Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Wenn die deutsche „Domina Absoluta“ ihren beim „RKI“ aufgestellten Roulettetisch vom Fachtierarzt für Tierseuchen Dr. Wieler in Betrieb nehmen lässt, damit er in seiner Eigenschaft als Kanzleramts-Croupier ein paar neue Gewinn- und Verlustzahlen für das von ihr heiß geliebte CORONA-Glücksspiel fabriziert, verändern sich durch die Zahlen auch die Lebensbedingungen ihrer Gefangenen, wenn der Tierseuchenspezialist niedrige Zahlen erzielt, werden die Gefangenen, die nur zu zweit an einem Hofgang teilnehmen dürfen zu Freigängern, die mit vier anderen Häftlingen zeitlich unbegrenzt spazieren gehen und sich sogar mit einer Gesichtsmaske ausgestattet eine Portion Schokoladen-, oder Fruchteis gönnen und mit 1,5 Metern Sicherheitsabstand und 50 Meter von der Eisdiele entfernt verzehren dürfen.
Wenn der Seuchencroupier hohe Zahlen erzielt, hat sich das mit dem Freigang erledigt, dann treten sofort wieder die vorherigen Anordnungen in Kraft, nach denen zwei Gefangene ihre Wohnung, oder ihr Haus nur verlassen dürfen, wenn sie Lebensmittel einkaufen, oder sich freiwillig einem Coronatest (natürlich auf eigene Rechnung) unterziehen wollen. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer dürfen zwar eigene Zahlen auswürfeln und die Vergünstigungen der Häftlinge eigenständig festlegen, doch die die Obergrenze der Gewinnzahlen wird von der Domina Absoluta festgelegt.
Die Arbeitgeber, bei denen die Häftlinge zum Wohl der Politiker und Parteien die Lohnsteuer erarbeiten dürfen müssen jederzeit damit rechnen, dass die Arbeitssklaven am nächsten Tag nicht wieder erscheinen, weil der Seuchencroupier auf Anordnung der Herrscherin zu hohe Zahlen gezogen hat, was spätestens nach dem zweiten Spiel dazu führt, dass der Arbeitgeber Insolvenz anmelden muss, was aber auch nicht weiter tragisch ist, weil es derzeit in Deutschland sowieso zu viele Arbeitgeber gibt, die alle vom Staat unterstützt werden wollen.
Da die Diäten nebst Zulagen der Politiker und ihre Pensionen sowie auch die Beamtenbesoldungen nebst Pensionen in keinem Zusammenhang mit der Entwicklung der Volkswirtschaft stehen und die Parteien- und Stiftungsfinanzierungen ebenfalls autark sind, ist es eigentlich völlig egal, wie das „BIP“ 2020 ausfällt, was zwecks Eigenfinanzierung der Staatsmacht fehlt wird durch Kredite kompensiert und die Probleme der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gehen der Domina Absoluta und ihrem Hofstaat bekanntlich am diätengemästeten Gesäß vorbei, die durch die Coronahysterie geschädigten Unternehmer und Arbeitnehmer können sich ja bei den Coronaviren beschweren, oder sich bei den im Beichtstuhl sitzenden Priestern ausheulen, die Kirchen sind ja wieder geöffnet.