Feminin, praktisch und mit dem gewissen Schick – dafür steht für mich Moving Comfort. Es ist aber auch die Begeisterung der Frauen, die hinter dieser Marke stecken, die mich fasziniert. Wann immer ich jemanden von ihnen treffe, kann ich ungebremst über Fitness, Workouts, Mode und Trends schwatzen und wie in den Kollektionen von MC Details davon berücksichtigt wurden.
Meine Urban Collection und ein paar Teilchen mehr habe ich mir bei beeathletica und auf der Berliner Vital Messe gekauft. Seither trage ich sie zu meinen Yogaklassen, beim Cross Fit, zum Laufen oder beim Pilates. Von einigen ausgewählten Stücken habe ich vor kurzem an einem der letzten Herbsttage einige Fotos gemacht.
Während der Ruhezeit am Ende der Yogaklasse, für mein Stretching oder gemütlich am Abend auf dem Sofa ziehe ich gern das unglaublich warme graue Urban Gym Sweatshirt über. Die Oberfläche glänzt leicht; optisch wird der Eindruck von Silberfäden erweckt. Ich habe mich für den dunkleren Ton entschieden; es gibt auch ein helles Grau.
Das Urban Gym Sweatshirt sitzt ganz locker, ist im Innern leicht angeraut und der wasserfallartige Ausschnitt kann locker über die Schultern gelegt werden. Die sehr langen Ärmel und breiten Bündchen wärmen schön die Handgelenke und der Bund am unteren Ende des Pullis legt sich leicht über die Hüften. Nähte spürt man gar nicht, dennoch würde ich aufgrund des Materials, diese Pullover nur für leichte Yogastunden oder zum Pausieren empfehlen. Andernfalls schwitzt man zu sehr darin, bzw. der Schweiß wird nicht gut aufgenommen.
Meine Momentum Shorts, ebenfalls mit einem sehr weichen, extra breiten Bündchen, hat sich nicht nur bei meinem Oberelbe Marathon bewährt. Auch bei diversen Fitness Einheiten trägt sie sich angenehm. Ich würde mir nur wünschen, dass die kleine Tasche hinten nicht mit einem Reißverschluss zu verschließen ist. Bei Übungen auf dem Boden kann dieser schon einmal ordentlich kratzen oder drücken. Eine Tasche an der vorderen Innenseite würde sich mit Sicherheit besser machen.
Sehr gelungen finde ich hingegen den Schnitt, der vorn und hinten etwas verlängert und an den Seiten am Bein etwas verkürzt ist; das macht irgendwie ein schönes Bein. Der Stoff fühlt sich wie eine weiche Mikrofaser an, trocknet schnell und das integrierte Unterhöschen sorgt dafür, dass man sich auch bei Sprüngen über Hindernisse nie nackt vorkommt. Sollte die Shorts trotz breitem Bund anfangen zu rutschen (kann ja bei einem langen Lauf durchaus passieren), kann man das Bändchen an der Innenseite schön straff ziehen.
Ich habe sie im Frühjahr in Orange ergattert, mittlerweile gibt es sie aber auch in zwei Blautönen, in Pink, Schwarz, Violett und Grau.
Hosen, ohne die absolut nichts mehr geht, sind die Urban Gym Tights in grau- und blaumeliert. Sie liegen einfach ganz leicht auf der Haut, haben keine störenden Nähte und einen extra breiten Bund, der am Bauch nicht einschneidet und in dem eine kleine Tasche für einen Schlüssel oder eine Chipkarte integriert ist. Die Beine sind überlang geschnitten, so dass sich eine süße kleine Raffung um die Knöchel ergibt.
Wer nicht so gern Leggings tragen möchte, sollte sich die Flow Pants anschauen, die ich schon seit Beginn des Jahres besitze. Sie sind am Beim weiter geschnitten und genauso bequem und praktisch wie die Leggings. Sowohl mit den Hosen wie auch mit den Tights kommt man selbst an so kühlen Herbsttagen wie jetzt problemlos mit aus.
Mittlerweile hat sich meine Kollektion an Sport-BHs zu einem Selbstläufer entwickelt – vor einigen Jahren war ich froh, wenn ich einen super festen in einer kleinen Größe gefunden habe. Mittlerweile hat sich der Markt zum Glück gewandelt. Moving Comfort ist eine der Marken, die meiner Meinung nach für sportliche Frauen die größte Auswahl haben. Das gilt sowohl für die mit etwas weniger, wie auch für die mit etwas mehr oben herum. Dabei muss man auch nicht nur auf Einheitsschwarz oder –weiß zurückgreifen, sondern kommt auch farblich bei MC voll auf seine Kosten. Die BHs, die ich schon mehr als ein Jahr besitze, sitzen immer noch genauso gut, sind weder ausgeleiert noch ausgeblichen. Kleine Details, wie vorn verstellbare BH-Träger, sind nicht nur praktisch, sondern sehen auch unter dünnen Shirts oder Tanks gut aus. Besonders schön finde ich es, wenn BHs eher wie ein Top aussehen. Wenn dann beim Yoga oder Cross Fit das Shirt hochrutscht oder ein Träger verrutscht, kommt man sich nicht gleich so ausgezogen vor.
Für die Zukunft würde ich mir unbedingt noch einen dünneren, ganz leichten Sport-BH von Moving Comfort wünschen. Nicht immer brauche ich das extra feste und dicke Material oder formgeformte Cups. Außerdem würde ich mich freuen, wenn es den Devine Mesh und Aurora in Deutschland nicht nur in Schwarz und Weiß gäbe.
Farblich passend zu meinem MC Jubralee BH habe ich das Sprint Half-Zip Oberteil, das es auch in Violett gibt. Es kommt vor allem bei milden Temperaturen als super leichtes Fitness- oder Laufshirt zum Einsatz. Wenn es kälter ist, trage ich es auch gern als zweiten Layer in Kombination mit einer Weste. Die Daumenschlaufen sind immer wieder hilfreich, damit nichts hochrutscht, aber bei den langen Ärmeln fast nicht nötig. Der Schnitt ist sehr figurnah, schnürt aber nicht ein und Nähte sind auch nicht zu spüren.
Die Raffungen und das leicht schimmernde Material, das auch noch glänzt wenn es schon etwas schummerig ist, haben es mir besonders angetan. So sieht das Shirt nicht ‘nur’ nach Sport aus.
An der rechten Taillenseite befindet sich fast unsichtbar eine kleine Tasche in der ein Schlüssel oder auch ein Taschentuch Platz findet und der Reißverschluss vorn lässt sich wunderbar weit öffnen. Frischluft ist so ebenso garantiert wie schnelles Ausziehen, wenn man richtig durchgeschwitzt ist.
Die aktuelle Kollektion ist farbenfroh, nur Einzelteile aus der Urban Gym Collection sind teilweise schlichter gehalten und unterstreichen damit den Kuschelfaktor. Die verwendeten Materialien sind wunderbar weich, die Schnitte komfortabel zu tragen und sowohl die Ober- wie auch Unterteile können problemlos im nichtsportlichen Alltag Verwendung finden.
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