Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3414823659
Leseprobe hier Bastei Lübbe - Meine Welt
Zum Inhalt »Hilf mir« – Deliah kann es kaum fassen, als sie diese Nachricht in ihrem Lieblingsbuch findet. Offensichtlich hat Oliver, der umwerfend gut aussehende Prinz der Geschichte, die Bitte speziell für sie hinterlassen. Und tatsächlich: Schnell stellen die beiden fest, dass sie über die Grenzen der Buchseiten hinweg miteinander sprechen können. Doch das reicht ihnen schon bald nicht mehr aus. Oliver ist schon lange genervt von seinem Märchen, das er immer wieder durchspielen muss, sobald ein Leser das Buch aufschlägt. Und er findet Gefallen an Deliah, die so anders ist als die langweilige Prinzessin Seraphima, die er sonst immer küssen muss. Da ist es doch klar, dass er endlich zu ihr will! Und Deliah: Die hat sich längst Hals über Kopf in ihren Märchenprinzen verliebt. Und ist begeistert von der Idee, Oliver aus dem Buch herauszuholen. Doch wie können die beiden es schaffen, die Grenzen zwischen ihren so unterschiedlichen Welten zu überwinden?Zusammen mit ihrer Tochter Samantha hat die bekannte Bestseller-Autorin Jodi Picoult einen Liebesroman geschrieben – mitreißend, märchenhaft, unwiderstehlich! Zum Buch Deliah ist 15 Jahre alt und nicht gerade beliebt an ihrer Schule. Sie tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste und bleibt der Außenseiter. Einziger Lichtblick, ihre beste Freundin und seit neustem auch ein Buch, dass sie sich aus der Schulbücherei geliehen hat.Dabei handelt es sich um ein Märchenbuch und schon nach kürzester Zeit fesselt das Buch sie mehr, als sie je für möglich gehalten hat. Deliah fühlt sich zu Prinz Oliver aus der Geschichte magisch angezogen und eines Tages passiert es; Er spricht zu ihr. Deliah kann ihn sehen und hören und sogar mit ihm reden. Hält sie sich anfangs noch selbst für verrückt, entwickeln die beiden in kurzer Zeit eine tiefe Freundschaft und noch mehr... Beide fühlen sich voneinander angezogen und Oliver will unbedingt raus aus seiner Märchenwelt und sein eigenes Leben leben. Ist das Buch erst einmal zugeschlagen haben die Figuren nämlich ein ganz eigenes Leben.Alle haben eigene Vorstellungen von ihrem Leben und fundieren innerhalb des Buches als Schauspieler, die das Märchen immer und immer wieder spielen, wenn das Buch gelesen wird.Doch Oliver gibt sich damit nicht zufrieden. Zusammen mit Deliah arbeitet er an einem Plan aus der Geschichte und dem Buch auszusteigen... Meinung Mein Herz zwischen den Zeilen hat Jodi Picould zusammen mit ihrer Tochter Samantha geschrieben und der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt.Entstanden ist eine zauberhafte süßes Geschichte, die mit ihren Ideen und Figuren sehr unterhaltsam ist.Die Idee, das die Figuren aus der Geschichte ein Eigenleben und ganz andere Charakterzüge als in der eigentlichen Geschichte im Märchenbuch haben mir sehr gefallen und genau das wurde auch wunderbar und amüsant ungesetzt.Die Figuren sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet und die Idee an sich wirklich gelungen. Es entstand ein Roman, der unterhaltsam ist und mit einer zauberhaften leichten Geschichte die Leser in ihren Bann zieht. Natürlich bleiben einige Fragen offen, aber da das Buch eher für die jüngere Generation gedacht ist, kann man darüber hinweg sehen. Ein Buch das mit seiner Geschichte verzaubert! Fazit Zauberhafte leichte und süße Geschichte, die die jüngeren Leserinnen zum träumen bringt. 4 von 5 Sterne **** Zum Autor Jodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, studierte in Princeton Creative Writing und in Harvard Erziehungswissenschaften. Seit 1992 schreibt sie mit sensationellem Erfolg Romane. Sie wurde für ihre Werke vielfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem New England Bookseller Award. Ihre Romane erscheinen in 35 Ländern. Jodi Picoult gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten amerikanischen Erzählerinnen weltweit. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Hanover, New Hampshire. Mein Herz zwischen den Zeilen hat sie zusammen mit ihrer 15 jährigen Tochter Samantha van Lee geschrieben.
