Manche Schokoladen halten bei mir einfach viel längere als andere. Ich esse ein Stück, befinde sie für unspannend und verstaue sie erstmal wieder im Schrank.
Dort bleiben sie bis zur nächsten Aufräumaktion oder einem akuten Schokomangel erstmal liegen.
Zwei dieser Kandidaten, die aus ersterem Grund nun getestet werden, sind diese beiden Milkatafeln, die ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen habe.
Aussehen/Geschmack:
Milka Amavel Vanille auf Trüffelcrème:
Eine neue Tafel aus der Reihe Amavel Duo ist die Kombination von Trüffel- und Vanillecrème in Alpenmilchschokolade.
Wenn ich Trüffelcrème lese, denke ich normalerweise an eine kakaobasierte, wenig süße Masse. Dieser Gedanke kommt mir bei Milka komischerweise gar nicht. Mag wohl daran liegen, dass bei Milka prinzipiell auch Schokolade mit mehr Kakaoanteil noch recht süß sind.
Wie auch immer, der Duft lässt weder Vanille noch irgendwas stark kakaolastiges erahnen. Nur der gewohnte, süßlich-milchige Milkaschokoduft.
Obwohl die Trüffelmasse 23% und die Vanillecrème nur 10% ausmacht, kommt mir die Trüffelmasse dünner vor.
Wohingegen die Vanilleschicht wenigstens noch gut farblich vom Rest der Schokolade zu unterscheiden ist, geht die Trüffelmasse komplett unter. Ein kräftiger Kakaogeschmack? Wie erwartet: Fehlanzeige.
Insgesamt ist das Duo inklusive Hülle weder geschmacklich noch von der Konsistenz her mit "normaler" Milkaschokolade vergleichbar. Alles vermischt sich im Mund zu einer extrem fettigen Masse mit einem undefinierbaren, ekligen Nachgeschmack. Vielleicht haben meine Geschmacksnerven nur einen schlechten Tag erwischt, aber das, was ich da gerade probiert habe, möchte ich nicht weiterempfehlen.
Inhalt/Preis:
Ca. 1,60 Euro kostet die 130 Gramm Packung.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Magermilchpulver, Süßmolkenpulver, pflanzliches Fett, Butterreinfett, Glukosesirup, Kondensmagermilch, Feuchthaltemittel (Sorbitol, Glycerin), Vollmilchpulver, Haselnussmasse, Butter, Emulgatoren (Sojalecithin, E471), fettarmes Kakaopulver, Stabilisatoren (Carrageen), Farbstoffe (E171, E161b), Säuerungsmittel (Milchsäure), Aromen, Speisesalz, natürliches Vanille Aroma, Antioxidationsmittel (E307), Säureregulator (Trinatriumcitrat).
Kann Spuren von anderen Nüssen enthalten.
Milka Amavel Mousse Chocolat Blanc:
Auch die Amavel Mousse ist mit dem roten "Neu"-Störer (ich glaube, so heißt es im Fachjargon) versehen.
Was fürs Auge ist die Tafel schonmal. Die nette Tropfenform der Stücke und der farbliche Kontrast von weißer Hülle und brauner Füllung sind wirklich ansehnlich und gefallen mir deutlich besser als die traditionelle Einteilung der Milkaschokolade.
Allerdings bringt die Form den Nachteil mit, dass die Stücke ziemlich groß und damit nicht mit einem Bissen zu bewältigen sind.
Außerdem splittern sie stark beim Auseinanderbrechen.
Aber gut, dass sind alles keine wesentliche Bewertungspunkte.
Schon mehr ins Gewicht fällt der unheimlich süße Duft der weißen Milkaschoki, der den Weg zum genauso süßen Geschmack ebnet.
Viel Milch und noch mehr Zucker, vermischt mit einem staubigen Schmelz stelle ich fest.
Die Tropfenhülle ist schonmal eher unangenehm und qualitativ definitiv nicht besonders gut.
Weiter gehts mit der Füllung. Sie ist eindeutig zu fest, um den Namen Mousse zu tragen. Zwar gibt sie der weißen Schokodecke ein Stück Neutralität mit ihren Kakaoaromen, wirklich schokoladig ist sie jedoch auch nicht.
Ich kann von der Schokolade nicht mehr als ein Stück auf einmal essen, ohne das mir leicht anders wird.
Eingefleischte Milkasüßschnäbel werden vielleicht ihre Freude mit der Mousse Chocolat Blanc haben. Sie dürfen nur keine lockere Mousse erwarten, wie man sie von manchen anderen Mousseschokoladen kennt. 6,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
160 Gramm kosten um 1,70 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Magermilchpulver, pflanzliches Fett, Kakaomasse, Süßmolkenpulver, Butterreinfett, Vollmilchpulver, fettarmes Kakaopulver, Emulgator (Sojalecithin), Aromen.
Kann Spuren von Nüssen enthalten.
Dort bleiben sie bis zur nächsten Aufräumaktion oder einem akuten Schokomangel erstmal liegen.
Zwei dieser Kandidaten, die aus ersterem Grund nun getestet werden, sind diese beiden Milkatafeln, die ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen habe.
Aussehen/Geschmack:
Milka Amavel Vanille auf Trüffelcrème:
Eine neue Tafel aus der Reihe Amavel Duo ist die Kombination von Trüffel- und Vanillecrème in Alpenmilchschokolade.
Wenn ich Trüffelcrème lese, denke ich normalerweise an eine kakaobasierte, wenig süße Masse. Dieser Gedanke kommt mir bei Milka komischerweise gar nicht. Mag wohl daran liegen, dass bei Milka prinzipiell auch Schokolade mit mehr Kakaoanteil noch recht süß sind.
Wie auch immer, der Duft lässt weder Vanille noch irgendwas stark kakaolastiges erahnen. Nur der gewohnte, süßlich-milchige Milkaschokoduft.
Obwohl die Trüffelmasse 23% und die Vanillecrème nur 10% ausmacht, kommt mir die Trüffelmasse dünner vor.
Wohingegen die Vanilleschicht wenigstens noch gut farblich vom Rest der Schokolade zu unterscheiden ist, geht die Trüffelmasse komplett unter. Ein kräftiger Kakaogeschmack? Wie erwartet: Fehlanzeige.
Insgesamt ist das Duo inklusive Hülle weder geschmacklich noch von der Konsistenz her mit "normaler" Milkaschokolade vergleichbar. Alles vermischt sich im Mund zu einer extrem fettigen Masse mit einem undefinierbaren, ekligen Nachgeschmack. Vielleicht haben meine Geschmacksnerven nur einen schlechten Tag erwischt, aber das, was ich da gerade probiert habe, möchte ich nicht weiterempfehlen.
Inhalt/Preis:
Ca. 1,60 Euro kostet die 130 Gramm Packung.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Magermilchpulver, Süßmolkenpulver, pflanzliches Fett, Butterreinfett, Glukosesirup, Kondensmagermilch, Feuchthaltemittel (Sorbitol, Glycerin), Vollmilchpulver, Haselnussmasse, Butter, Emulgatoren (Sojalecithin, E471), fettarmes Kakaopulver, Stabilisatoren (Carrageen), Farbstoffe (E171, E161b), Säuerungsmittel (Milchsäure), Aromen, Speisesalz, natürliches Vanille Aroma, Antioxidationsmittel (E307), Säureregulator (Trinatriumcitrat).
Kann Spuren von anderen Nüssen enthalten.
Milka Amavel Mousse Chocolat Blanc:
Auch die Amavel Mousse ist mit dem roten "Neu"-Störer (ich glaube, so heißt es im Fachjargon) versehen.
Was fürs Auge ist die Tafel schonmal. Die nette Tropfenform der Stücke und der farbliche Kontrast von weißer Hülle und brauner Füllung sind wirklich ansehnlich und gefallen mir deutlich besser als die traditionelle Einteilung der Milkaschokolade.
Allerdings bringt die Form den Nachteil mit, dass die Stücke ziemlich groß und damit nicht mit einem Bissen zu bewältigen sind.
Außerdem splittern sie stark beim Auseinanderbrechen.
Aber gut, dass sind alles keine wesentliche Bewertungspunkte.
Schon mehr ins Gewicht fällt der unheimlich süße Duft der weißen Milkaschoki, der den Weg zum genauso süßen Geschmack ebnet.
Viel Milch und noch mehr Zucker, vermischt mit einem staubigen Schmelz stelle ich fest.
Die Tropfenhülle ist schonmal eher unangenehm und qualitativ definitiv nicht besonders gut.
Weiter gehts mit der Füllung. Sie ist eindeutig zu fest, um den Namen Mousse zu tragen. Zwar gibt sie der weißen Schokodecke ein Stück Neutralität mit ihren Kakaoaromen, wirklich schokoladig ist sie jedoch auch nicht.
Ich kann von der Schokolade nicht mehr als ein Stück auf einmal essen, ohne das mir leicht anders wird.
Eingefleischte Milkasüßschnäbel werden vielleicht ihre Freude mit der Mousse Chocolat Blanc haben. Sie dürfen nur keine lockere Mousse erwarten, wie man sie von manchen anderen Mousseschokoladen kennt. 6,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
160 Gramm kosten um 1,70 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Magermilchpulver, pflanzliches Fett, Kakaomasse, Süßmolkenpulver, Butterreinfett, Vollmilchpulver, fettarmes Kakaopulver, Emulgator (Sojalecithin), Aromen.
Kann Spuren von Nüssen enthalten.