Die Suche nach dem Außergewöhnlichen, das wir so gerne als einen Geheimtipp verkaufen, fällt inzwischen selbst den besten Reisebloggern in New York schwer. Jeder Laden, ob in SOHO oder dem Meat Packing District wird in mindestens einem Blog oder Reiseführer genannt.
Als ich nun meine Runden durch diese faszinierende Stadt machte, und auf der Suche nach dem besonderen Lokal war, merkte ich allmählich, dass es nicht eine spezifische Sache ist. Vielmehr ist es der Weg, den ich gegangen bin.
Darum werde ich euch nicht einfach etwas vorstellen, sondern euch mit auf meine Lieblingsroute quer durch New York nehmen. Wenn es einen Platz gibt, den ich über alles liebe und der fernab der Hektik der Straßen ist, dann ist es der High Line Park.
Gibt es in dieser Metropole nun einen Ort fernab der Massen des Time Squares, dem Gewühle der Main Station oder den Joggern im Central Park, dann ist es genau dieser Platz. Als ich das erste Mal hierher kam, war es kurz nach einem Regenschauer. Plötzlich bricht der Himmel auf und die untergehende Sonne erstrahlt direkt über dem River.
Wie ihr dorthin gelangt? In der Penn Station nehmt ihr den Ausgang Madison Square Garden, entlang der 33. Straße. Hier findet ihr auch das James A. Farley Postamt, eines der beeindruckendsten Gebäude und beste Anlaufstelle um eure Postkarten abzugeben. Nun geht ihr die 33. weiter bis zur 10. Avenue von wo aus ihr hoch zur 34. Straße geht, die euch bis zum Hudson River führt. Hier beginnt auch der High Line Park.
Der High Line Park ist ungefähr 2.3 km lang und führt euch vorbei am Hudson River. Als eine ehemalige Metrotrasse führt sie erhaben über den Straßen der Stadt. Stillgelegt entschied man sich 2009 diese in einen Park umzuwandeln. Während also die alten Gleise noch auf der Trasse liegen, werden diese nun nicht von den Wagons der alten Metro bedeckt, sondern von allen möglichen Pflanzen.
Hat man also einen stressigen Tag in den Häuserschluchten verbracht, gibt es nichts Besseres, als eine Auszeit hier zu nehmen. Ich selber also setze mich inmitten des Grüns auf eine Bank und esse mein zuvor gekauftes Sandwich. Hier gibt es genügend Bänke um sein Platzdeckchen auszubreiten und gemütlich den Blick hindurch der Häuser auf die Straße zu genießen.
Nachdem man nun die 2.3 km bis zum Ende der Trasse im Meatpacking District gegangen ist, bleibt einem noch genügend Zeit, den Abend bei einem Cocktail Santina oder tollem Essen im Bubby´s zu verbringen und von dort zu Fuß den Weg zum Hotel zurück zu gehen.
Letzte Artikel- Bai Bai – Die besten Tapas auf Ibiza
3. Januar 2017 - Reisender 2017 – Kariert und Bunt mit Prada
11. Dezember 2016 - Denim und Streifen an meinem Lieblingsplatz in Venedig
28. November 2016
- Launna bei Bai Bai – Die besten Tapas auf Ibiza
- Launna bei Reisender 2017 – Kariert und Bunt mit Prada
- Launna bei Reisender 2017 – Kariert und Bunt mit Prada
- Anna bei Strick am Tanah Lot Temple auf Bali
- Carrie bei Mein no. 1 Strand in El Nido – Der 7 Commandos Beach
- Mit meinem Poncho in Rom
13. Dezember 2014 - Tommy Hilfigers Frühlingskampagne 2015 mit Behati Prinsloo
15. Februar 2015 - Mein Lieblingsplatz in New York – Der High Line Park
23. Juni 2016