Yogageschichten: Meine neue Power Yoga- & Entspannungs-Routine

Yoga kann vielfältig sein, auch wenn häufig damit nur Meditation, Dehnübungen und komplizierte Positionen in Verbindung gebracht werden. Tatsächlich ist Yoga aber so viel mehr – es ist die Verbindung von Körper und Geist, Kraft und Ausdauer, Intensität und Ruhe. Hinzu kommt ein Hauch Herausforderung, die nicht zwingend in den Übungen selbst zu finden sein muss. Es kann auch bedeuten, dass man sich intensiv konzentriert, um den Übungen zu folgen und so ganz schnell den Alltag hinter sich lässt. 

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Gerade jetzt im Winter ist einer meiner Trainingsschwerpunkte, die Grundlage für die kommende Saison zu legen. Dazu gehört die Grundlagenausdauer aber auch die nötige Kraft im gesamten Körper und vor allem in der Körpermitte. Stabilisation ist dabei das Stichwort und für mich gibt es nichts besseres und allumfassenderes als Yoga. Neben der körperlichen finde ich darin auch meine innere Balance, wenn ich nicht gerade unglaublich gelangweilt bin von den immer gleichen Übungen.

Meine neue Power Yoga- und Entspannungs-Routine kann aber genau das! Während ich in den letzten Jahren immer wieder die gleichen DVDs zu Haus abgespielt habe, schlich sich langsam aber sicher Monotonie ein. Genau dann fällt es mir schwer, abzuschalten, denn ich kenne jede Bewegung in und auswendig und kann die Texte schon gedanklich vor mich hinbeten. Versuche ich mich auf den Atem zu konzentrieren, gleiten meine Gedanken aber schnell wieder dahin und verfangen sich im alltäglich Karussell aus Für und Wider.

Ab und an habe ich die Zeit einen Workshop zu besuchen; so wie die lieb gewonnene Tradition im Frühjahr an den Bryan Kest Klassen teilzunehmen. Häufig reicht aber nicht die Zeit, um durch die Stadt in ein Studio zu gehen, so dass ich nur selten meine Positionen überprüfen lasse. Um so wichtiger sind sich selbst erklärende Stunden auf DVD.

Vor einiger Zeit bin ich auf die Seite ‘Do Yoga With Me‘ aufmerksam geworden, die im Gegensatz zu vielen anderen Seiten erstklassige Videos zur Verfügung stellt. Ich bin mir sicher, dass jeder dort eine passende Stunde für sich finden kann. Kurze Entspannungseinheiten, intensive Videos mit einer Länge von um die 80 Minuten, Klassen mit Konzentration auf einen Körperbereich oder für eine bestimmte Tageszeit. Hier wurde an alles gedacht.

Meine neue Routine ist das Video mit der Yogalehrerin Fiji und ihren 67 Minuten: ‘Power and Precision’. Natürlich sind viele Übungen eine Herausforderung, sind wackelig und ich muss mich zurücknehmen, aber gerade das bringt die Freude mit ins Spiel. Ich weiß, dass ich daran arbeiten kann. Ich muss nur meinem Körper zuhören, so wie bei den Übungen, die ich einfach so mitmache, ohne sie vorher jemals allein probiert zu haben. Die ‘Firefly Pose’ beispielsweise kann ich plötzlich halten. Ich lausche der Stimme der Lehrerin, folge den Übungen, auch wenn ich nach der leichten Erwärmung schnell an meine Grenzen komme.

40 Minuten intensive, dennoch ruhige ganz fließende Bewegungen, die vielleicht manchmal etwas schnell beim ersten Ausprobieren erscheinen, beinhalten Posen, an die ich mich noch nie herangetraut habe. Hier werden sie aber so spielerisch an bekannte Elemente angehängt, dass man ganz einfach mitmachen kann. Fiji wird aber nicht müde, immer und immer wieder zu erwähnen, dass man sich Zeit nehmen soll, dass man in der Pose verharren soll, wo man sich wohl fühlt und was der Körper zulässt. Diese Einheit ist sicher nichts für Anfänger, aber für all jene, die die Grundlagen sicher beherrschen und einen Schritt weiter gehen möchten. Ich werde in den kommenden Wochen daran arbeiten, dass ich die Posen ohne Wackler konzentriert praktizieren kann, sie mir leichter fallen und ich sie länger halten kann. Anfänger können sich eine leichte Stunde aussuchen und erste Schritte in Sachen Yoga wagen.

Die Übungen sitzend oder liegend am Boden sind auch fern von denen, die ich zum Abschluss an eine Klasse gewohnt war. Sie verbinden ebenfalls gekonnt Entspannung mit Körperspannung und nach 20 Minuten sinke ich zufrieden ins ‘Shavasana’ und bleibe ganze 10 Minuten einfach still liegen. Diese Zeit nutze ich für meine neue ‘Bed of Nails’ Matte, die ich bei Cult Beauty entdeckt habe, auf die ich mich lege. Mehr als 6000 kleine Plastiknägelchen, die Akupressurpunkte stimulieren sollen, sorgen für ein sagenhaft wohliges Gefühl. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich die Matte ist oder einfach nur die 10 Minuten Zeit, die ich mir aktiv nehme, aber im Anschluss bin ich unsagbar entspannt. Meine müden Muskeln und Verspannungen fühlen sich lockerer und gleichzeitig absolut durchwärmt an. Neben der Tiefenentspannung soll man mit dieser Matte Stress reduzieren können, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Muskelverspannungen sollen vermindert werden.

Bed of Nails Akkupressur Accupuncture Matte

Am Anfang habe ich mich nur wenige Minuten auf die Matte gelegt und ein dünnes Shirt übergezogen. Relativ schnell merke ich bei jedem Mal, wie die vielen kleinen Nägelchen langsam aber sich in die Haut sinken und Wärme entsteht. Irgendwann verschwimmt das Gefühl einzelner Stellen und es wird gleichbleibend warm. Wer kann, sollte es unbedingt ausprobieren. Massage ganz einfach selbst erzeugt.

Bild: PR

Meine Seite ist übrigens bei ‘Joggen online’ für die Wahl des beliebtesten Laufblogs nominiert. Ich würde mich sehr über eure Stimme freuen; klickt einfach mal hier.


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