So, der Countdown läuft unaufhörlich seinem Ende entgegen und es bleiben noch ganze zwölf Tage bis zu meinem Auszug in die englische Wildnis. Seit Wochen grüble ich, wie ich meinen Rucksack so leicht wie möglich packen kann, ohne auf zu viel zu verzichten, denn immerhin bin ich fast drei Wochen on tour und habe nicht vor, einen Bringservice zu beanspruchen. Es ist wirklich erstaunlich, dass man am Anfang noch so denkt: “Och ja, da pack ich mal eben was zusammen, was man so braucht. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon.” Doch das ist echt nicht so leicht, wie ich schnell feststellen musste. Es ist unglaublich, wie viel Kram man letztlich braucht und vieles ist auch nur für den Fall der Fälle. Puh, ich hab mir echt die Füße wundgelaufen in sämtlichen Outdoorshops. Und hier kommt man so schnell in Shoppinglaune, weil es mittlerweile unglaublich viele Spielereien und nützliche kleine Gimmicks gibt, die das Wandern erleichtern sollen. Aber ich muss mich echt begrenzen und ausbremsen, mir immer wieder sagen: “Steffi, du willst diesen Weg meistern und nicht von deinem Rucksack beherrscht werden.” Heute bin ich an dem Punkt, wo ich denke, dass ich euch mal meine Packliste vorstellen kann. Und hier könnt ihr einen Blick drauf werfen:
Auf den ersten Blick eine ziemlich lange Liste? Finde ich auch. Doch seltsamerweise passt alles in den Sack:
Mein mobiles Schneckenhaus. Gar nicht so schwer, wie ich dachte.
Und jetzt seid ihr dran ;). Ich freue mich sehr auf eure Kommentare, Hinweise, Tipps, was vielleicht doch hierbleiben kann, was vielleicht sogar noch fehlt oder eine kleine Prise: “Das wird schon!” Alles hilft an dieser Stelle, denn ich bin waaaaaahnsinnig aufgeregt, bin ultranervös und träume jede Nacht von dieser nahenden Unternehmung. Nur noch zwölf Tage, halleluja…