In guter "alter" Tradition schreibe ich wieder unseren Jahresrückblick und verlinke die wichtigsten Beiträge jedes Monats. 2018 war geprägt durch die Trennung unserer Familie im Februar, die zwar viele Veränderungen mit sich brachte, aber im Großen und Ganzen gut gemeistert wurde, und einen megatollen, langen Sommer, der uns viel Zeit im Garten bescherte, was ich im Vorjahr schmerzlich vermisst hatte. Das Jahr empfand ich trotzdem als sehr durchwachsen, einiges war einfacher, einiges schwieriger. Ich hatte viele, teilweise wochenlange gesundheitliche Probleme, obwohl ich selten mal so richtig krank war. Das macht mir schon Sorgen, denn jünger wird man leider nicht und die Kinder brauchen mich ja doch noch recht intensiv. Gegen Ende des Jahres wuchsen mir neben dem Stress auf der Arbeit auch die Dinge, die ich jetzt alle allein zu regeln habe, ziemlich über den Kopf und ich war am Anschlag. Auch die Kinder gingen zuletzt auf dem Zahnfleisch. Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr erstmal etwas ruhiger wird, auf allen Ebenen.
Im Januar hatten wir die Weihnachtsferien gut überstanden, ich veröffentlichte ein Interview mit den Wunschkind-Autorinnen zu ihrem im März erscheinenden neuen Buch und wir verbrachten einen total schönen Exklusivtag mit dem Großen, der ihn glücklich machte.
Im Februar waren wir alle (bis auf die Kleine) krank und fast parallel fand die Trennung unserer Familie statt, über die ich allerdings erst im Juli ausführlich berichtete. Ich schrieb über den rasanten Alltag mit einem Schulkind und einen Rückblick auf meine beiden Elternzeiten.
Im März wurde der Große 7 Jahre alt, ich rezensierte das tolle Buch von Mary Sheedy Kurcinka, was dieses Jahr einer meiner meistgelesenen Texte war, und berichtete über den ersten Kinobesuch der Kleinen, der in einem früheren Alter stattfand als beim Großen, weil sie einfach ein anderer Typ ist. In den Osterferien war ich allein mit den Kindern im Urlaub und das klappte im Großen und Ganzen recht gut.
Im April waren die Großeltern zu ihrem einzigen Besuch hier. Ich schrieb ziemlich spontan eine Rezension des neuen Buches von Susanne Mierau über Schreibabys und erzählte von den kleinen Botschaften, die mein Großer mir zukommen lässt, seitdem er schreiben kann. Nach Ostern begann der Mega-Sommer 2018, den ich sehr genossen habe. Der Balkon und der Garten wurden endlich mal wieder richtig ausgenutzt!
Im Mai feierte die Kleine ihren 5. Geburtstag. Danach war ihre Kita geschlossen und ich unternahm mit ihr einen kleinen Städtetrip nach Potsdam mit Übernachtung. Unmittelbar im Anschluss erlitt die Kita einen Wasserschaden und die Kleine war den ganzen Sommer über in Notbetreuung im Kita-Garten (im Freien), worüber wir sehr dankbar waren, da uns die mehrstündige Fahrerei in Ersatzkitas damit erspart blieb. Ende Mai fuhr die Kleine auf ihre erste Kitafahrt. Ich rezensierte das neue Buch der Wunschkind-Autorinnen "Gelassen durch die Jahre 5 bis 10".
Im Juni gab es viele Termine zum Schuljahresende, u.a. eine tolle Theateraufführung der Klasse des Großen. Die Kleine hatte ihre U9 und ich schaute den Film "Tully" im Kino, der mich aufwühlte. Und das lange erwartete, Ende Mai erschienene Buch von Nora Imlau zu gefühlsstarken Kindern wurde von mir vorgestellt und empfohlen.
Im Juli endete das erste Schuljahr des Großen, ich berichtete endlich über die Trennung und die ersten Monate als alleinerziehende Mama und danach fuhren wir in unseren Sommerurlaub, der teilweise allein mit den Kindern, teilweise als Familie zusammen stattfand. Das Wetter war wirklich megatoll und es war ein richtig entspannter und erholsamer Urlaub. Ich feierte meinen Geburtstag und die Zahl machte mich erneut bange.
Im August begann für meinen Großen das zweite Schuljahr und für meine Kleine das Vorschuljahr. Ich berichtete ausführlich, wie wir die Sommerferien mit Urlaub und Betreuung strukturiert hatten, nachdem ich mich ausgiebig über einige Blogposts von nicht berufstätigen Eltern geärgert hatte, die ihre Kinder die ganzen Ferien über zuhause behalten konnten und dies als Normal- (und Ideal-)zustand propagierten. Desweiteren hatte ich ein Exklusiv-Wochenende mit dem Großen, da die Kleine mit dem Papa verreist war.
Im September schrieb ich darüber, dass das mehr als 7 Jahre dauernde Thema "Einschlafbegleitung" nun überraschend für mich beendet war. Auch die Kleine schlief nämlich seit dem Sommerurlaub allein mit einem Hörbuch ein, was mich abends sehr entlastete. Außerdem rezensierte ich ein neues Buch über hochsensible Kinder. Gesundheitlich begann leider eine schlechte Phase, die bis Mitte November anhielt.
Im Oktober meldeten wir die Kleine an der Grundschule des Großen an und ich teilte meine Tagebuchaufzeichnungen über die allerersten Tage als Alleinerziehende mit euch. In den Herbstferien fuhr ich mit den Kindern allein weg, was diesmal recht anstrengend war und mich bis heute an einem erneuten Urlaub allein mit ihnen zweifeln lässt.
Im November berichtete ich über eine Situation, die sich aus der Trennung ergab und in der es um gesundheitliche Entscheidungen ging, und bat um eure Meinung. Die Kita der Kleinen wurde 5 Monate nach dem Wasserschaden wieder bezugsfertig und ich feierte meinen 4. Blog-Geburtstag. Außerdem zog Ende des Monats eine liebe Familie aus dem Nachbarhaus weg, die wir zwar erst seit kurzem kannten, die aber nicht nur für die Kinderfreundschaften wichtig, sondern auch für mich eine Entlastung und Sicherheit beim Allein-Wohnen bedeutete.
Im Dezember gingen die Kinder und ich auf dem Zahnfleisch, es gab viele Jahresendtermine, viel Stress auf der Arbeit und zuhause, und für jede bearbeitete Baustelle taten sich zwei neue auf. Ich schrieb über meine Wünsche für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, stellte euch die Weihnachtsgeschenke für meine Kinder vor und protokollierte seit langem wieder einmal ein Wochenende in Bildern aus unserem Weihnachtsurlaub, den wir alle zusammen auswärts verbrachten, was nicht so ganz einfach war. Nun entspannen wir die letzten Tage des Jahres zuhause und starten hoffentlich erholt ins neue Jahr 2019.
Ich hoffe sehr, dass 2019 für uns und besonders für mich ein glücklicheres Jahr wird. Ich fühle mich gerade wie in einer Sackgasse, merke, wie ich immer älter werde und leider nicht soviel beeinflussen und steuern kann, wie ich gern möchte. Das ist ernüchternd und trägt nicht gerade zu einer positiven Grundstimmung bei. Nichtsdestotrotz muss ich stark sein für die Kinder und ihnen Sicherheit und Positivität vermitteln. Eine Gratwanderung.
Meine Tochter wird 2019 eingeschult und das wird nochmal einiges an Veränderungen, aber auch Erleichterung bringen. Unser äußerer Rahmen ist stabil, innen drin sieht es phasenweise schon anders aus. Ich wünsche mir sehr, dass sich manches zum Guten wendet und der Rest so bleibt wie bisher. Und hier meine Twitter-Wünsche für 2019:
Ich wünsche euch einen guten Rutsch und ein gesundes, zufriedenes und erfüllendes Jahr 2019!
Hier findet ihr meinen Jahresrückblick 2017.
Im Januar hatten wir die Weihnachtsferien gut überstanden, ich veröffentlichte ein Interview mit den Wunschkind-Autorinnen zu ihrem im März erscheinenden neuen Buch und wir verbrachten einen total schönen Exklusivtag mit dem Großen, der ihn glücklich machte.
Im Februar waren wir alle (bis auf die Kleine) krank und fast parallel fand die Trennung unserer Familie statt, über die ich allerdings erst im Juli ausführlich berichtete. Ich schrieb über den rasanten Alltag mit einem Schulkind und einen Rückblick auf meine beiden Elternzeiten.
Im März wurde der Große 7 Jahre alt, ich rezensierte das tolle Buch von Mary Sheedy Kurcinka, was dieses Jahr einer meiner meistgelesenen Texte war, und berichtete über den ersten Kinobesuch der Kleinen, der in einem früheren Alter stattfand als beim Großen, weil sie einfach ein anderer Typ ist. In den Osterferien war ich allein mit den Kindern im Urlaub und das klappte im Großen und Ganzen recht gut.
Im April waren die Großeltern zu ihrem einzigen Besuch hier. Ich schrieb ziemlich spontan eine Rezension des neuen Buches von Susanne Mierau über Schreibabys und erzählte von den kleinen Botschaften, die mein Großer mir zukommen lässt, seitdem er schreiben kann. Nach Ostern begann der Mega-Sommer 2018, den ich sehr genossen habe. Der Balkon und der Garten wurden endlich mal wieder richtig ausgenutzt!
Im Mai feierte die Kleine ihren 5. Geburtstag. Danach war ihre Kita geschlossen und ich unternahm mit ihr einen kleinen Städtetrip nach Potsdam mit Übernachtung. Unmittelbar im Anschluss erlitt die Kita einen Wasserschaden und die Kleine war den ganzen Sommer über in Notbetreuung im Kita-Garten (im Freien), worüber wir sehr dankbar waren, da uns die mehrstündige Fahrerei in Ersatzkitas damit erspart blieb. Ende Mai fuhr die Kleine auf ihre erste Kitafahrt. Ich rezensierte das neue Buch der Wunschkind-Autorinnen "Gelassen durch die Jahre 5 bis 10".
Im Juni gab es viele Termine zum Schuljahresende, u.a. eine tolle Theateraufführung der Klasse des Großen. Die Kleine hatte ihre U9 und ich schaute den Film "Tully" im Kino, der mich aufwühlte. Und das lange erwartete, Ende Mai erschienene Buch von Nora Imlau zu gefühlsstarken Kindern wurde von mir vorgestellt und empfohlen.
Im Juli endete das erste Schuljahr des Großen, ich berichtete endlich über die Trennung und die ersten Monate als alleinerziehende Mama und danach fuhren wir in unseren Sommerurlaub, der teilweise allein mit den Kindern, teilweise als Familie zusammen stattfand. Das Wetter war wirklich megatoll und es war ein richtig entspannter und erholsamer Urlaub. Ich feierte meinen Geburtstag und die Zahl machte mich erneut bange.
Im August begann für meinen Großen das zweite Schuljahr und für meine Kleine das Vorschuljahr. Ich berichtete ausführlich, wie wir die Sommerferien mit Urlaub und Betreuung strukturiert hatten, nachdem ich mich ausgiebig über einige Blogposts von nicht berufstätigen Eltern geärgert hatte, die ihre Kinder die ganzen Ferien über zuhause behalten konnten und dies als Normal- (und Ideal-)zustand propagierten. Desweiteren hatte ich ein Exklusiv-Wochenende mit dem Großen, da die Kleine mit dem Papa verreist war.
Im September schrieb ich darüber, dass das mehr als 7 Jahre dauernde Thema "Einschlafbegleitung" nun überraschend für mich beendet war. Auch die Kleine schlief nämlich seit dem Sommerurlaub allein mit einem Hörbuch ein, was mich abends sehr entlastete. Außerdem rezensierte ich ein neues Buch über hochsensible Kinder. Gesundheitlich begann leider eine schlechte Phase, die bis Mitte November anhielt.
Im Oktober meldeten wir die Kleine an der Grundschule des Großen an und ich teilte meine Tagebuchaufzeichnungen über die allerersten Tage als Alleinerziehende mit euch. In den Herbstferien fuhr ich mit den Kindern allein weg, was diesmal recht anstrengend war und mich bis heute an einem erneuten Urlaub allein mit ihnen zweifeln lässt.
Im November berichtete ich über eine Situation, die sich aus der Trennung ergab und in der es um gesundheitliche Entscheidungen ging, und bat um eure Meinung. Die Kita der Kleinen wurde 5 Monate nach dem Wasserschaden wieder bezugsfertig und ich feierte meinen 4. Blog-Geburtstag. Außerdem zog Ende des Monats eine liebe Familie aus dem Nachbarhaus weg, die wir zwar erst seit kurzem kannten, die aber nicht nur für die Kinderfreundschaften wichtig, sondern auch für mich eine Entlastung und Sicherheit beim Allein-Wohnen bedeutete.
Im Dezember gingen die Kinder und ich auf dem Zahnfleisch, es gab viele Jahresendtermine, viel Stress auf der Arbeit und zuhause, und für jede bearbeitete Baustelle taten sich zwei neue auf. Ich schrieb über meine Wünsche für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, stellte euch die Weihnachtsgeschenke für meine Kinder vor und protokollierte seit langem wieder einmal ein Wochenende in Bildern aus unserem Weihnachtsurlaub, den wir alle zusammen auswärts verbrachten, was nicht so ganz einfach war. Nun entspannen wir die letzten Tage des Jahres zuhause und starten hoffentlich erholt ins neue Jahr 2019.
Ich hoffe sehr, dass 2019 für uns und besonders für mich ein glücklicheres Jahr wird. Ich fühle mich gerade wie in einer Sackgasse, merke, wie ich immer älter werde und leider nicht soviel beeinflussen und steuern kann, wie ich gern möchte. Das ist ernüchternd und trägt nicht gerade zu einer positiven Grundstimmung bei. Nichtsdestotrotz muss ich stark sein für die Kinder und ihnen Sicherheit und Positivität vermitteln. Eine Gratwanderung.
Meine Tochter wird 2019 eingeschult und das wird nochmal einiges an Veränderungen, aber auch Erleichterung bringen. Unser äußerer Rahmen ist stabil, innen drin sieht es phasenweise schon anders aus. Ich wünsche mir sehr, dass sich manches zum Guten wendet und der Rest so bleibt wie bisher. Und hier meine Twitter-Wünsche für 2019:
Für 2019 hoffe ich auf...
Einen Mega-Sommer wie 2018
Gesundheit bzw. mehr körperliches Wohlfühlen
Mehr Geschwisterharmonie
Finanzielle Besserung
Guten Schulstart für meine Tochter
Einen klitzekleinen Hauch neuer Gefühle 😉#FrohesNeuesJahr #2019Wünsche pic.twitter.com/1Ax8dloki7— Frühlingskindermama (@fruehlingsmama) 22. Dezember 2018
Ich wünsche euch einen guten Rutsch und ein gesundes, zufriedenes und erfüllendes Jahr 2019!
Hier findet ihr meinen Jahresrückblick 2017.