[MINI-REZENSION] "I am Death. Der Totmacher" (Band 7)

Cover

[MINI-REZENSION] Death. Totmacher

Quelle: Ullstein

Der Autor Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Gegenwärtig lebt Chris Carter in London. Seine Thriller um Profiler Robert Hunter sind allesamt Bestseller.
*Produktinformation* Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (17. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548287131 / ISBN-13: 978-3548287133
Originaltitel: I Am Death
 

Leseprobe
Quelle: bic-media.com 
*lies mich*


Alle, die diese Serie noch lesen möchten und die Vorgängerbände nicht kennen, sollten an dieser Stelle lieber nicht weiter lesen! Die Geschichte...
In Los Angeles wird eine grausam zugerichtete Frauenleiche gefunden, die so drapiert wurde, dass alles auf einen Ritualmord hindeutet. Außerdem wird bei der Obduktion die Nachricht "Ich bin der Tod" gefunden. Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia ermitteln auf Hochtouren, doch da wird das nächste Opfer gefunden und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Ermittler wollen den perfiden Täter so schnell wie möglich fassen...
Meine Meinung in Kurzfassung:
Kauf-/Lesegrund: Bin schon seit dem ersten Band ein großer Fan dieser Buchserie und freue mich auf jeden neuen Teil.
Reihe: 7. Band der Robert Hunter-Reihe, der an den Vorgängerband 
"Die stille Bestie" anknüpft.

Handlungsschauplatz: Der Schauplatz wurde erneut nach Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien verlegt.

Hauptpersonen: Detective Robert Hunter ist schätzungsweise Anfang bis Mitte 40 und arbeitet seit einigen Jahren im Raub- und Morddezernat des LAPD, genauer gesagt in der Abteilung Mord I. Der  hochintelligente Ermittler hat mit 23 Jahren seinen Doktortitel in Kriminal- und Biopsychologie erlangt und versteht es hervorragend, sich in die Täter hineinzuversetzen, was ihm seine Arbeit erleichtert. Der Single mit einer Vorliebe für guten Whiskey leidet seit seiner Kindheit unter chronischer Schlaflosigkeit. Der gebürtige Brasilianer Carlos Garcia ist seit 6 Jahren Hunters Partner, den er sehr schätzt. Carlos ist mit seiner Jugendliebe Anna verheiratet, doch ihr letzter Fall hätte Anna und Robert beinah das Leben gekostet, weshalb der Polizist einen Berufswechsel in  Betracht gezogen hat... Die Hauptpersonen sind seit nunmehr 7 Bänden sympathische und interessante Charaktere mit vielen Facetten, Ecken & Kanten, die man einfach mögen muss.
Nebenfiguren: Wir treffen alte Bekannte, wie Captain Barbara Blake oder die Rechtsmedizinerin Dr. Carolyn Hove, aber auch auf einige Neuzugänge, die sich ansprechend in das Geschehen einfügen.
Romanidee: Reizvolle Grundidee mit teilweise recht ungewöhnlichen Einfällen, die abermals hervorragend umgesetzt wurde.
Erzählperspektiven: Neben Haupterzähler Robert Hunter schildern auch andere Charaktere wie Carlos Garcia, diverse Opfer und der Täter die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel (in der 3. Person). Besonders interessant fand ich die Sichtweise des soziopathischen Mörders, der die Polizei an der Nase herumführt sowie die eines entführten Jungen, der Unfassbares durchmachen muss.
Handlung: "I am Death. Der Totmacher" birgt überaus eine packende Geschichte mit verschiedenen Sichtweisen und miteinander verwebenden Handlungssträngen, die mit raffiniert gelegten falschen Fährten, Nervenkitzel, Überraschungen und ungeahnten Wendungen durchzogen ist. Jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhanger, wodurch sich die Spannung ins Unermessliche steigert und den Thriller an keiner Stelle auch nur ansatzweise langweilig werden lässt.
Schreibstil & Co:  Komplettiert wird der 7. Teil durch die fesselnde Schreibweise von Chris Carter, die ausdrucksstarke Sprache und die Kapitel in angenehmer Länge. "I am Death" ist nichts für Leser mit einem schwachen Magen, da die hier verwendeten Beschreibungen stellenweise richtig ekelig sind bzw. mit viel Gewalt, Blut und grausam zugerichteten Leichen versehen wurden.
FAZIT:
Chris Carter ist ein Garant für harte Thriller und ich habe dem neuesten Band rund um das Ermittlerduo Robert Hunter & Carlos Garcia entgegengefiebert. Ebenso wie seine Vorgänger sorgt "I am Death. Der Totmacher" dank der hochspannenden Story mit vielen blutigen Details, den reizvollen Charakteren und des ausdrucksstarken, bildhaften Schreibstils für rasante Lesestunden. Der 7. Band dieser Thriller-Reihe lässt keine Wünsche offen und erhält deshalb von mir thrillige 5 (von 5) Punkte.
[MINI-REZENSION] Death. Totmacher

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