Cover
Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen. Er studierte Sport in Saarbrücken, war vier Jahre Soldat und arbeitete unter anderem als Fitnesslehrer, Taxifahrer, Versicherungsfachmann und freier Redakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Leidenschaft für unheimliche Geschichten entwickelte er bereits in jungen Jahren. Mit seinen Büchern „Blinder Instinkt“, „Bleicher Tod“ und "Wassermanns Zorn" eroberte er die Bestsellerlisten. Wenn er nicht gerade in menschliche Abgründe abtaucht, geht er einer weiteren Leidenschaft, dem Outdoorsport nach. Er überquerte bereits zweimal zu Fuß die Alpen, steigt dort auf die höchsten Berge und tiefsten Canyons oder fischt und jagt mit Pfeil und Bogen in der Wildnis Kanadas.
*Produktinformation*
Broschiert: 448 Seiten
Verlag: Wunderlich; Auflage: 2 (6. Dezember 2013) / Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3805250649 / ISBN-13: 978-3805250641
Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 12,4 x 3,4 cm
Leseprobe
Quelle: Rowohlt.de *lies mich*
Die Geschichte...
Die 15-jährige Kathi Winkelmann wird auf Bahngleisen liegend von einem Zug angefahren und dabei getötet. War es Suizid oder Mord? Kathis Onkel, der Thrillerautor Andreas Winkelmann, versucht dem Tod seiner einzigen Nichte auf den Grund zu gehen. Bei seinen Recherchen stößt der Schriftsteller auf die Internetseite Deathbook, die Videos von sterbenden Menschen präsentiert - und eine der Aufnahmen zeigt, wie Kathi wirklich gestorben ist...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Ich liebe die Thriller von Andreas Winkelmann und musste auch sein neuestes Werk lesen.
Reihe: Nein, Einzelband
Handlungsdauer: Nach dem Prolog beginnt die Story mit Episode 1 und Tag 4, endet mit Episode 10 und Tag 18 und schließt mit dem Epilog 4 Wochen später.
Hauptperson: Andreas Winkelmann schreibt erfolgreich Thriller und findet sich in seinem persönlichen Albtraum wieder. Seine Nichte, die ihm nahe stand, wurde durch einen Zug getötet und der Autor lässt nicht locker, bevor er die Umstände von Kathis Tod geklärt hat... Interessanterweise ist der sympathische, facettenreiche Autor gleichzeitig der Protagonist, was der Geschichte einen realistischen Touch verleiht.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie z.B. Polizistin Manuela Sperling (bekannt aus "Wassermanns Zorn", diesen Thriller hab ich mir nun auch zugelegt), Kathis Lehrerin Astrid Pfeifenberger, Tommy Resing (ein Jugendlicher mit einer Vorliebe für Horrorfilme) und Ann-Christin (eine Kassiererin, deren Mutter erst kürzlich verstorben ist) sind interessante Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Faszinierende Grundidee (den Autor selbst in die Geschichte einzubinden), die hervorragend umgesetzt wurde. Außerdem spielen Social Medias wie Facebook und Blogs eine große Rolle.
Erzählperspektiven: Neben Ich-Erzähler Andreas Winkelmann schildern auch andere Nebenfiguren die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel und gewähren uns dabei Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Aufgelockert wird die Geschichte durch Nachrichten, SMS und Chatprotokolle.
Handlung: Spannende & abwechslungsreiche Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen und Erzählperspektiven, vielen Irrwegen und raffiniert gelegten falschen Fährten. Die Story birgt keinerlei unnötige Passagen und wird niemals langweilig, außerdem wäre ich niemals im Leben auf den Täter gekommen.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird die Story durch die fesselnde & emotionsgeladene Schreibweise, die bildhaften Schilderungen sowie durch die geheimnisvolle, düstere Atmosphäre, nichts für zartbesaitete Leser!
FAZIT:
"Deathook" von und mit Andreas Winkelmann ist ein spannungsgeladener Thriller, der nichts für Leser mit schwachen Nerve ist. Die Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann und hat mich dank der fesselnden Handlung mit vielen schonungslosen Passagen voller Psychofolter, Dramatik & Blut, der reizvollen Charaktere sowie des packenden Schreibstils wunderbar unterhalten. Dafür kann ich nur mitreißende 5 (von 5) Punkte vergeben.
Der Autor
Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen. Er studierte Sport in Saarbrücken, war vier Jahre Soldat und arbeitete unter anderem als Fitnesslehrer, Taxifahrer, Versicherungsfachmann und freier Redakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Leidenschaft für unheimliche Geschichten entwickelte er bereits in jungen Jahren. Mit seinen Büchern „Blinder Instinkt“, „Bleicher Tod“ und "Wassermanns Zorn" eroberte er die Bestsellerlisten. Wenn er nicht gerade in menschliche Abgründe abtaucht, geht er einer weiteren Leidenschaft, dem Outdoorsport nach. Er überquerte bereits zweimal zu Fuß die Alpen, steigt dort auf die höchsten Berge und tiefsten Canyons oder fischt und jagt mit Pfeil und Bogen in der Wildnis Kanadas.
*Produktinformation*
Broschiert: 448 Seiten
Verlag: Wunderlich; Auflage: 2 (6. Dezember 2013) / Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3805250649 / ISBN-13: 978-3805250641
Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 12,4 x 3,4 cm
Leseprobe
Quelle: Rowohlt.de *lies mich*
Die Geschichte...
Die 15-jährige Kathi Winkelmann wird auf Bahngleisen liegend von einem Zug angefahren und dabei getötet. War es Suizid oder Mord? Kathis Onkel, der Thrillerautor Andreas Winkelmann, versucht dem Tod seiner einzigen Nichte auf den Grund zu gehen. Bei seinen Recherchen stößt der Schriftsteller auf die Internetseite Deathbook, die Videos von sterbenden Menschen präsentiert - und eine der Aufnahmen zeigt, wie Kathi wirklich gestorben ist...
Meine Meinung in Kurzform: Kauf-/Lesegrund: Ich liebe die Thriller von Andreas Winkelmann und musste auch sein neuestes Werk lesen.
Reihe: Nein, Einzelband
Handlungsdauer: Nach dem Prolog beginnt die Story mit Episode 1 und Tag 4, endet mit Episode 10 und Tag 18 und schließt mit dem Epilog 4 Wochen später.
Hauptperson: Andreas Winkelmann schreibt erfolgreich Thriller und findet sich in seinem persönlichen Albtraum wieder. Seine Nichte, die ihm nahe stand, wurde durch einen Zug getötet und der Autor lässt nicht locker, bevor er die Umstände von Kathis Tod geklärt hat... Interessanterweise ist der sympathische, facettenreiche Autor gleichzeitig der Protagonist, was der Geschichte einen realistischen Touch verleiht.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie z.B. Polizistin Manuela Sperling (bekannt aus "Wassermanns Zorn", diesen Thriller hab ich mir nun auch zugelegt), Kathis Lehrerin Astrid Pfeifenberger, Tommy Resing (ein Jugendlicher mit einer Vorliebe für Horrorfilme) und Ann-Christin (eine Kassiererin, deren Mutter erst kürzlich verstorben ist) sind interessante Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Faszinierende Grundidee (den Autor selbst in die Geschichte einzubinden), die hervorragend umgesetzt wurde. Außerdem spielen Social Medias wie Facebook und Blogs eine große Rolle.
Erzählperspektiven: Neben Ich-Erzähler Andreas Winkelmann schildern auch andere Nebenfiguren die rasanten Geschehnisse aus ihrem jeweiligen Blickwinkel und gewähren uns dabei Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Aufgelockert wird die Geschichte durch Nachrichten, SMS und Chatprotokolle.
Handlung: Spannende & abwechslungsreiche Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen und Erzählperspektiven, vielen Irrwegen und raffiniert gelegten falschen Fährten. Die Story birgt keinerlei unnötige Passagen und wird niemals langweilig, außerdem wäre ich niemals im Leben auf den Täter gekommen.
Schreibstil & Co: Abgerundet wird die Story durch die fesselnde & emotionsgeladene Schreibweise, die bildhaften Schilderungen sowie durch die geheimnisvolle, düstere Atmosphäre, nichts für zartbesaitete Leser!
FAZIT:
"Deathook" von und mit Andreas Winkelmann ist ein spannungsgeladener Thriller, der nichts für Leser mit schwachen Nerve ist. Die Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann und hat mich dank der fesselnden Handlung mit vielen schonungslosen Passagen voller Psychofolter, Dramatik & Blut, der reizvollen Charaktere sowie des packenden Schreibstils wunderbar unterhalten. Dafür kann ich nur mitreißende 5 (von 5) Punkte vergeben.