[MINI-REZENSION] "Das Herz hat viele Zimmer"

Cover

[MINI-REZENSION]

Quelle: Randomhouse

Die Autorin Franziska Stalmann eroberte mit ihrem Roman Champagner und Kamillentee, verfilmt mit Andrea Sawatzki, ein Millionenpublikum. Es folgten zahlreiche andere erfolgreiche Bücher. Das Herz hat viele Zimmer ist der erste Roman im Diana Verlag. Die Autorin und Psychologin lebt in München.
*Produktinformation* Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Diana Verlag (8. Juli 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453357396
ISBN-13: 978-3453357396
Größe und/oder Gewicht: 18,2 x 11,6 x 2,8 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com  *lies mich*

  Die Geschichte... Das Leben von Alla verläuft in geordneten Bahnen, bis sich die 47-jährige Ehefrau und 2-fache  Mutter in den fast 10 Jahre jüngeren Matthias verliebt und ihre Familie verlässt. Ihr Mann ist verletzt, die beiden Söhne gehen auf Distanz und gemeinsame Freunde wenden sich ab. Doch Alla setzt sich durch, auch wenn in ihrem neuen Leben auch nicht immer die Sonne scheint...
  Meine Meinung in Kurzform:
Kauf-/Lesegrund: Da die liebe Hanne von diesem Buch so begeistert war, wollte ich es auch unbedingt lesen. Allerdings bin ich sehr erstaunt, dass unsere Meinungen diesmal nicht übereinstimmen. Den Titel finde ich übrigens passend, da das Herz auch mehrere Kammern hat.
Reihe: Nein, Einzelbuch
Handlungsschauplatz: irgendwo in Deutschland

Handlungsdauer: umfasst mehrere Monate
  Hauptperson(en): Alla Junge, 47, selbständige Übersetzerin von Beruf, seit 23 Jahren mit dem Architekten Gerd verheiratet und Mutter der 18-jährigen Zwillinge Jonas und Daniel. Als sie den jüngeren Schreiner Matthias Rosenfelder kennenlernt, verliebt sie sich und verlässt ihr altes Leben... Mit der oberflächlichen Protagonistin Alla wurde ich nicht richtig warm und und am liebsten hätte ich sie kräftig durchgeschüttelt, denn leider konnte ich ihre Beweggründe und Handlungen nicht verstehen.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Charaktere wie Allas Familie und Freundinnen sowie der rotblonde Matthias konnten mich ebenfalls nicht überzeugen.
Romanidee: Nette Grundidee, die nicht besonders gut umgesetzt wurde.
Erzählperspektive(n): Die Geschehnisse werden aus der Sicht von Alla erzählt, die scheinbar nicht genau weiß, was sie will. Alla verlässt ihren Mann Hals über Kopf für den 38-jährigen Matthias und dann passt es ihr nicht, dass das Leben im Hause Junge ohne sie weitergeht. Für mich nicht ganz nachvollziehbar...
Handlung: Unglaubwürdige, vorhersehbare Geschichte mit vielen Handlungssträngen, einigen unterhaltsamen Szenarien sowie vielen langatmigen Passagen und Nebensächlichkeiten. Außerdem geht mir alles viel zu einfach bzw. lösen sich alle Probleme irgendwie in Wohlgefallen auf, was mir persönlich nicht gefällt, denn ein paar Irrwege und Wirrungen müssen schon sein.
Schreibstil:  emotionsgeladene Schreibweise, angenehme Sprache
FAZIT: So richtig begeistern konnte mich "Das Herz hat viele Zimmer" nicht, denn den Handlungsverlauf finde ich alles andere als gelungen und die Hauptperson gebärdet sich manchmal schlimmer als so mancher Teenager, was überhaupt nicht mein Fall ist. Schade, aber das war wohl nichts - dafür gibt es von meiner Seite nur 1 1/2 (von 5) Punkte. [MINI-REZENSION]

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