Mir fehlt es an Motivation zu schreiben

Mir fehlt es an Motivation zu schreibenMir fehlt es an Motivation zu schreiben

Ich hatte mir im März 2020 vorgenommen, jede Woche ein Artikel zu schreiben, das 6 Monate lang. Meine Motivation hat ganze 2 Wochen angehalten, aber warum ist das so? Ich habe viel analysiert und nachgedacht. Des weiteren habe ich viele Motivation-Artikel gelesen und hatte mein ersten Fehler entdeckt. Ich habe mich zu sehr über meine wachsende Leserschaft gefreut und meine Artikelpläne nach potenziellen Lesern ausgerichtet. Dabei habe ich gar keinen Druck Leser zu bekommen, Boolie ist als Hobby-Projekt entstanden, um mir meine Zeit zu vertreiben und nicht den nächsten High Score zu knacken. Deswegen habe ich 2 Dinge beschlossen, nur schreiben wenn ich Lust dazu habe und über Themen schreiben, die mich aktuell interessieren.

Analyse

Wie schon erwähnt, hatte ich mir vorgenommen jede Woche ein Artikel zu publizieren. Wodran ich gescheitert bin. Ich verspürte einen gewissen Druck zu liefern, ich habe mich vor den PC gequält und zwanghaft Boolie geöffnet und um ein par Sätze zu schreiben, aber meine Motivation war gleich Null. Es fühlte sich wie Arbeit an, auf die ich keine Lust hatte. Nur damit ich mein Selbst gestecktes Ziel von 10.000 Lesern im Monat schaffe. Aber ich muss mich davon befreien. Ich schreibe nicht für Andere, sondern für mich. Es soll ein Hobby sein, auf das ich mich freue und wenn ich Boolie öffne sollen keine schlechten Emotionen aufkommen.

Meine erste Idee war es die Routine zu durchbrechen, 1 Woche lang schreiben, die darauffolgende Woche programmieren. Ich habe es nicht ausprobiert, weil ich Angst hatte, dass diese Pflicht etwas zu machen, auch den Spaß am programmieren nehmen könnte. Da mir dies schon bei meiner Arbeit aufgefallen ist, seit dem ich Arbeitslos bin, programmiere ich wieder in meiner Freizeit, vorher, während meines Angestelltentums, habe ich nie in meiner Freizeit programmiert. Während meiner Festanstellung, liebte ich es zu schreiben.

was ich draus lerne

Mein Leben dreht sich schon immer um Technik, vielleicht ist es an der Zeit, mal was neues auszuprobieren. Deswegen habe ich mir Heute ein neues Buch bestellt, ein Buch für Anfänger, über den Buddhismus. Ich werde meine Spirituelle Reise, auf Boolie, dokumentieren und kommentieren. Vielleicht gibt es mir neue Kraft, gut recherchierte Ratgeber Artikel zu verfassen. Ich verfolge einen Travel Blogger auf Youtube, der seine Kraft aus Jesus zieht. Vielleicht kann Buddha, für mich sein, was für den Travel Blogger Jesus ist. Vielleicht werden diese Artikel nicht so erfolgreich sein, wie die Technik-Tutorials, aber die neuen Artikel könnten vielleicht 1-2 Menschen eine Stütze geben, bzw. inspirieren mir zu folgen und sich auch mit dem Buddhismus zu beschäftigen. Dies würde mir persönlich mehr bedeuten, als 10.000 Leser im Monat.

Fazit

Ich habe gelernt, das zwanghaftes schreiben, sich negativ auf meine Emotionen auswirkt. Durch das nicht erreichen meines Ziels, ist meine Motivation noch mehr gesunken. Dies ist ein Teufelskreis und muss durchbrochen werden. Ich ziehe draus die Erkenntnis, dass ich nur noch schreibe wenn ich Lust drauf habe. Die zweite Erkenntnis ist: auch mal andere Themen zu berücksichtigen. Mir ist auch gerade aufgefallen, meine Gedanken einfach mal nieder zu schreiben, mich Emotional stärkt und ich Freude an dieser Schreibart gefunden habe.


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