Meine zehn liebsten Bücher für den Sommer

Meine liebsten Sommer Bücher primeballerina

So gerne ich im Winter, in eine warme Decke eingekuschelt, auf dem Sofa lese, so liebe ich es nicht nur, im Sommer draußen im Garten in der Sonne zu lesen, sondern auch, wenn die Lektüre so wunderbar zum Sommer passt. Es gibt diese Geschichten, die einem beim Lesen sofort dieses typische Sommer-Feeling übermitteln. Egal ob es ein Road-Trip ist, bei dem man quasi den Fahrtwind spürt oder ein Ausflug ans Meer, an dem man das Salz in der Luft beinahe schmecken kann.

Da zumindest hier im Süden draußen endlich der Sommer eingezogen ist und seit Tagen perfektes In-der-Sonne-lesen-Wetter herrscht, dachte ich mir, ich zeige euch mal meine zehn liebsten Bücher für den Sommer. Das ist selbstverständlich eine sehr subjektive Auswahl – aber vielleicht habt ihr ja Lust, mir auch eure Favoriten zu verraten? Gerne in den Kommentaren oder sogar mit einem eigenen Beitrag!

SummerReadsFinal

„Hummeldumm“ von Tommy Jaud

Was machen die meisten Menschen im Sommer? In den Urlaub gehen. So auch der Protagonist in „Hummeldumm“. Ihn verschlägt es allerdings – dank seiner Freundin – nach Namibia, als Teil einer Reisegruppe. Was folgt, ist eine unglaublich witzige Geschichte, die sich meiner Meinung nach perfekt als Urlaubslektüre eignet. Ich habe damals beim Lesen Tränen gelacht und für mich ist das definitiv eine der unterhaltsamsten Urlaubsgeschichten überhaupt.

„Der Soundtrack meines Lebens“ von Jessi Kirby

Hier trauert die Protagonistin um ihren verstorbenen Bruder. Doch dieser hat ihr sein Auto, einen Brief und zwei Konzerttickets hinterlassen und so macht sie sich gemeinsam mit dem besten Freund ihres Bruders auf zu einem Road-Trip nach Kalifornien. Eine bittersüße Geschichte, die aber gar nicht so traurig oder tragisch ist, wie sie zu sein scheint. Vielmehr mochte ich diesen etwas anderen Road-Trip und Sommer sehr gerne, da diese gemeinsame Erfahrung den beiden hilft, über ihre Trauer hinweg zu kommen.

„Eat, Pray, Love“ von Elizabeth Gilbert

Ein Roman, den die meisten wohl kennen dürften und im Grunde kein wirkliches Sommerbuch. Aber ich mochte schon damals das Gefühl total gerne, welches beim Lesen vermittelt wird und ich finde, dieses lässt sich ziemlich gut mit dem Gefühl des Sommers gleichsetzen. Insbesondere der Italien-Abschnitt macht sofort Lust auf Sommer und gutes Essen. Übrigens auch ein Buch, das ich gerne noch diesen Sommer wiederholt lesen möchte.

„Ewig und eins“ von Adriana Popescu

Die langen, sonnigen Tage im Sommer sind wunderbar. Aber noch fantastischer sind die warmen Sommernächte. Und für mich ist „Ewig und eins“ immer noch das Sommerbuch schlechthin, das Buch, in das ich mich während einer Sommernacht verliebt habe. Wer Sehnsucht nach solchen perfekten Sommernächten hat, der sollte einfach diesen Roman lesen und Ella, Ben und Jasper bei ihren nächtlichen Abenteuern durch Stuttgart begleiten.

„Schmetterlinge im Gepäck“ von Stephanie Perkins

Ich liebe alle drei Bücher der Autorin, aber „Lola and the boy next door“ ist für mich irgendwie ein richtiges Sommerbuch. Ob es am orangenen Cover liegt oder am Handlungsort San Francisco? So oder so mochte ich nicht nur die Geschichte an sich wahnsinnig gerne, sondern vor allem auch die überaus sympathischen Charaktere. Lola ist definitiv kein gewöhnliches Mädchen und vielleicht habe ich sie deswegen so lieb gewonnen. Für mich bis heute noch einer der besten YA-Romane überhaupt und definitiv ein Lese-Muss für einen entspannten Lesetag im Garten oder am See.

Summer Favourites primeballerina

„Wie mein Sommer in Flammen aufging“ von Jennifer Salvato Doktorski

Ein Buch, das – meiner Meinung nach – viel zu unterschätzt ist und kaum Aufmerksamkeit bekommen hat. Dabei ist es eine fantastisch sommerliche Geschichte. Was dieses Buch von all den anderen abhebt? Die badass Protagonistin Rosie! Ganz wider Willen wird sie zu einem Road-Trip mit dem Nachbarsjungen und dessen Freunden gezwungen und so versucht sie, ihnen das Leben schwer zu machen bzw. sie zum Umkehren zu zwingen. Das Ergebnis ist eine sehr lustige Geschichte und ein Sommer, den man nur zu gerne selbst einmal so erleben möchte.

„Aprikosenküsse“ von Claudia Winter

In „Aprikosenküsse“ geht es für die Leser gemeinsam mit einer Food-Journalistin nach Italien, in die Toskana. Und dort geht es vor allem um richtig leckeres Essen. Wer also gerne Pasta & Co isst, wird hier definitiv Hunger bekommen. Aber zusätzlich dazu bekommt man auch einen tollen Einblick in das Leben in der sommerlichen Toskana und eine kleine Portion Liebes-Verwirrungen. Auch wenn ich diese Geschichte tatsächlich im Italien-Urlaub gelesen habe, so ist sie auch genau das Richtige, um das Urlaubs-Feeling nach Hause zu bringen.

„Nächsten Sommer“ von Edgar Rai

Das Buchcover zeigt es ja schon – wieder einmal mehr ein Road-Trip. Und auch wenn der Roman bereits vor sechs Jahren erschienen ist, empfehle ich ihn immer noch unheimlich gerne weiter. Die Charaktere sind alle grundverschieden, auf der Reise nach Frankreich ans Meer lernen sie immer wieder neue Menschen kennen, schließen Freundschaften, machen sich Gedanken, überlegen, was sie aus ihrem Leben machen sollen, was sie überhaupt möchten. Diese Geschichte ist voller Sehnsucht, aber auch voller Glücksgefühle, einfach, weil der Roman wie ein perfekter Roadmovie ist.

„Amy on the summer road“ von Morgan Matson

Und tatsächlich noch einmal ein Road-Trip. Diesmal geht es um Amy und Roger, die sich eigentlich gar nicht kennen, aber dennoch gemeinsam quer durch die USA fahren müssen. Hier mochte ich neben der Geschichte auch die vielen Abbildungen im Buch, die dazu führen, dass das Buch wie ein richtiges Reisetagebuch wirkt. Wenn Morgan Matson etwas kann, dann Sommer-Bücher schreiben – und dies hier ist wohl mit Abstand ihr bestes. Hier gibt es viel für’s Herz und für’s Fernweh-Entfachen.

„Die Nacht der gestohlenen Küsse“ von Kasie West

Das war wieder einmal solch eine Geschichte, die ich abends zu lesen angefangen und drei Stunden später mit müden Augen – aber dafür überglücklich – beendet habe. Charlotte ist ohne ihre Mutter und mit drei älteren Brüdern aufgewachsen und so hat sie nie die typischen Mädchen-Eigenschaften entwickelt. Statt mit Freundinnen Klamotten zu shoppen oder Schminktipps auszutauschen, spielt sie lieber Fußball oder hängt mit ihrem besten Freund und Nachbar ab, welcher für sie wie ein Bruder ist. Und ich mochte Charlie sofort sehr gerne, dafür, dass sie eben kein typisches 0815-Teenie-Mädchen ist. Die Geschichte ist schlichtweg sehr süß, aber auch wirklich lustig und voll mit schlagfertigen Dialogen. Dazu noch einige kleine Überraschungen und schon hat man ein richtiges sommerliches Lesehighlight.



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