Mein Besuch bei F*Burger

Mein Besuch bei F*BurgerKennt ihr denn schon F*Burger in Hamburg? Als mich David vor bestimmt 1,5 Jahren angeschrieben und gefragt hat, ob ich nicht mal bei ihm vorbeikommen möchte, kannte ich ihn noch gar nicht. Was aber auch kein Wunder ist, da ich ja in München lebe und David in Hamburg seine F*Burger verkauft. Damals kam mir das Prinzip seiner Burger auch noch eher befremdlich vor, wenn ich ehrlich bin: Die Burger sind nicht wie gewohnt rund, sondern eckig und dann auch noch im Vollkorntoast. Da der Trend ja eigentlich immer mehr und mehr in Richtung selbstgemacht geht, klingt das eher nach einem seltsamen Prinzip. Alle anderen Zutaten kommen dafür aber aus der Region und die Saucen werden selbst angerührt. Mein Besuch bei F*BurgerObwohl ich in Hamburg studiert habe und mein Patenkind ebenfalls in Hamburg lebt, habe ich es vorher noch nie zu David geschafft. Doch im Dezember war es endlich so weit und es ging gemeinsam mit einem Kumpel los in die Hafencity, wo sich David's Burgertruck an diesem Tag befand. Wenn ihr wissen wollt, wo David sich aktuell aufhält, könnt ihr das übrigens auf Davids F*Burger Fanpage tun.

Mein Besuch bei F*BurgerDie Burger-Bestellung ging relativ zügig, da die Karte sehr übersichtlich ist. Es gibt eben F*Burger. Ich hab mir gleich mal das Premiumprodukt angeguckt mit doppelt Toast und extra Käse zwischen den Toastscheiben. Die Burger werden vor unseren Augen frisch gegrillt, Käse und Sauce drauf verteilt, verpackt und dann geht's los. Da alles frisch gemacht wird, dauert es natürlich auch ein wenig länger, aber ich glaube, genau das macht den Reiz bei F*Burger aus. Wenn man Trinkgeld gibt, auch wenn es nur Cent-Beträge sind, muss man übrigens die Glocke am Truck läuten und dazu hat man immer die Wahl zwischen einem harten oder ganz harten Nippon. Lustige Idee David ist auch aus seinem Truck heraus ein hervorragender Gastgeber. Er kennt die meisten seiner Gäste und verstrickt einen schnell in einen Smalltalk. Wir haben uns ein wenig über Foodtrucks in München, Streetfood und Burger unterhalten und ich hab ja noch Hoffnung, dass David mit seinem Truck nach München rollt und sich die Szene hier selbst mal genauer anschaut. Denn von ihm kann man sicherlich noch das eine oder andere lernen.

Mein Besuch bei F*BurgerDie Burger, oder vielleicht sollte man sie eher Sandwiches nennen, haben mich echt überrascht. Bis zum ersten Bissen waren meine Erwartungen an dieses Streetfood ja gar nicht so groß. Aber das Verhältnis aller Zutaten passt optimal, die Toastscheiben stören gar nicht und geben durch das Vollkorn sogar noch einen gesunden Charakter. Eingepackt im Butterbrotpapier und halbiert serviert an einem Stehtisch am Hamburger Hafen, kam das Gefühl auf, endlich mal einen authentischen und tollen Foodtruck in Deutschland gefunden zu haben.

Am Tag meines Besuchs hat alles perfekt gepasst und ich kann euch wirklich empfehlen, eure eigenen Erfahrungen mit Davids Foodtruck zu machen. Soweit ich das mitbekommen habe, kann man David auch auf Firmenevents und Hamburger Foodtruck - Märkten treffen.


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