Mirabellen-Kuchen mit Amarettini-Brösel oder wer die Wahl hat, hat die Qual

Mirabellenkuchen_1 (1 von 1)

Während sich alle Welt auf Pflaumen und Zwetschgen stürzt, bleibe ich bei meinen Mirabellen. Seit ich denken kann, gehören sie zu meinen allerliebsten Früchten. Am besten noch leicht grün und säuerlich direkt vom Baum genascht. Da für solche spontanen Pflückaktionen der elterliche Baum deutlich zu weit weg ist, muss ich mir was einfallen lassen. Da kommt mir die 70 % -Ausverkauf-Aktion im nächsten Baumarkt gerade recht und ich darf mich jetzt stolze Besitzerin eines Teleskoperntestabes nennen. Habe ich doch bei einer kleinen Radtour zwei alleinstehende Mirabellenbäume entdeckt. Mit Kuchen- und Kompottversprechen kann ich auch Anneliese überreden, den Teleskoperntestab ans Fahrrad zu binden und auf Erntetour zu gehen. Und die neidvollen Blicke der Vorbeispazierenden bestätigen es – ich hab einen Volltreffer gelandet.

Für eine runde Backform von Ø 28 cm oder eine eckige Form ca. 15x 25 cm

Ca. 350-450 g Mirabellen

175 g Dinkelmehl

2 TL Weinsteinbackpulver

120 g weiche Butter

3 Eier

70 g Zucker

Salz

70 g Amarettinikekse

Mirabellen waschen und entkernen. Eier und Zucker sehr schaumig rühren, bis eine dickflüssige hellgelbe Masse entsteht. Mehl, Backpulver und eine Prise Salz separat verrühren. Backofen auf 180 ° Ober-/Unterhitze vorheizen. Amarettinikekse zerbröseln.

Weiche Butter und trockene Zutaten zügig unter die Ei-Zucker-Mischung rühren und in die gefettete Backform füllen. Mirabellen darauf verteilen und ganz leicht in den Teig drücken. Die zerbröselten Amarettinikekse darauf verteilen. Ca. 35 Minuten backen.

Mit der doppelten Menge lässt sich der Kuchen hervorragend als Blechkuchen backen und selbstverständlich schmeckt er auch mit Pflaumen oder Zwetschgen ganz hervorragend.

Mirabellenkuchen (1 von 1)


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