[MINI-REZENSION] "Der Gesang des Blutes"


Cover

[MINI-REZENSION]

Quelle: Rowohlt

Der Autor
Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen. Er studierte Sport in Saarbrücken, war vier Jahre Soldat und arbeitete unter anderem als Fitnesslehrer, Taxifahrer, Versicherungsfachmann und freier Redakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Leidenschaft für unheimliche Geschichten entwickelte er bereits in jungen Jahren. Mit seinen Büchern „Blinder Instinkt“, „Bleicher Tod“ und "Wassermanns Zorn" eroberte er die Bestsellerlisten. Wenn er nicht gerade in menschliche Abgründe abtaucht, geht er einer weiteren Leidenschaft, dem Outdoorsport nach. Er überquerte bereits zweimal zu Fuß die Alpen, steigt dort auf die höchsten Berge und tiefsten Canyons oder fischt und jagt mit Pfeil und Bogen in der Wildnis Kanadas.


*Produktinformation*
Taschenbuch: 336 Seiten
Verlag: rororo; Auflage: 2 (1. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499266660 / ISBN-13: 978-3499266669
Größe und/oder Gewicht: 18,8 x 12,4 x 3,2 cm
Leseprobe
Quelle: Rowohlt.de  *lies mich*
 



Die Geschichte...
Architekt Tom und seine Frau Kristin haben sich mit ihrem eigenen Häuschen auf dem Land einen Traum erfüllt, doch ganz wohl fühlt sich die junge Mutter in dem alten, frisch renovierten Haus nicht, denn der Keller jagt ihr unerklärliche Angst ein. Kurze Zeit später wird Kristins Mann bei einem Banküberfall in Hamburg erschossen und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse in Althausen...

Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Ich liebe die Thriller von Andreas Winkelmann.

Reihe: Nein, Einzelband

Achtung: Dieser Thriller ist erstmalig unter dem Titel "Der Gesang des Scherenschleifers" im Jahr 2007 erschienen, was ich vorher nicht wusste. Zum Glück kannte ich dieses Buch noch nicht, denn sonst hätte ich mich geärgert.

Handlungsschauplatz: Althausen, ein kleines Dorf in der Nähe von Hamburg

Handlungsdauer: Nach dem Prolog beginnt die Story im August und dauert ca. 5 Monate.
Hauptperson: Kristin Merbald, 32, mit Tom verheiratet und Mutter der 4-jährigen Lisa. Als die Kleinfamilie von Hamburg in das idyllische Dorf zieht, ahnen sie noch nicht, was sie in dem alten Haus erwartet... Kristin ist eine sympathische, facettenreiche Protagonistin, die durchwegs authentisch agiert.
Nebenfiguren: Kristins Mutter Iris, die nette Nachbarin Hanna Wittmershaus und der Hamburger Kleinkriminelle Robert Stolz sind interessante Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.

Romanidee: Faszinierende Grundidee, die einige Mystery-Elemente beinhaltet und hervorragend umgesetzt wurde.

Erzählperspektiven: Neben Haupterzählerin Kristin schildern auch andere Figuren wie z.B. Nachbarin Hanna oder Robert die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel.
Handlung: Spannende & abwechslungsreiche Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen und Erzählperspektiven, ungeahnten Wendungen und vielen Irrwegen. Die Story birgt keinerlei unnötige Passagen und wird niemals langweilig.

Schreibstil & Co:  packender & emotionsgeladener Schreibstil, teilweise düstere und beklemmende Atmosphäre, nichts für zartbesaitete Leser!

FAZIT:
"Der Gesang des Blutes" von Andreas Winkelmann ist ein neu aufgelegter Thriller mit übersinnlichem Touch, was mir persönlich recht gut gefallen hat. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und mich dank der temporeichen Story mit vielen schonungslosen Passagen voller Psychofolter, Dramatik & Blut, der reizvollen Protagonistin sowie der spannungsgeladenen Schreibweise wunderbar unterhalten. Dafür vergebe ich mitreißende 5 (von 5) Punkte. [MINI-REZENSION]


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