Wenn wir mal ehrlich sind, will jeder aus irgendeinem Grund abnehmen. Die einen tun es für sich, weil sie Übergewicht haben. Die anderen tun es für eine bestimmte Person (was immer schlecht ist), weil diese irgendwas auszusetzen hat (dazu aber nicht das Recht hat). Wieder andere nehmen ab, weil dünn einfach schöner ist, obwohl auch ihr Startgewicht nicht unbedingt in die Kategorie "Übergwicht" gehört (erinnere mich da vage an eine Unterhaltug mit einem hübschen, schlanken Mädchen, die meinte "dringend" 10 Kilo abnehmen zu müssen, weil für sie alles über 60 Kilo - bei über 1,70 Körpergröße - indiskutabel ist. Die hat Probleme - ich weiß gar nicht, ob ich die auch will). Na ja und dann gibt es mich. Ich will ständig abnehmen.
Wer meinen Blog kennt, weiß, dass ich schon viel geschafft habe, aber noch nicht mein Ziel erreicht habe. Mich als Löwen, in den letzten Atemzügen meines 20ger Dasein, belastet das.
Als ich 2010 mit dem Abnehmen begann, war es leicht. Mehr als das. Da hatte ich aber auch Zeit. Ich war arbeitlos (bzw. arbeitssuchend, wie man so gerne sagt) und konnte mich schon morgens nach dem Aufstehen direkt eine Stunde auf den Stepper stellen. Das war toll. Ich bin Frühsportler und nach so einer Einheit fühle ich mich toll. Jetzt geht das nicht mehr. Ich arbeite Vollzeit und bin sowieso schon sehr früh unterwegs - da kann ich leider keine Sportstunde mehr einschieben. Und Abends wenn ich von der Arbeit komme, gehört meine ganze Aufmerksamkeit meinem Kind. Und noch weiter Abends, falle ich in einen komatösen Schlaf.
Auch am Wochende bin ich zwar viel unterwegs und immer auf den Beinen, aber direkt zum Sport machen komme ich nicht. Aber ich arbeite daran. Mental sozusagen. Momentan aber eher nicht von Erfolg gekrönt.
Wer Abnehmen will, braucht einen Plan und deshalb erschaffe ich mir hiermit, heute am letzten Junitag diesen Jahres, auch einen neuen Abnehmplan. Auf dass er wachse und gedeihe und von Erfolg gekrönt ist.
Meine neuen Regeln für arbeitende Mamis die Abnehmen wollen (bzw. eigentlich nur für mich):
Wer meinen Blog kennt, weiß, dass ich schon viel geschafft habe, aber noch nicht mein Ziel erreicht habe. Mich als Löwen, in den letzten Atemzügen meines 20ger Dasein, belastet das.
Als ich 2010 mit dem Abnehmen begann, war es leicht. Mehr als das. Da hatte ich aber auch Zeit. Ich war arbeitlos (bzw. arbeitssuchend, wie man so gerne sagt) und konnte mich schon morgens nach dem Aufstehen direkt eine Stunde auf den Stepper stellen. Das war toll. Ich bin Frühsportler und nach so einer Einheit fühle ich mich toll. Jetzt geht das nicht mehr. Ich arbeite Vollzeit und bin sowieso schon sehr früh unterwegs - da kann ich leider keine Sportstunde mehr einschieben. Und Abends wenn ich von der Arbeit komme, gehört meine ganze Aufmerksamkeit meinem Kind. Und noch weiter Abends, falle ich in einen komatösen Schlaf.
Auch am Wochende bin ich zwar viel unterwegs und immer auf den Beinen, aber direkt zum Sport machen komme ich nicht. Aber ich arbeite daran. Mental sozusagen. Momentan aber eher nicht von Erfolg gekrönt.
Wer Abnehmen will, braucht einen Plan und deshalb erschaffe ich mir hiermit, heute am letzten Junitag diesen Jahres, auch einen neuen Abnehmplan. Auf dass er wachse und gedeihe und von Erfolg gekrönt ist.
Meine neuen Regeln für arbeitende Mamis die Abnehmen wollen (bzw. eigentlich nur für mich):
- Nur bis spätestens 14 Uhr Kohlehydrate und Süßigkeiten. Wenn ich eine anstrengende Nacht hinter mir habe, benötigt mein Körper am nächsten Morgen Zucker. Ich habe Appetit auf was Süßes und gönne es mir dann auch. Allerdings nur bis 14 Uhr. Genauso sieht es mit den anderen Kohlehydraten aus. Damit ich im Büro normal essen und mir auch im Supermarkt was kaufen kann von dem ich satt werde.
- Midestens 2 Liter trinken. Das ist mein persönliches Hauptproblem. Mir fällt das Trinken schwer und ich weiss nicht, woran das liegt. Ich bekomme meinen Liter Wasser in der Arbeit einfach nicht weg. Ich habe auch schon versucht, mein Wasser mit Saft zu spritzen, aber auch das hat nicht geholfen. Ich denke, ich werde mich zwingen müssen.
- So viel Bewegung wie möglich. Am Wochenende bin ich mit meinem Sohn meist draußen unterwegs oder gehe spazieren. Unter der Woche eher nicht und deswegen nutze ich jede Gelegenheit um mich zu bewegen. Ich nehme Treppen, statt dem Aufzug. Gehe zum Kopieren nicht mit einem großen Stapel, sondern mit jedem Blatt extra. Das ist zwar nicht die Welt, aber es ist Bewegung und darum geht es mir.
- Nicht verzichten oder verbieten. Belohnungen vielleicht verschieben, aber ich möchte auf nichts verzichten und mir nichts verbieten. Wenn ich dann mal Heißhunger habe nach 14 Uhr auf was Süßes, dann soll es so sein. Ist ja nicht jeden Tag so.
- Nicht die Reste vom Kind essen. Ich habe gehört, dass das viele Mütter machen. Ich habe mir das gar nicht angewöhnt (schon allein weil ich die meisten Sachen nicht vertrage, die mein Sohn isst). Gerade das Resteessen oder ständige Probieren macht dick.
- Daheim nur selbst Kochen. Keine Fertigprodukte, nur weil sie schnell gehen. Lieber alles bewusst selbst kochen und bewusst essen.
- Kein Frustfressen und kein Essen aus Langeweile
- Sehr wenig Alkohol
- Keine Konserviergsmittel, Gecksverstärker oder Aromastoffe - nur in Ausnamefällen gestattet.
- Kein Zucker! Süßen ja, aber wenn ich süße, dann mit Süßstoff.
- Nicht essen, nur weil andere essen.