. Viele kleine Geschäfte gibt es entlang der Straße und mir fielen die unterschiedlichen Fortbewegungsmittel ins Auge mit denen man Yogyakarta erkunden kann..
Am häufigsten entdeckte ich die Fahrrad-Rikschas und wurde auch von den Fahrern wegen einer Tour angesprochen.
Wieso lehne ich eine Fahrt ab? Meistens sind das sehr alte Männer und ich möchte diesen einfach die Mühe ersparen.
Die Fahrrad-Rikschas sind liebevoll gepflegt und vom Besitzer mit individuellen Motiven verziert.
Es hatte kurz zuvor noch geregnet und einige Fahrrad-Rikscha waren noch abgedeckt. Hier eiHallo nige Impressionen:
Was mir auch hier wie schon seit der Ankunft in Indonesien aufgefallen ist: Die Menschen sind sehr freundlich und Lachen gerne (oder haben ein Lächeln auf den Lippen).
Mein Fortbewegungsmittel waren aber eindeutig meine Füße (und Beine). Mit der Fahrrad-Rikscha Yogyakarta erkunden, hatte ich gestrichen.
Neben den Fahrrad-Rikschas gibt es auch die modernere Variante mit Motor.
Zwischen den Autos bahnen sich dann noch Pferdekutschen ihren Weg entlang der Malioboro.
Und nicht schlecht staunte ich als ich diese Bushaltestelle sah. Ein hoher Bahnsteig zum Einsteigen. Ich wollte es nicht glauben und blieb stehen bis ich einen Bus dort stoppen sah.
Wir waren nicht die einzigen die zu Fuss unterwegs waren. Hier hat jemand schwer zu tragen.
Was gibt es noch in Yogyakarta?
Wer mit der Fahrrad-Rikscha Yogyakarta erkundet und entlang der Malioboro Street entlang fährt, wird folgendes sehen: Ein Tor zu Chinatown in der Malioboro.
Wir gingen Richtung Süden entlang der Malioboro und entdeckten einige Häuser aus der Kolonialzeit.
Und bei diesem Clock Tower erinnerten mich die Figuren an die Terakotta-Armee in Xian (China).
Am südlichen Ende der Malioboro befindet sich der Kraton. Der Sultanspalast. Ein Blick vom Zaun reichte mir ehrlich gesagt. Ich hatte keine Lust (oder war nicht in Stimmung) weiter zu gehen.
Wir kehrten um und gingen zurück zum nördlichen Ende, das sich in der Nähe des Bahnhofs befindet. In einer Senke am Fluss befinden sich kleine Häuser mit verwinkelten Gassen.
Nach dem frühen Aufstehen am Morgen hatten wir keine Lust weiter zu gehen.
Wir hatten das ibis Syles für eine Nacht gebucht, das nur wenige Meter von der Malioboro entfernt ist. Die Zimmer sind ruhig und sauber.
Zum Frühstück hatte ich wieder den üblichen Brei und dazu noch Toast mit Ei. Ein riesiger Vorteil war ein kleines Reisebüro in der Lobby. Hier buchten wir einen Fahrer für den nächsten Tag für Prambanan und kauften auch Zugtickets für den Nachmittag nach Surabaya, was eine Teiletappe auf unserem Weg zum Bromo war.