Mein Januarbuch Teil 2: Grace of God

Hallo meine Lieben! Dieses Buch hat eine besondere Geschichte: Es wurde in Amerika gedruckt, kam von dort nach Groß Breesen in Mecklenburg Vorpommern (bei Güstrow). Ich machte mich vor fast einem Jahr von Husum auf nach Lübeck. Nahm ca 100 Bücher mit von zu Hause und fuhr weiter nach Groß Breesen. Ich hätte 50 Bücher mitnehmen können, habe allerdings nur 5-10 mitgenommen (es ging ja um Reduzierung der Bücher…). Tja, und dort in Groß Breesen im Bücherhotel fand ich unter anderem dieses wunderschöne Buch…
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“If not for the Grace of God” von Joyce Meyer erschien 1995 bei Harrison House, Oklahoma. Es ist aufgeteilt in sechs Kapitel.

Inhalt
Joyce Meyer erkärt und definiert das biblische Wort Gnade. Sie erläutert das mit diversen Bibelstellen. Sie schreibt über Gnade und Vertrauen und stellt den Zusammenhang zwischen Glauben, Gnade und Segen dar. Auch auf das Thema Gebet wird eingegangen und es werden praktische Beispiele eingeflochten.

Meinung
Als ich das Buch gefunden hatte, hatte ich eine geteilte Meinung:
Ich hatte wirklich Angst, dass ich es nicht schaffen würde, diese 202 Seiten zu verstehen. (die Angst war völlig unbegründet)
Und ich war begeistert- ich wollte schon seit langem mich mit dem Thema Gnade auseinander setzen. Doch wer schreibt schon darüber??? Wer schreibt schon über Gnade?
Die Freude überwiegte, also landete das Buch auf meinem SuB.
Gut, dass es nun gelesen wurde.
Sprache/ Stil: das Buch ist toll geschrieben. Ich konnte es gut verstehen, musste kein einziges englisches Wort nachschlagen. Alles war gut verständlich, keine schwierigen/ unbekannten Worte. Keine zu langen Sätze.
Joyce Meyer geht bei ihren Erklärungen sehr ins Detail und arbeitet mit Beispielen, Bildern sowie mit Wiederholungen. Der Leser merkt, sie möchte auf Nummer sicher gehen, dass der Leser sie wirklich versteht. Auch zitiert sie viel aus der Bibel, so dass der Leser merkt, das alles wirklich biblisch fundiert ist, was sie schreibt.
Das gute an Bildern für mich ist, ich vergesse sie nicht. Ich habe das Buch schon längst aus der Hand gelegt, aber das Bild, das rumort im Kopf.
Besonders schön ist das dritte Kapitel. Kennt das nicht jeder von uns? Das er sich Sorgen oder Gedanken macht? Diese Thematik wird aufgegriffen. Und das ist gut so. Denn dadurch erhält das Buch Alltagsbezug. Und das ist das, was wir sollen: den Glauben mit hineinnehmen in den Alltag.
Joyce Meyers Wunsch ist, das jeder ihrer Leser das Buch mehrmals liest.  An dieser Stelle gebe ich bekannt: gerade aufgrund dieses Kapitels werde ich das Buch mehrmals lesen!

Fazit
Ein englisches Buch, das sich erstaunlich gut lesen lässt. Ich lese englische Bücher sonst sehr viel langsamer und bin (dafür das alles auf englisch war) echt zügig durchgekommen.
Und das Thema an sich – super. Besser geht´s nicht.



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