Mehrzad Marashi im Interview mit Minopolis über Hilfe für Kinder

Foto: Minopolis gen.

Foto: Minopolis gen.

Am 15. Oktober 2011 ladet Minopolis, die Stadt der Kinder in Wien, anlässlich ihres 6. Geburtstages zum „Minopolis Day – Kinder helfen Kindern“ zugunsten des Projekts Streetwork von ZUKI. Diese beispielgebende Veranstaltung wird von vielen Prominenten unterstützt – darunter auch Mehrzad Marashi, der sympathische Sieger der 7. Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar, DSDS“. Im Vorfeld führte Minopolis mit dem charmanten und bodenständigen Sänger das nachfolgende Interview.

Minopolis: Herr Marashi, Sie kommen für den „Minopolis Day – Kinder helfen Kindern“ nach Wien. Warum unterstützen Sie dieses Projekt?

Mehrzad Marashi: Ich bin von Natur aus ein Mensch, der andere gerne unterstützt wo er kann. Und ich denke, jeder sollte helfen vor allem, wenn es darum geht anderen Menschen dadurch eine neue Perspektive zu geben und die Chance auf eine bessere Zukunft.

Minopolis: Minopolis unterstützt dieses Jahr den Verein Zukunft für Kinder – ZUKI, der es sich zur Aufgabe gemacht hat den Straßenkindern in Indien zu einem besseren Leben zu verhelfen. Was zeichnet Ihrer Meinung nach das „Projekt Streetwork“ das an diesem Tag unterstützt wird, aus?

Mehrzad Marashi: Schön, wenn man auch über die Grenzen hinaus helfen kann. Wir können uns das Elend in den Slums von Kalkutta nur schwer vorstellen und es ist wichtig nicht wegzuschauen, sondern aktiv auch vor Ort zu helfen wie dies beim Projekt Streetwork des Vereins ZUKI geschieht.

Minopolis: Was wird Ihr Beitrag beim Minopolis Day – Kinder helfen Kindern sein?

Mehrzad Marashi: Abgesehen davon, dass es mir eine Freude ist nach Wien und in die Stadt der Kinder zu kommen, werde ich hoffentlich auch durch meine Anwesenheit viele Besucher der Kinderstadt motivieren können dieses Projekt zu unterstützen. Ich freue mich schon in Minopolis Kinder zu treffen und gemeinsam einen positiven Beitrag zu leisten. Und natürlich werde ich auch für mein Wiener Publikum den ein oder anderen Song singen.

Minopolis: Minopolis die Stadt der Kinder ist einzigartig in Europa – Was erwarten Sie von der Stadt der Kinder?

Mehrzad Marashi: Ich bin schon sehr gespannt, was mich in der Kinderstadt erwartet und freue mich diese Stadt im Kleinformat zu erkunden. Kinder schon einen Blick in die Berufswelten zu zeigen und somit einen Blick in die Möglichkeiten, die auf sie warten, finde ich eine tolle Idee.

Minopolis: Sie haben selber einen Sohn, was ist Ihrer Meinung nach in der Erziehung der Kinder am wichtigsten?

Mehrzad Marashi: Ja, mein Sohn ist mittlerweile schon über ein Jahr und unser größtes Geschenk. Ich denke das Wichtigste, das man Kindern mitgeben kann ist Liebe und, dass man Ihnen ein Vorbild ist und nicht nur von ihnen fordert und Erwartungen hat.

Minopolis: Sie haben Anfang Juni ein neues Album und eine neue Single herausgebracht. Worum geht es und was wollen Sie damit aussagen?

Mehrzad Marashi: Ja, das ist richtig. Im Juni erschien mein neues Album „Change up“. Es bedeutet für mich einen Neustart, mit neuer Musik und neuem Selbstbewusstsein. Es ist eine coole Party Musik, die man so noch nicht von mir kennt, da ich früher meist mit Balladen in Verbindung gebracht wurde. Aber hören Sie rein, es zahlt sich aus…

Minopolis: Sie sind durch die berühmteste Casting Show im deutschsprachigen Raum, DSDS bekannt geworden. Casting Shows schießen nun wie die Pilze aus dem Boden. Haben die Teilnehmer heute überhaupt noch die Chance, eine ernstzunehmende Karriere zu machen?

Mehrzad Marashi: Jeder sollte diese Chance bekommen und jedes Talent sollte auch seinenMehrzad Marashi im Interview mit Minopolis über Hilfe für Kinder Platz finden sich zu präsentieren. Was er dann daraus macht, ist seine eigene Sache. Aber ich wünsche allen, die diesen Schritt wagen viel Glück und Erfolg auf ihrem Weg.

Minopolis: Haben Sie Österreichs Musik-Casting-Shows verfolgt? Kennen Sie wen? Und wenn ja, was halten Sie von den österreichischen Casting-Musikern?

Mehrzad Marashi: Leider komme ich kaum dazu selber fernzusehen, aber vielleicht erfahre ich ja bei meinem Besuch in Wien ein bisschen mehr über die Österreichischen Casting- Shows.

Minopolis: Vor der Show haben Sie, laut eigenen Angaben, von Hartz IV gelebt und kennen somit die Sorgen der Armut. Was raten Sie?

Mehrzad Marashi: Man darf nie vergessen, dass es schon morgen auch einen selbst treffen kann. Ich wünsche niemanden in diese Situation zu kommen. Aber sollte es passieren, darf man nie den Glauben an sich selbst verlieren und mit voller Kraft voran zu gehen.

Musik-Schlagzeile dankt den Verantwortlichen von Minopolis, das Interview Musik-Schlagzeile zur Verfügung gestellt zu haben.

Recherche und geschrieben: Heidi Grün


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