Die balearische Landesregierung plant die Entsalzunganlage bei Palma (de Mallorca) von Grund auf zu sanieren und mit einer Investitionssumme von etwa 18 Millionen Euro auf Vordermann zu bringen und zu erweitern.
Die bestehende Anlage ist zum Einen nicht wirklich funktionstüchtig und des Weiteren auch nicht ausreichend dimensioniert um die Inselhauptstadt mit Trinkwasser zu versorgen. Lediglich das Gebäude selbst soll im Zuge der Sanierung / Modernisierung erhalten bleiben.
Augenscheinlich hat man aus dem anstehenden Wassermangel gelernt und entsprechende Schlüsse gezogen, die jetzt umgesetzt werden sollen, ein Umdenken in der Wasserpolitik ist angesagt. Dazu gehört eben auch die Schonung der Grundwasserreserven, Entsalzung soll zukünftig einen anderen Stellenwert bekommen.
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