Milja & Schäfa – Frühstück am Ostkreuz

Letzte Woche zog es mich nach draußen um zwei Freundinnen zu treffen die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Eine von ihnen wohnt mittlerweile nicht mehr in Deutschland und wenn sie dann mal hier ist, dann muss die Zeit auch genutzt werden. Wir verabredeten uns zum Frühstück in Friedrichshain, nahe des S-Bahnhof Ostkreuz. Treffpunkt war die Bar “Lykia”, bei der ich mit erschrecken feststellen musste, dass sie nun nach so vielen Jahren geschlossen wurde.

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Direkt um die Ecke befindet sich die Sonntagstr. In dieser befindet sich auch der Laden den sich die beiden ausgesucht hatten. Das Milja & Schäfa zog schon von Außen mein Interesse auf sich, denn durch die großen Fenster kann man einen komplett in Holz verkleideten Raum erkennen. Auch dieses Lokal besteht nur aus einem verwinkelten Raum und einem Tresen. Etwa 14 Tische befinden sich im inneren, aber auch im Außenbereich kann man bei gutem Wetter einen Platz bekommen. Die Karte selbst ist ein Klemmbrett und besteht aus einzeln eingehefteten Seiten.

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Nach dem wir unseren Platz eingenommen hatten, dauerte es nur wenige Sekunden bis uns die Karten gebracht und unsere Getränkewünsche abgefragt wurden. Wir nutzten nun die Zeit um uns einen Überblick zu verschaffen. Dabei fiel auf, dass die Karte einiges an interessanten Speisen bietet, aber auch Klassiker wie Rührei und Omelett sind vorhanden. Zum Mittag bekommt man hier auch Pasta- Gerichte, die nach angaben der Mädels komplett selbst gemacht werden. Wer lieber Kuchen oder Cookies mag, der kann durchaus mal einen Blick auf den Tresen werfen. Hier sind die aktuellen Kuchen ausgestellt.

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Unsere Bestellung der Getränke wurde nun schnell abgearbeitet und die restliche Bestellung aufgenommen. Für mich ein Omelett und meine Begleitungen einen Kuchen und einen Brownie. Auch das Essen fand schnell den Weg an unseren Platz und machte optisch als auch geschmacklich einen sehr guten Eindruck. Einzig beim Preis habe ich ein wenig geschluckt. So bin ich keineswegs geizig und auch mal bereit ein bisschen Tiefer in die Tasche zu greifen. Hier war ich aber etwas überrascht, denn die Preise unterscheiden sich schon etwas stärker zum eigentlichen Durchschnitt für diesen Bezirk. Da ist ein Preis von 8,40€ für mein Omelett schon eine ordentliche Ansage. Aber man muss auch entschuldigend und sehr positiv erwähnen das es sich hierbei eben nicht um eine Massenabfertigung handelt, sondern man qualitativ leckere und frisch zubereitete Speisen bekommt. Von daher ist der Preis dann doch gerechtfertigt.

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Besonders gut finde ich aber die Möglichkeit mit EC-Karte zu zahlen, denn gerade in F-Hain ist die Möglichkeit der Geldabhebung für Cash-Group- Kunden besonders schlecht. Lediglich 10€ Mindestumsatz müssen dafür gebracht werden.

Fazit:

Noch habe ich einige Positionen auf der Karte die ich unbedingt ausprobieren möchte und auch von der Qualität der Nudeln werde ich mir selbst noch ein Bild machen. Das bedeutet ich werde auf jeden Fall wiederkommen. Aber auch so gefällt mir der Laden von seiner Einrichtung und dem Personal ganz gut. Wenn man also mit Freunden ein entspanntes Frühstück in einer entspannten Atmosphäre verbringen möchte, dann sollte man auch hier mal einen Blick riskieren. Denn dank der Nähe zum S-Bahnhof Ostkreuz, ist dieser Laden auch für die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut gelegen. Einzig der Preis darf euch nicht abschrecken, denn die 10€ für die EC-Zahlung erreicht man sehr schnell!

Sonntags. 1
10245 Berlin

 

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