In den ersten Monaten eines Jahres strotze ich grundsätzlich vor Motivation. Von daher dachte ich, ein paar minimale Änderungen wären doch mal ganz nett. Neben gelesenen und gekauften Büchern, geschauten Filmen und sonstigen News aus dem Nest, werde ich zukünftig auch meine liebste Musik o.ä. aus dem jeweiligen Monat in meine Statistik einbinden. Außerdem werde ich kurz anschneiden, was es außerhalb für Neuigkeiten gab.
Würde mich sehr über Feedback freuen!
Gelesen
*verlinkte Titel bereits rezensiert
ALL DIE VERDAMMT PERFEKTEN TAGE (4*) / ZUSAMMEN WERDEN WIR LEUCHTEN (3,75*) / SIMON VS. THE HOMO SAPIENS AGENDA (5*) / 180 GRAD MEER (4,5*) / EIN SOMMER OHNE UNS (fast 3,5*)
Bekommen – gekauft, geliehen & zur Rezension
- „Infernale“ von Sophie Jordan
- „Mit anderen Worten: ich“ von Tamara Ireland Stone
- „Passenger“ von Alexandra Bracken
- „180 Grad Meer“ von Sarah Kuttner
- „Ein Sommer ohne uns“ von Sabine Both
- „Ein Mann namens Ove“ von Fredrik Backmann
Im Warteschleifen-Beitrag ging ich näher zu ein.
Monats-Highlight
Mich auf ein Highlight zu konzentrieren, war im Januar schlichtweg unmöglich. Die Begeisterung eilte dem Debüt von Becky Albertalli lange voraus. Und auch mich wickelte Simon um den kleinen Finger.
Es wurde mir bisweilen zwar etwas zu süß (lag nicht an den Oreos), aber in der Sparte >Wohlfühlbücher< hat SIMON VS. THE HOMO SAPIENS AGENDA von nun an einen Stammplatz. Die deutschen Leser sollten sich die Übersetzung „Nur drei Worte“ also nicht entgehen lassen. Meine zweite Wahl könnte unterschiedlicher nicht sein. Es traf Sarah Kuttners neuestes Buch 180 GRAD MEER. Obwohl ich hier mit der reinen Bewertung etwas haderte (wie so oft), wurde ich unheimlich positiv überrascht und darin bestärkt mehr von Frau Kuttner, und vor allem wieder mehr Adult zu lesen.
Gesehen – Kino & Serien
JOY – Für Jennifer Lawrence‘ aktuellsten Film hatte ich Kino Gutscheine gewonnen, die ich mit Anja auch Anfang des Jahres einlöste. Fazit: ein guter Film, mit einer gewohnt guten Jennifer Lawrence, aber er haute mich nicht vom Hocker.
THE REVENANT – Wieder einmal eine vielversprechende Darbietung von Leonardo DiCaprio, welche ihm hoffentlich jetzt den Oscar beschert. Ich war vom Gesamtpaket (Kamera, Ton, Cast) absolut hingerissen. Meine Meinung gab es hier.
DIE 5. WELLE – Auf die Verfilmung von Rick Yanceys gleichnamigen Buch war ich sehr gespannt. Fazit: eine solide Umsetzung, bei der aber einige Details/Erklärungen aus dem Buch fehlen und das Ergebnis etwas blass ist.
TRANSPARENT, Staffel 1 & 2 – „Wenn ich schon Prime-Kunde bin, dann kann ich mir auch mal ein paar Serien anschauen“, dachte ich. Meine erste Wahl fiel auf die hauseigene Produktion Transparent. Die Pfefferman Familie ist ein wirklich kaputter Haufen mit vielen Geheimnissen. Vor allem überzeugte mich Jeffrey Tambor in seiner Darstellung als Familienvater, der sich nach Jahrzehnten als Transgender outet. Vorsicht Suchtgefahr!
FLESH & BONE – Ich mag Ballett Filmchen gerne. Über diese Serie stolperte ich, nachdem ich „Transparent“ durch gesuchtet hatte. Eine Mischung aus Center Stage und Black Swan. Ziemlich düster und voller Zickereien, aber mir gefiel es nach einem mäßigen Start. Eine zweite Staffel soll nicht geplant sein.
Gehört
HALF MOON RUN – Bereits das Debüt verzauberte mich. Im Januar lief das zweite Album „Sun Leads Me on“ sehr oft, fast täglich. Es fühlt sich ein bisschen weniger melancholisch an wie „Dark Eyes“, geht aber nach wie vor gut unter die Haut und rockt mehr. Sehr hörenswert für Leute, die nach neuen Bands suchen!
KODALINE – Von dieser Band kannte ich bisher kaum etwas. Da sie aber im März bei mir in der Nähe touren und ich gefragt wurde, ob ich hinwill, höre ich sie seither…und das sehr gerne.
Sonstiges im Nest…
- [M]Ein Rückblick auf das Jahr 2015
- Die Owlcrate Box – getestet
- Odernichtoderdoch.de – mein geplantes 2016
The Outside…
- Schockierend und traurig: David Bowie, ein großer Künstler, der legendäre Vorarbeit für Musiker wie Madonna und Lady Gaga leistete, erlag mit nur 69 seinem Krebsleiden.
- Nur wenige Tage später erreichten uns die gleichen sehr traurigen Nachrichten vom Schauspieler Alan Rickman, der ebenfalls seinen (unbekannten) Kampf gegen Krebs mit nur 69 Jahren verlor.
- Emma Watson gründet auf Goodreads den öffentlichen Buchclub „Our shared Shelf“, in welchem sie gemeinsam mit anderen Lesern, Bücher starker Frauen lesen wird.
- Die Oscar-Nominierungen entfachen nicht nur Freude, sondern vor allem auch Empörung.
- Das Sundance Film Festival lief und meine Merkliste wurde wieder länger.
- Und zuletzt gab es die schönsten Neuigkeiten: die Gilmore Girls feiern in diesem Jahr offizielles Comback auf Netflix (so richtig bestätigt mit glänzenden Augen und rührenden Worten von Lauren Graham & Co.)! Link