Mindestlöhne: Eine absolute "Verhohnpipelung" der Gesellschaft. So werden Reiche eigentlich immer reicher ...

Von 95 Cent bis 11,10 EuroMindestlöhne in Europa: So viel zahlen die anderen

Warum gehen Sie da nicht gleich nackt putzen? Hier wird immerhin ab 10 Euro die Stunde gezahlt. Und so einige "Leckerlies" mehr? Bild DER Allrounder

8,50 Euro oder nur 7,50 Euro? In Berlin ringen Union und SPD erbittert um den Mindestlohn. EU-weit sind solche gesetzlichen Lohnuntergrenzen längst weit verbreitet. DER Allrounder zeigt, was Arbeitnehmer in unseren Nachbar-Staaten mindestens bekommen

Nach der Ankündigung von CSU-Chef Horst Seehofer, er könne den von der SPD geforderten Mindestlohn von 8,50 Euro unter bestimmten Bedingungen akzeptieren, rücken flächendeckende Lohnuntergrenzen wieder in den Fokus der Öffentlichkeit: Was sind die Vorteile und Nachteile? Wie viel müssen Arbeitnehmer mindestens verdienen, um davon leben zu können?
Ach ja? Vorreiter dieser unglaublichen "Lohntarife" war ja wohl die SPD mit seinem damaligen Kanzler Gerhard Schröder. Der "vorständelt" inzwischen für geschätzte eine Millionen im Jahr den russischen Gasriesen gazprom. CDU erhiehlt vor kurzem eine Spende über 700.00 euro von BMW. Und diese beiden Parteien werden in den nächsten vier jahren Deutschland regieren. Ein Schelm, wer anders denkt - Korruption pur? Deutschland hat übrigens immer noch nicht das internationale Korruptionsabkommen unterschrieben. Liegt damit auf einer Skals in der Nähe von Nigeria ...
In 21 der 28 Staaten der Europäischen Union herrscht darüber bereits Klarheit – dort gibt es gesetzlich festgelegte Mindestlöhne. Deren Spannweite ist allerdings gewaltig: Während in Luxemburg bereits seit 1944 ein hoher Mindestlohn von aktuell 11,10 Euro gezahlt wird, bekommen Arbeitnehmer in Staaten wie Rumänien und Bulgarien lediglich Stundenlöhne von 1,06 Euro und 95 Cent garantiert. Das geht aus der Datenbank des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Diese Stiftung ist eine Alibieinrichtung der deutschen Wirtschaft ...

Kaufkraft spielt eine Rolle

In ihrem Mindestlohn-Bericht 2013 gliedert die gewerkschaftsnahe Stiftung die Staaten mit festgeschriebenen Mindestlöhnen in drei Gruppen. Neben den Stundenlöhnen zieht das WSI dafür auch die Kaufkraft und die Lebenshaltungskosten heran. In Ländern mit hohem Mindestlohn ist danach oft auch das Leben viel teurer.
Die erste Gruppe schließt alle Staaten ein, die mehr als sieben Euro pro Stunde festschreiben. Dazu zählen das bereits angesprochene Luxemburg sowei Frankreich, Belgien, die Niederlande, Irland und Großbritannien.
Gruppe zwei listet alle Länder, die einen Mindestlohn zwischen zwei und sieben Euro zahlen. Das sind Slowenien, Malta, Spanien, Griechenland, Portugal, Polen und neuerdings auch Tschechien.
In der dritten Gruppe tummeln sich schließlich alle Staaten, die weniger als zwei Euro zahlen.  Das sind vor allem die bereits genannten Bulgarien und Rumänien, aber auch das komplette Baltikum, Ungarn und die Slowakei.
Bleiben noch diejenigen, die keinen Mindestlohn zahlen. Das sind Dänemark, Finnland, Italien, Österreich, Schweden, Zypern – und Deutschland.

Glücklicherweise muss DER Allrounder nicht für einen Mindestlohn arbeiten. Er ist sich aber sicher, dass er für einen Lohn unter 10 € keinen Fuß vor die Tür setzen würde. Der Staat hat ja bereits einen leistungslosen Mindestlohn durch die Hartz4 Gesetzgebung geschaffen. Man erhält 382€, die Miete und andere Vergünstigungen. Nun fragt er sich, warum arbeitet man den ganzen Tag und muss dann beim Sozialamt noch aufstocken gehen? Er findet die Sozialhilfe allerdings jetzt keineswegs zu hoch. Ein Mindestlohn von 10 EUR wäre nach den gegenwärtigen Gegebenheiten jedenfalls die absolute Schmerzgrenze. Realistisch wären mindestens 15 Euro.  Er ist sich sicher, dass die meisten Unternehmer, die einen Niedriglohn zahlen, sich mit der Ausstockerregelung auf Kosten ihrer schlecht bezahlten Mitarbeiter und auf Kosten der Steuerzahler bereichern. Beispiel Callcenter: Da fahren die Inhaber Ferraris, laufen mit "Modehunden" durchs Büro und zahlen gerade mal 7,60 bis 8 Euro die Stunde. Wie zum Beispiel Simon und Focken oder @friends

Arbeit


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