Michael Zander über die Nähe der SPD zur Neuen Rechten

Bei Telepolis wird der Journalist Michael Zander zu sei­nem gemein­sam mit Thomas Wagner ver­öf­fent­lich­tem Buch “Sarrazin, die SPD und die Neue Rechte” befragt.

Zunächst ein­mal fällt auf, dass Sarrazin sich selbst als einen ein­sa­men Mahner dar­stellt, der gegen seine eigene Partei oppo­niert. Gemeinsam mit sei­nen inner­par­tei­li­chen Kritikern erzeugt er so den Eindruck, er sei eine Ausnahme, ja eine Randfigur in der SPD.
Wir zei­gen in unse­rem Buch, dass das nicht stimmt. Seit Jahrzehnten hat Sarrazin an den pro­gram­ma­ti­schen Grundlagen der Partei mit­ge­ar­bei­tet, unter ande­rem als pro­mi­nen­tes Mitglied des Managerkreises in der Friedrich-Ebert-Stiftung. Und er hat die Positionen der Partei immer wei­ter nach rechts ver­scho­ben, zumin­dest hin­sicht­lich der Arbeitnehmerrechte und der sozia­len Sicherungssysteme. Dass er in der SPD kein Außenseiter ist, zeigt auch die par­ti­elle oder vor­be­halt­lose Zustimmung, die er in jün­ge­rer Zeit von hoch­ran­gi­gen akti­ven oder ehe­ma­li­gen Funktionären erhal­ten hat…

Ein inter­es­san­tes Interview – und ich denke, dass ich mir das Buch kau­fen werde…


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