Nach den Google-Autos, die Schnappschüsse für StreetView knipsten, hat auch Microsoft für seinen Service StreetSide Aufnahmen von Straßenzügen und Häuserfronten anfertigen lassen. Ab heute können Sie bei Microsoft eine Unkenntlichmachung ihres Hauses oder ihrer Geschäftsadresse beantragen. Die Fotos werden dann vor der Veröffentlichung verpixelt.
Begonnen hatte Microsoft seine Fototour vor wenigen Wochen in Nürnberg, Fürth und Erlangen, 57 weitere deutsche Städte sollen folgen. Eigentlich wollte der Konzern erst nach der Veröffentlichung der Fotos Widersprüche zulassen, musste sich aber dem Druck zahlreicher Datenschützer beugen. Die hatten gedroht, den Microsoft-Service verbieten zu lassen, sollten Einsprüche nicht vorab angenommen werden.
Microsoft sammelt nun bis zum 30. September die Wünsche der Anwohner. Doch auch danach kann man die Verpixelung beantragen, sollte man durch die gezeigten Fotos, die laut Anbieter etwa aus der Höhe eines Omnibusses geschossen wurden, seine Privatsphäre verletzt sehen. (mas)
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Begonnen hatte Microsoft seine Fototour vor wenigen Wochen in Nürnberg, Fürth und Erlangen, 57 weitere deutsche Städte sollen folgen. Eigentlich wollte der Konzern erst nach der Veröffentlichung der Fotos Widersprüche zulassen, musste sich aber dem Druck zahlreicher Datenschützer beugen. Die hatten gedroht, den Microsoft-Service verbieten zu lassen, sollten Einsprüche nicht vorab angenommen werden.
Microsoft sammelt nun bis zum 30. September die Wünsche der Anwohner. Doch auch danach kann man die Verpixelung beantragen, sollte man durch die gezeigten Fotos, die laut Anbieter etwa aus der Höhe eines Omnibusses geschossen wurden, seine Privatsphäre verletzt sehen. (mas)
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