Milka - Knister mit Brausegranulat

Nun ist sie fast wieder vorbei - die seit Monaten (bzw. eigentlich ja das ganze Jahr) mit Spannung (und noch mehr Merchandiseartikeln) erwartete Adventszeit. Ob nun Segen ("endlich wieder ungestört einkaufen") oder Fluch ("vorbei die Zeit der Heim(e)lichkeiten") - darüber lässt sich sicherlich (wie so oft) streiten. Doch, abgesehen davon bedeutet es auch, dass nun endlich der eigentliche Höhepunkt - das Weihnachtsfest - bevorsteht. Und das sogar unmittelbar: In wenigen Stunden ist es endlich soweit und der "Geist der Weihnacht" beseelt wieder sämtliche Wohnzimmer - "same procedure as every year"? Ja und Nein: Obwohl der Ablauf des Weihnachtsfestes in den meisten Familien meist ein gewisses, sich jährlich wiederholendes Muster erkennen lässt, sind Erwartungen und Vorfreude doch immer präsent. Ebenso wie die knisternde Spannung, wenn es draußen langsam dunkel wird und die Lichter des Christbaums den Wohnraum in ein geheimnisvolles Licht tauchen, dass es in dieser Form nur am heiligen Abend gibt.
Kurze Zeit später steht dann quasi das Pendant dazu an - Silvester. Laut, bunt und möglichst schrill sollen die bösen Geister des alten Jahres vertrieben und das neue Jahr begrüßt werden.
Und wie so oft hält die Schokoladenindustrie auch hierfür das passende Produkt parat - in diesem Fall der Held meiner vergangenen Berichte: Milka.
Konkret soll es heute um die 300-Gramm-Ausführung der treuen Milka-Käufern sicher aus vergangenen Sondereditionen bekannten "Milchcrème und Knister"-Schokolade gehen.
Milka - Knister mit Brausegranulat
Aussehen/Geschmack:
Im Grunde genommen handelt es sich - wie bereits eingangs erwähnt - um keine wirkliche Innovation seitens Milkas, sondern "lediglich" um die Maxi-Ausgabe einer bereits mehrfach aufgelegten und scheinbar sehr erfolgreichen Sorte. Doch das muss ja nichts heißen, schließlich ist auf altbewährte Dinge oftmals Verlass und irgendwoher muss die "Retro-Welle" ja ihren Erfolg nehmen, nicht wahr? ;)
Verpackt ist das 300-Gramm-Kaliber in der charakteristischen, wiederverschließbaren Milka-Folie, die in diesem Fall (neben Firmenlogo und -schriftzug) 2 überdimensionierte Stücke der enthaltenen, mit der Brausegranulat-Milchcrème gefüllten Schokolade vor dem Hintergrund eines Feuerwerks zeigt. Daneben findet sich auch der rot hinterlegte Hinweis "Nur für kurze Zeit". Ich weiß nicht, ob es nur an meinem Eindruck liegt, aber allein aufgrund der Verpackung erwarte ich (vermutlich aufgrund der dargestellten explodierenden Raketen) von der Schokolade eine regelrechte Geschmacksexplosion sowie einen sich über mich ergießenden Quell der puren Lebensfreude (der mich evtl. über Dinge wie den kürzlich fälligen Rundfunkbeitrag hinwegtrösten oder zumindest einen Moment vergessen lassen könnte) und da ist sie wieder - die knisternde Spannung.
Nach dem Öffnen der Folie präsentiert sich die Tafel in altbekannter 9x4-Stück-Manier, wobei sie sich - ebenfalls in alter Tradition - ob ihrer inneren Werte bedeckt hält. Zeit also, diese zu ergründen.
Gesagt, getan und so präsentiert sich die Füllung als feste cremefarbene, mit hellgelbem Granulat versetzte Masse. So weit, so gut.
Der Geschmackstest gleicht dann, wie erwartet, einem Déjà-Vu, denn sowohl Milchcrème als auch Knistereffekt gleichen denen der schmaleren 100-Gramm-Tafel aufs Haar: Die Schokolade ist milkatypisch süß-cremig und besitzt ein angenehmes Schmelzverhalten. Die Crème ist ebenfalls süß und weist, ihrem Namen gerecht werdend, eine milchige Note auf. Das eigentliche Highlight dieser Sorte - das Brausegranulat - tritt allerdings erst nachdem Schokoladenhülle und ein Großteil der Milchcrème im Mund geschmolzen sind, in Aktion.Und Aktion ist in diesem Kontext keineswegs übertrieben, denn im Gegensatz zu ihrem "kleinen Bruder" knallt es hier ordentlich. Das war es aber auch schon. Mehr gibt es an dieser Stelle nicht zu berichten. Da ich mich ob exzessiven früheren Brausegranulat-Konsums nicht mehr allzu sehr für selbiges begeistern kann, haut mich diese Sorte nicht wirklich um und auch die Milchcrème-Füllung kann mich nicht wirklich begeistern, da sie ein Milka-Standard ist, den ich in dieser Form bereits öfter angetroffen habe.
Alles in allem eine solide Leistung, die Fans des Brauseknisterns bestimmt für sich zu gewinnen weiß; für mich allerdings eher ein weiteres Standardprodukt, dessen Kauf ich nicht unbedingt ein zweites Mal tätigen werde. Jedenfalls nicht für den Eigenbedarf - 7 Punkte.
Milka - Knister mit Brausegranulat
An dieser Stelle wünsche ich allen unseren Lesern (und ihren Familien/Freunden) ein wunderschönes Weihnachtsfest und (falls wir uns vorher nicht mehr lesen) einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Inhalt/Preis:
300 Gramm; 1,59 Euro (REWE)
Zutaten:
Alpenmilch Schokolade mit Milchcrèmefüllung (41%) mit Brausegranulat (8,5%)
Zucker, pflanzliches Fett, Kakaobutter, Süßmolkenpulver, Magermilchpulver, Kakaomasse, Butterreinfett, Milchzucker, Sahnepulver (2%), Haselnüsse, Emulgatoren (Sojalecithin, Sonnenblumenlecithin), Traubenzucker, Aroma, Kohlendioxid.
ENTHÄLT MILCH, HASELNÜSSE, SOJA. KANN SPUREN VON ANDEREN NÜSSEN UND WEIZEN ENTHALTEN.

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