Mein Food-Trend 2015

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Heute habe ich mal kein Rezept für Euch. Sarah vom Küchenatlas hat zu einer neuen Blogparade aufgerufen und diesen Monat bin ich echt auf den letzten Drücker dran. Hab mich mal wieder bei meinem Gemüsemann verquatscht. :-)

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KüchenAtlas-Blogparade: Food-Trends 2015

Das Thema in diesem Monat: Food-Trends 2015, was ist Dein persönlicher Food-Trend. Kurz und knapp, mein Food-Trend 2015 lautet – Schluss mit dem ganzen Diäten-Wahnsinn!! Seit es Zeitschriften und Hochglanzmagazine gibt, vergeht keine Ausgabe, ohne irgendwelche tollen neuen Diäten oder Abnehmtipps und -tricks. Blutgruppendiät, LowCarb, Trennkost, Vegan, Makrobiotisch, Schlank im Schlaf und wie sie alle heißen. Immer wieder neue Namen für Altbekanntes. Der neueste Trend – die “Ich-habe-eine-Nahrungsmittelunverträglichkeit-Diät”. Ein Wort, das – wie ich finde – leider viel zu oft eingesetzt, ja, fast schon misbraucht wird.

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Natürlich gibt es Menschen, die wirklich unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden, die z.B. kein Gluten vertragen und dies auch keinesfalls essen dürfen, da ihr Darm das Gluten nicht verdauen kann.  Die meisten der sogenannten Unverträglichkeiten sind jedoch in der Tat hausgemacht. Wer z.B. auf Kohlehydrate verzichtet und sich eimerweise von fettarmem Joghurt ernährt, der bekommt vermutlich eine Laktoseintoleranz, allein deshalb, weil es dem Körper zu viel ist. Und wer morgens Brot, mittags Pasta und abends wieder Brot isst, dem versucht der Körper vielleicht mit einer entsprechenden Reaktion zu sagen: “Hör auf mich immer nur mit Gluten vollzustopfen!”

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Liebe Leute, bitte hört auf mit diesem ganzen Quatsch! Denkt einfach ein bisschen nach und hört in und auf Euren Körper. Jedes Auto in Deutschland wird besser gepflegt, als der eigene Körper! Da wundert es nicht, dass es immer mehr “Zivilisationskrankheiten” gibt. Und dass, obwohl wir ja heute weit mehr Möglichkeiten haben gesund zu leben, als z.B. noch die Generation unserer Großmütter und Großväter. Dennoch – unsere Großeltern waren weit weniger krank und Allergien gab es in dieser Generation irgendwie auch nicht. Vielleicht lag es daran, dass man sich früher abwechslungsreicher ernährte? Einmal pro Woche Fisch, einmal Fleisch, Kartoffeln, Gemüse, Eintöpfe und auch mal eine Mehlspeise. Sicherlich spielt dabei auch noch ein anderer Faktor eine Rolle – nämlich der, dass die Nahrungsmittel früher weder mit Gentechnik bearbeitet, noch mit gruseligen E’s versetzt waren.

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Ich würde mir wünschen, dass wir uns ein bisschen mehr Gedanken machen. Darüber, worauf wir wirklich Lust haben, was gerade Saison hat, dass wir frische Zutaten kaufen und die Konserven und Fertiggerichte möglichst im Regal stehen lassen.

Wenn ihr in München und vielleicht auch in der Nähe des Wiener Platzes wohnt, so kann ich Euch nur empfehlen, dem lieben Herrn Kopp einmal einen Besuch abzustatten. Bei ihm bekommt ihr nicht nur Obst und Gemüse bester Qualität, sondern meistens auch gleich noch das passende Rezept dazu mitgeliefert.

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Aber egal wo ihr Zuhause seid, nette kleine Gemüseläden gibt es überall!  Geht zum Einkaufen doch einfach mal in die kleineren Geschäfte. Klar, die Preise im Supermarkt und beim Discounter sind oft nicht zu toppen, aber einkaufen macht doch viel mehr Spaß, wenn es persönlich ist. Und wenn man dann bei einem netten Plausch gleich ein tolles Rezept erfährt, kann man sich die Frage “Was soll ich heute nur kochen?” in Zukunft schenken. Oder ihr schaut hier vorbei: bei Madame Cuisine. Und lasst Euch von köstlichen, meist schnell und einfach gezauberten Gerichten inspirieren!

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